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Warum glaubt ihr, dass ihr Depressionen habt?

Ich leide mehr unter den Psychosen, aber Depression kenn ich auch. Ein innerer Konflikt den ich nicht bewusst wahrnehme und dadurch viele Stunden im Bett liegen muss.
 
Hab Depression ohne Quetiapin, hoffe morgen wird reduziert, ist bestimmt das Histamin was so glücklich macht, wills unbedingt weg haben.
 
Naja in erste Linie ist es ein antipsychotikum. Es blockiert die dopaminrezeptoren. Aber ja angeblich soll es antriebssteigernd wirken. Davon merke ich wenig. Dank diesem Medikament brauche ich 10-12h Schlaf. Ich hatte ein halbes Jahr nach meiner ersten Episode das Medikament abgesetzt, das war ein Riesen Unterschied. Leider kam 2 Jahre später wieder eine Psychose. Daher nehme ich das Medikament zwangsläufig. Wer weiß vielleicht kommt irgendwann ein besseres auf den Markt.
 
Ich hab auch Aripiprazol, 7,5mg. Bei mir macht es nicht müde. Naja brauche trotzdem 10h Schlaf.

Ich hab keine Depressionen, nur manchmal unerklärliche Angst. Mal mehr mal weniger ^^
 
ich brauch auch sehr viel Schlaf. Quetiapin und Olanzapin. Ich hab auch manchmal Schlafstörungen deswegen
@nocte93 glaubst du dass es vom Abilify kommt oder ist es schlimmer wenn du keine Medis nimmst? hast du auch psychotische Ängste?
 
Abilify hilft mir sehr, wenn ich stärker depressiv bin. Es hinterlässt aber auch Negativsymptome (wie alle Antipsychotika) und Unruhe was man auch als leicht depressiv betrachten kann.

Teils gibt es ja auch reale Gründe für depressive Phasen, nur ohne Abilify würde ich bei starken Depressionen keine Stabilisierung erfahren, was in negative Gedanken und ins Psychotische übergehen würde.

Sind komplexe Zusammenhänge und jeder reagiert je nach aktueller Krankheitsphase auch anders.

Liegt mit den Ängsten vielleicht an zu viel davon, da es normal schon sehr bei psychotischen Ängsten hilft, aber es gibt ja viele unterschiedliche Ängste die teils begründet und teils unbegründet sein können.

Für mich ist Abilify wie ein Resetknopf, da es alles wie zurücksetzt und dann die Antidepressiva auch wieder eine Zeitlang wirken und sogar das Bupropion einen leichten antipsychotischen Schutz bietet. Abilify kurzfristig eingenommen ist natürlich auch anders als wenn man es täglich durchgängig über Monate oder Jahre einnimmt.
Ist schon ein gutes Medikament. Bis auf Akathisie hat es kaum Nebenwirkungen.

Wenn man depressiv damit ist, kann man zusätzlich auch noch Antidepressiva nehmen.

Ich sehe Psychose ja auch in meinem Fall mehr wie eine schwere Depression, wenn Antidepressiva zu schwach sind und der Geist vielleicht ins psychotische flüchtet, was insofern auch sehr antidepressiv ist, da man wieder sich bedeutungsvoll und alles fühlt, also das was Depressiven normal fehlt.

Gut bei dem Beitrag habe ich jetzt vieles zusammengeschustert. Leichte depressive Phasen habe ich auch noch, aber es gibt schlimmeres. Vor der Psychose 2011 hatte ich Depressionen und finde richtige Depressionen fühlen sich aussichtsloser an, bei Psychose gibt es viele Lichtblicke und es eröffnet auch Chancen das Leben so zu ändern, das man glücklicher wird.
 
ich brauch auch sehr viel Schlaf. Quetiapin und Olanzapin. Ich hab auch manchmal Schlafstörungen deswegen
@nocte93 glaubst du dass es vom Abilify kommt oder ist es schlimmer wenn du keine Medis nimmst? hast du auch psychotische Ängste?

Ich weiß nicht, es vom Aripiprazol kommt. Ich hab keine Vergleichswerte.

Nein, keine psychotischen Ängste, glaube ich. Ich fühle einfach unbegründete Angst.
 
Abilify hilft mir sehr, wenn ich stärker depressiv bin. Es hinterlässt aber auch Negativsymptome (wie alle Antipsychotika) und Unruhe was man auch als leicht depressiv betrachten kann.

Teils gibt es ja auch reale Gründe für depressive Phasen, nur ohne Abilify würde ich bei starken Depressionen keine Stabilisierung erfahren, was in negative Gedanken und ins Psychotische übergehen würde.

Sind komplexe Zusammenhänge und jeder reagiert je nach aktueller Krankheitsphase auch anders.

Liegt mit den Ängsten vielleicht an zu viel davon, da es normal schon sehr bei psychotischen Ängsten hilft, aber es gibt ja viele unterschiedliche Ängste die teils begründet und teils unbegründet sein können.

Für mich ist Abilify wie ein Resetknopf, da es alles wie zurücksetzt und dann die Antidepressiva auch wieder eine Zeitlang wirken und sogar das Bupropion einen leichten antipsychotischen Schutz bietet. Abilify kurzfristig eingenommen ist natürlich auch anders als wenn man es täglich durchgängig über Monate oder Jahre einnimmt.
Ist schon ein gutes Medikament. Bis auf Akathisie hat es kaum Nebenwirkungen.

Wenn man depressiv damit ist, kann man zusätzlich auch noch Antidepressiva nehmen.

Ich sehe Psychose ja auch in meinem Fall mehr wie eine schwere Depression, wenn Antidepressiva zu schwach sind und der Geist vielleicht ins psychotische flüchtet, was insofern auch sehr antidepressiv ist, da man wieder sich bedeutungsvoll und alles fühlt, also das was Depressiven normal fehlt.

Gut bei dem Beitrag habe ich jetzt vieles zusammengeschustert. Leichte depressive Phasen habe ich auch noch, aber es gibt schlimmeres. Vor der Psychose 2011 hatte ich Depressionen und finde richtige Depressionen fühlen sich aussichtsloser an, bei Psychose gibt es viele Lichtblicke und es eröffnet auch Chancen das Leben so zu ändern, das man glücklicher wird.
"Es hinterlässt aber auch Negativsymptome (wie alle Antipsychotika)." Das ist immer die große Frage. Ärzte tendieren dazu, die Negativsymptomatik als krankheitsgegeben zu klassifizieren. Nach dem Motto: Wenn Sie keine Neuroleptika nehmen, geht es Ihnen genauso (schlecht)." Ich habe für mich noch keine Antwort gefunden. Wie ist es bei Dir in medikamentfreien Phasen? Hast Du dann auch Negativsymptomatik?
 
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