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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Glaubt ihr an Gott ?

Das was mutzi sagt ist der Grund warum ich Religion skeptisch sehe zu oft verleitet sie Menschen zum Fundamentalismus wie ihn .ich kann damit leben wenn er sagen würde der Teufel sei keine reale Gestalt sondern nur symbolisch gemeint ebenso wie die Bibel aber so no way das ist ein Grund warum ich froh bin Atheist zu sein
 
Ich glaube schon an Gott, das hilft mir auch gut.
Wenn das ganze symbolisch gemeint ist habe ich nix gegen Religionen.Aber wenn gemeint ist Engel, Teufel ect gibt es real dann bin ich dagegen und noch schlimmer ich denke es kann einen in die Psychose treiben .Einen glauben an ein weiteres Leben nach dem Tod so spekulativ das ist ohne Himmel Hölle Bestrafung ect damit kann ich leben auch wenn ich selbst nicht daran glaube,das sei jedem selbst überlassen
 
Ich huldige dem Gott des Flows.
Soll heißen, ich glaube daran, dass Gott in der Essenz des Seins mehr weiß, als ich. Egal wie absurd, abstrus oder außerweltlich also mein Interesse ist, es leitet mich irgendwohin, wo es mir besser geht, als da, wo ich vorher war.
Es ist allerdings leider meine Aufgabe Gott von den Einflüßen der Welt trennen zu können. Das ist meistens echt schwer, aber mit Hilfe der wissenschaftlichen Methode eigentlich auch ganz gut zu knacken.
Heute bin ich da hin gegangen! Geht es mir jetzt besser, oder schlechter?
Wenn es mir besser geht, vertraue ich dem Gott des Flows. Das wird besonders schwer, sobald die Hinterlist ins Spiel kommt!
"Bist du dir sicher, dass DAS hier gut sein kann? Du glaubst ernsthaft jetzt an diesen Gott des Instinkts, der angeblich mächtiger sein soll, als alle anderen Götter? Was, wenn der böse ist? Was, wenn du auf den falschen Gott hörst? Was, wenn das nur die Hinterlist eines ganz anderen Gottes ist, als den, von dem du denkst, um den es hier geht?"
"Ach! Du mich auch, du Doofkopp! Du bist nur die Hinterlist! Ich fang erst an gegen etwas zu kämpfen, wenn es mir wirklich ein ernstzunehmendes Leid angetan hat!"
"Na gut, aber wehe, wenn..."
"Jaja! Jaja! Alles ist vergiftet! Du mich auch!"
 
Ich glaube auch dass man als schizophrener Mensch mit einem Glauben an Gott glücklicher leben kann als wenn man atheistisch unterwegs ist.

Allerdings denke ich auch dass das eher eine Arbeitgeber - Arbeitnehmer Beziehung ist. Also als Mensch (Arbeitnehmer) arbeitet man unter anderem für eine göttliche Instanz und nicht umgekehrt.

Das Konzept funktioniert jedenfalls für mich persönlich wenn man im Alltag arbeitet - also nicht nur im klassischen Sinne gegen Geld, sondern einfache Dinge tut die auf anderer "Metaebene" nützlich sind - dann wird man mit positiven Emotionen / weniger Schmerzen / Psychotischen Gedanken etc. auf lange Sicht "belohnt".
Bei Fehlverhalten baut man unter anderem mental ab.

Was man denn genau tun muss, damit es einem besser geht muss man dabei auch noch selber rausfinden :LOL: .

Mir hilft es zumindest entgegen meiner inneren Intuition an 2 soziale Gruppentreffen in der Woche teilzunehmen - zum Reden.
Ehrenamtliches Arbeiten ist für mich auch hilfreich.
Dass ist zwar immer super anstrengend, aber ich habe dafür insgesamt mehr Energie unterhalb der Woche.
 
Ich glaube seit meiner Psychose an einem Gott...
Vorher habe ich noch daran gezweifelt.
 
Ich glaube nicht an Gott denn wenn es ihm gehen würde und er ein Herz hätte würde er für der Ordnung und Gerechtigkeit im Leben sorgen und vieles ist doch so dass selbst die nettesten und besten Menschen todkrank werden und sterben außerdem was die Kriege betrifft und was alles auf der Welt passiert da bin ich der Meinung dass das Beten auch nicht viel hilft den Gott umzustimmen ich habe mir schon so viel gewünscht von Gott und auch gebetet es wurde nie erfüllt aber natürlich gibt es einen trotzdem Kraft zu beten und mit jemand reden zu können Kraft und Hoffnung. Ein bisschen glaube ich schon an Gott da ich früher viel in der Kirche aufgewachsen bin zumindest reicht es das manchmal mit jemanden zu beten aber trotzdem ist der Glaube nicht stark genug um wirklich zu glauben dass es Gott gibt. Trotzdem tut es gut.
 
Wenn Gott gerecht ist, frag ich mich auch warum ich diese Erkrangung bekommen habe.

Ich hab mal einen Beitrag bon einem amerikanischen Medium gesehen. Die sagt, alles was uns im Leben passiert,haben wir selbst so gewählt. Jetzt frag ich mich, warum sucht man sich Leiden aus, wir wünschen uns doch alle in der Realität ein schönes und erfülltes Leben.

Nun, wir werden es wohl erst erfahren, wenn wir gestorben sind. Und dann sollen uns ja angeblich geliebte Verwandte abholen. Schön wenn es so wäre.

Ich war sehr gottesfürchtig in meiner Episode und hab auch an Engel geglaubt, jetzt ist davon nichts mehr übrig
 
Ich glaube nicht an Gott denn wenn es ihm gehen würde und er ein Herz hätte würde er für der Ordnung und Gerechtigkeit im Leben sorgen und vieles ist doch so dass selbst die nettesten und besten Menschen todkrank werden und sterben außerdem was die Kriege betrifft und was alles auf der Welt passiert da bin ich der Meinung dass das Beten auch nicht viel hilft den Gott umzustimmen ich habe mir schon so viel gewünscht von Gott und auch gebetet es wurde nie erfüllt aber natürlich gibt es einen trotzdem Kraft zu beten und mit jemand reden zu können Kraft und Hoffnung. Ein bisschen glaube ich schon an Gott da ich früher viel in der Kirche aufgewachsen bin zumindest reicht es das manchmal mit jemanden zu beten aber trotzdem ist der Glaube nicht stark genug um wirklich zu glauben dass es Gott gibt. Trotzdem tut es gut.
Geht mir bei einigen Punkten sehr ähnlich. Ich glaube, Gott ist das, was wir draus machen und im Leid steckt häufig auch etwas Gutes. Es gibt natürlich Leiden, die unzumutbar sind und man niemanden wünscht, ich glaube aber das Leid und die Sterblichkeit macht deutlich, dass es wichtigere Dinge im Leben als Reichtum und Macht gibt und Religion schenkt bei all den schlimmen Dingen Trost, auch wenn man ganz unten ist, gibt es einem die Kraft aufzustehen.

Ich hab während der Erkrankung am Anfang viel gebetet, um da irgendwie herauszukommen. Meine Wünsche sind dann erfüllt worden, indem ich Medikamente fand, die mir mein größtes Leid genommen haben und ich jetzt im Grunde besser dastehe als vor der Erkrankung, mit all den Erfahrungen, wo man ja gerade von negativen Dingen lernen kann, wenn man ein offenes Auge hat.
Vorher bin ich wie ein Roboter meinen schlichten Beruf nachgegangen, ich hatte Depressionen, die ich im Beruf und so durch Medikamente gut verstecken konnte.

Insofern hat mir die Psychose einen anderen Lebenssinn gegeben, wo ich mich vorher hoffnungslos gefühlt habe.
Heute kann ich irgendwie etwa mit dem Forum die Welt zu einem etwas besseren Ort machen, auch wenn man sich gegen böse Mächte behaupten muss.
Insofern glaube ich, dass wir uns selbst befreien müssen. Ich dachte gerade an Befreiungstheologie.
Bei der Psychose bin ich auch in so einen Erlöserwahn gefallen, dachte von Gott auserwählt zu sein. Heute sehe ich den Dingen nüchtern entgegen und glaube eben, dass wir uns als Gesellschaft erstmal vom Bösen trennen müssen, um wahres Glück zu finden. Die Frage wäre für mich, wie man eine zeitgemäße Religion schafft, wo beispielsweise auch getrennte Ehen und Beziehungen eine Möglichkeit sein sollte, also eine realistische Sicht, wo Religion zu weit geht und eine Idealvorstellung zur Pflicht macht, was eher einem Zwang gleichkommt. Ehen sind natürlich etwas Heiliges, aber auch da gibt es Ausnahmen und Belastungsgrenzen oder Situationen wo eine getrennte Familie besser dran ist. Da sollte man, finde ich viel mehr sich auf das Individuum konzentrieren, auf die Probleme der Menschen schauen, wie man beispielsweise eine Ehe retten kann.

Gott ist meiner Meinung im Kleinen zu finden, in der Natur und praktisch überall. Macht ist häufig ein Ausdruck des bösen, wenn diese überspannt wird, gleichzeitig braucht es Menschen, die Verantwortung tragen und ihre Macht verantwortungsvoll einsetzen. Wir haben irgendwo in unserem Lebensbereich die Macht Dinge gut vorzuleben, sich zu Vorbildern zu entwickeln und wenn wir im Leben dazugelernt haben, dann können wir uns negativen Praktiken im Staat und System widersetzen, bzw. wenn man etwas gegen Umweltverschmutzung macht, sich für eine selbstlose Medizin einsetzt, die kein Geld als wissenschaftliche Grundlage hernimmt, oder indem wir eine zeitgemäße Religion schaffen, indem man etwa die Religion so anpassen das diese einen Nutzen bringt und kein Hindernis zu Gott ist.
Im Christentum wird häufig von "Umkehr" geredet, das zeigt irgendwo das wir alle eine Erbsünde haben, wir werden in eine sündhafte Welt hineingeboren und müssen auch mal gegensteuern, wenn wir uns charakterlich ins negative entwickeln, denn da zeigt sich, ob wir Mitläufer sind und einen Weg zur irdischen Hölle beschreiten oder ob wir uns auch ändern können.

Buddhismus finde ich auch interessant.
 
Geht mir bei einigen Punkten sehr ähnlich. Ich glaube, Gott ist das, was wir draus machen und im Leid steckt häufig auch etwas Gutes. Es gibt natürlich Leiden, die unzumutbar sind und man niemanden wünscht, ich glaube aber das Leid und die Sterblichkeit macht deutlich, dass es wichtigere Dinge im Leben als Reichtum und Macht gibt und Religion schenkt bei all den schlimmen Dingen Trost, auch wenn man ganz unten ist, gibt es einem die Kraft aufzustehen.

Ich hab während der Erkrankung am Anfang viel gebetet, um da irgendwie herauszukommen. Meine Wünsche sind dann erfüllt worden, indem ich Medikamente fand, die mir mein größtes Leid genommen haben und ich jetzt im Grunde besser dastehe als vor der Erkrankung, mit all den Erfahrungen, wo man ja gerade von negativen Dingen lernen kann, wenn man ein offenes Auge hat.
Vorher bin ich wie ein Roboter meinen schlichten Beruf nachgegangen, ich hatte Depressionen, die ich im Beruf und so durch Medikamente gut verstecken konnte.

Insofern hat mir die Psychose einen anderen Lebenssinn gegeben, wo ich mich vorher hoffnungslos gefühlt habe.
Heute kann ich irgendwie etwa mit dem Forum die Welt zu einem etwas besseren Ort machen, auch wenn man sich gegen böse Mächte behaupten muss.
Insofern glaube ich, dass wir uns selbst befreien müssen. Ich dachte gerade an Befreiungstheologie.
Bei der Psychose bin ich auch in so einen Erlöserwahn gefallen, dachte von Gott auserwählt zu sein. Heute sehe ich den Dingen nüchtern entgegen und glaube eben, dass wir uns als Gesellschaft erstmal vom Bösen trennen müssen, um wahres Glück zu finden. Die Frage wäre für mich, wie man eine zeitgemäße Religion schafft, wo beispielsweise auch getrennte Ehen und Beziehungen eine Möglichkeit sein sollte, also eine realistische Sicht, wo Religion zu weit geht und eine Idealvorstellung zur Pflicht macht, was eher einem Zwang gleichkommt. Ehen sind natürlich etwas Heiliges, aber auch da gibt es Ausnahmen und Belastungsgrenzen oder Situationen wo eine getrennte Familie besser dran ist. Da sollte man, finde ich viel mehr sich auf das Individuum konzentrieren, auf die Probleme der Menschen schauen, wie man beispielsweise eine Ehe retten kann.

Gott ist meiner Meinung im Kleinen zu finden, in der Natur und praktisch überall. Macht ist häufig ein Ausdruck des bösen, wenn diese überspannt wird, gleichzeitig braucht es Menschen, die Verantwortung tragen und ihre Macht verantwortungsvoll einsetzen. Wir haben irgendwo in unserem Lebensbereich die Macht Dinge gut vorzuleben, sich zu Vorbildern zu entwickeln und wenn wir im Leben dazugelernt haben, dann können wir uns negativen Praktiken im Staat und System widersetzen, bzw. wenn man etwas gegen Umweltverschmutzung macht, sich für eine selbstlose Medizin einsetzt, die kein Geld als wissenschaftliche Grundlage hernimmt, oder indem wir eine zeitgemäße Religion schaffen, indem man etwa die Religion so anpassen das diese einen Nutzen bringt und kein Hindernis zu Gott ist.
Im Christentum wird häufig von "Umkehr" geredet, das zeigt irgendwo das wir alle eine Erbsünde haben, wir werden in eine sündhafte Welt hineingeboren und müssen auch mal gegensteuern, wenn wir uns charakterlich ins negative entwickeln, denn da zeigt sich, ob wir Mitläufer sind und einen Weg zur irdischen Hölle beschreiten oder ob wir uns auch ändern können.

Buddhismus finde ich auch interessant.
Der Buddhismus ist auch eher meine Richtung,da es im Ursprung ja keine Religion war sondern eine Weltanschauung. Zur Religion wurde es erst deklariert, als andere Religionen sich dem ganzen angenommen haben und ihre eigene Religion mit einfloss.

Es ist eine freie Religion und Karma fand ich schon immer gut.


Ich hab mich mal mit dem tibetischen Buddhismus beschäftigt. Lesenswert ist das Buch des Bardo.
 
Den Dalai Lama lieb ich sehr
 

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Gott ist gerecht. Weil wir ein Karma aus früheren Leben abzutragen haben, werden wir unter Psychosen leiden so lange, bis die Schuld abgebüßt ist. Strafe muß sein.

Ich denke, das Gott nicht alles durchgehen lässt. Auch der Mörder muss seine Schuld in einem nächsten Leben abbüßen. Vielleicht wird er selbst einmal umgebracht oder er muss psychisches Leiden ertragen so lange bis er seine Missetat bereut. Das sind die Gesetze des Universums, was ich jahrelang durch mein Stimmenhören gelernt habe. Das mit dem Mörder ist nur ein Beispiel.

Da ich heute Geburtstag habe und später eine kleine Party mit engsten Freunden veranstalte freut es mich sehr, dass mein Schutzgeist mir durchgegeben hat, dass ich zu 90 % mein Karma in diesem Leben abgetragen habe. Er meinte, das dieses Leben dazu bestimmt war, schlechtes Karma abzutragen über Stimmenhören und seelisches Leid und Behinderung. Es kann nur besser werden im neuen Lebensabschnitt. Juhu.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Tag. Werde jetzt mein Amisulprid einnehmen und die Vorbereitungen meiner kleinen Geburtstagsfeier tätigen. Bin gut drauf heute. Hoffentlich bleibt es so.

LG
 
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und dir nen tollen Tag.

Ich habe auch an Schutzgeister geglaubt. Da war ich aber schon in meiner Episode.

Da ich nicht mehr an Gott glaube, sehe ich es für mich auch nicht, dass ich eine Schuld sünen muss. Der Mensch braucht für alles eine Erklärung weil er sonst damit nicht klar kommt.
Aber jedem das Seine
 
@ Freier Kopf,

vielen Dank für die netten Glückwünsche. Meine Brunch-Party war ein voller Erfolg. Ich hatte eine sehr schöne Feier. Nun brauche ich aber einen Rückzug, da auch mir die Kräfte für einen ganzen Tag feiern, fehlen. Meine Freunde haben aber Verständnis dafür.

Ich glaube nicht an Schutzgeister, ich höre meinen Schutzgeist seit 19 Jahren gedanklich über meinem Kopf. Dieser lehrte mich das Universum kennen.

Ich will hier keineswegs Belehrungen stellen, ich will nur mein Wissen diesbezüglich weitergeben. Jeder soll das glauben was er will.

Ob du an Gott glaubst oder nicht ist mir völlig Wurst, da jeder seine eigenen Erfahrungen diesbezüglich sammeln sollte. Da ich dieses Forum sehr gerne lese und fast jeden Tag mitlese, war ich völlig euphorisch heute Morgen, mein Wissen aus meiner Sicht an euch weiterzugeben.

LG
Mutzi
 
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und dir nen tollen Tag.

Ich habe auch an Schutzgeister geglaubt. Da war ich aber schon in meiner Episode.

Da ich nicht mehr an Gott glaube, sehe ich es für mich auch nicht, dass ich eine Schuld sünen muss. Der Mensch braucht für alles eine Erklärung weil er sonst damit nicht klar kommt.
Aber jedem das Seine
An Schutzgeister habe ich auch geglaubt und zum Teil glaube ich bis heute, dass es so etwas gibt.

Sich alles immer mit einer Schuld zu erklären, finde ich auch falsch. Karma bedeutet für mich eher, dass wir je nachdem wer wir sind, unterschiedliche Aufgaben im Leben bekommen, was dem Leben auch einen Sinn gibt oder geben kann.

Die Psychose sehe ich aus heutiger Sicht eher als etwas Prägendes, was man mit viel Geduld und den richtigen Medikamenten, bzw. auch psychologischer Verarbeitung auch überwinden kann.
Heute ist mein Leben in vielen Dingen besser als vor der Psychose, als ich unter Depressionen gelitten habe. Gut durch die psychischen Erkrankungen sind bei mir ca. 15 Jahre draufgegangen, wo andere Familie und so gründen.
Heute überwiegt für mich zumindest das Positive und da können diese Erfahrungen oder was man sich in der Psychose angeeignet und gelernt hat schon helfen.
Ich hätte mein Leben ohne Erkrankung nie ändern können, indem ich unglücklich gewesen bin, wo diese Erkrankung alles auf den Kopf gestellt hat und mir Möglichkeiten gab, wo eigentlich keine sind.
 
Meiner Erfahrung nach fügt man sich in einer Psychose der ungefilterten Realität, die sich evolutionsbiologisch als zu intensiv (göttlich) für die effizienteste Fortentwicklung des Menschen und der Erreichung seiner egoistischen Ziele entwickelt hat.

Wir haben unseren eigenen Weg des Antriebs gefunden und ihn gegen Gottes Wege und die Wahrnehmung seiner Taten getauscht, nur um uns dann selbst fehlzuleiten und uns in Kriegen und Krankheiten wiederzufinden.

Dennoch trägt jeder weiter diesen archaischen Funken Gottes in sich und die Realität fügt sich göttlich und vollständig, wenn wir uns vollständig in die Psychose stürzen, ohne uns selbst dabei zu verlieren.

Meine Erfahrung hat mich davon überzeugt, dass es ein Gott nach pantheistischer oder gar panentheistischer Lehre ist.

Jesus war ein Prophet und hat sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in diese ungefilterte Realität begeben und diese Lehre als Prophet weitergegeben um den Menschen das Wunder des Lebens aufzuzeigen und recht zu leiten.

Doch die Schrift selbst ist auch nach 2000 Jahren noch nicht so stark wie das eigene Erleben dieser wahrhaftigen Realität um die Menschheit vom Egoismus zu befreien um uns alle zu einen.

Ich war in der Psychose bereit für die Menschheit, so wie Jesus, zu sterben. Wenn jeder so denken würde, gäbe es Frieden auf Erden.

Wenn du eine Psychose hattest, hast du dein Leben und das anderer so sehr auf die Probe gestellt, dass dich Gott auf die Probe stellt.

Wer sich nach diesen Erfahrungen einredet, das wären alles Trugschlüsse, verkennt die Wahrheit, die einfach brutal ist. Es gibt nicht einen einzigen Zufall in deinem Leben. Es ist ein Band in dem sich die Ereignisse alle aufgrund von Bedingungen ineinander fügen, die wir mit unserem Verstand nur bedingt in Gänze wahrnehmen können. Dieses orchestrierte Kunstwerk ist der Grund warum man im Islam zur Überzeugung kommt, dass es sich um ein festgelegtes Band handelt, das schlicht abgespielt wird. Dennoch wird das Schicksal auch dort kontrovers diskutiert.

Seit dem ich diese Wahrheit erkannt habe, ist die Psychose keine Krankheit mehr für mich. Es ist ein Einblick in unseren aktivierten Urtyp, der einst die Grenze seines Verstandes von seiner Umwelt gesprengt hat und die orchestrierten Aktionen der Natur einer Instanz zugeordnet hat.

Will ich je wieder eine intensive psychotische Episode bekommen? Nein.

Ich habe unwiderruflich meinen Zugang zu Gott gefunden. Er antwortet und begleitet mich akustisch. Ich habe gelernt seine Sprache richtig zu interpretieren, weil er einen dort abholt, wo man steht. Er kann deine Gedanken lesen und diese spiegeln das wieder, wo du stehst. Er brauch nicht zu sprechen, er zeigt dir nur, dass er dich wahrnimmt und dich begleitet. Er überlässt dir mit deinem Verstand zu handeln, weil du dann das bekommst, was du verdienst.

Sobald man sich in diesen aktivierten Zuständen befindet, drehen sich die Menschen um einen. Sie spüren über das Quantenfeld die Veränderung deiner Psyche. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Jesus war in der Lage in diesem Zustand Anhänger zu finden, ich habe Menschen angezogen um sie dann abgestoßen. Vielleicht eine Frage des Zeitgeistes, vielleicht eine Frage meines Selbst.
 
Dies ist ein atheistisches Forum. Du solltest dir ein anderes suchen.
 
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