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Glaubt ihr an Magie, Energien oder Telepathie

@Supertrooper sehe ich absolut auch so wie du. Gibt ja manchmal auch so etwas wie wenn eine Gleichung, die nur eine mathematische Lösung hat, zwei oder mehr Antworten passen, die sich widersprechen.
Ich sehe auch weniger die Bestrafung, sondern eher das man in seinem Leben in eine Sackgasse gekommen ist, wo man seine eigenen Talente für Gesellschaftliche zwänge und der Arbeit etwa aufgegeben hat, aber da irgendwo in eine Einbahnstraße angekommen ist, wo man selbst mit beruflichen Erfolgen sich negativ entwickeln würde oder nix aus sich macht und das in so einen Fall dann die Schizophrenie oder andere psychische Erkrankung greift, damit sich etwas Grundlegendes ändert was mit Berufsverlust und anderen im Einklang zu bringen ist, um aus diesen für einen Persönlich häufig ausweglosen Machtstrukturen auszubrechen, auch durch eigenes Versagen.
Man lernt vieles, wenn man krank ist und Leid erträgt und in so einer Form den krassen Gegensätzen auch des eigenen Arbeiter-Narrativs ausgesetzt ist, wo arbeitslose Versager oder Sozialschmarotzer, schizophrene und psychische Erkrankungen absolute Tabus und so sind. Ich hatte vor der Psychose als ich voll gearbeitet habe etwa Depressionen und nur ganz wenige im Freundschaftskreis wussten, dass ich überhaupt Medikamente einnehme und etwas habe, auf der Arbeit wusste es keiner, es waren für mich absolute Tabus, ich musste immer eine Maske die eines witzigen lebensfrohen Clowns praktisch aufziehen, wo man auch wegen der Antidepressiva kaum wusste wie krank ich mich innerlich fühlte, die Psychose war dann der Ausbruch aus dieser ganzen in sich schlechten Situation wo mein Umfeld wenig dazu konnte, weil ich an sich hätte glücklich sein können aber eben trotzdem depressiv war und Beschwerden wie Verspannungen und Migräne hatte ohne das man etwas finden konnte, eben das psychische. Man mag zwar geneigt sein es auf die Arbeit oder Etwas zu schieben, was einen weniger Erfüllt, aber so genau weis man das nicht und ich glaube mittlerweile auch eher an das Schicksal und Vorsehung, wo eine solche Krankheit eben den Lebensweg radikal und womöglich durch göttlicher Bestimmung ändert und man selbst darin genauso eine Marionette ist und quasi einmal durch die Hölle gehen muss wie es andere gibt, die vielleicht aus gutem Grund unglücklich sind aber ganz andere Lösungen und psychische Erkrankungen daraus resultieren, die dann auch wieder langfristig zu einer Lösung beitragen, also irgendwann dann wieder alles gut wird oder werden kann, wobei ich bei mir schon viel himmlischen Beistand hatte oder glaube gehabt zu haben um das mit den Medikamenten und alles so finden zu können, wo andere dem nochmal anders oder länger ausgesetzt sind, wo bei mir die wirklich schlimme Phase der Erkrankung auf sagen wir 5-10 Jahre beschränkt waren und ich heute ein glücklicher Mensch wie zuvor bin.
 
Könnte man so sehen, ich sehe dass allerdings ein wenig anders.
Eher in etwa so, wie psychische Bestrafung für den falschen Lebensweg, weil man keinen Mehrwert für die Gesellschaft darstellt und weil der persönliche Lebensstil der eigenen persönlichen Begabung / Persönlichkeit widerspricht (vielleicht weil man sich nicht rechtzeitig selbst entdeckt hat).

Wenn zu viele negative Entwicklungen / alle diese und vielleicht auch andere Kombination von negativen Entwicklungen im eigenen Leben zusammen kommen, dann zerbricht eben etwas im eigenen Körper.

Ich glaube nicht das der Einzelne bestraft wird weil er die Gesellschaft nur mit seiner Existenz gefährdet.
Sonst wären alle Straftäter schizophren und nicht umgekehrt. Eine Gesellschaft kann nicht durch finanziell machtlose Einzelpersonen aus den unteren Schichten der Gesellschaft bedroht werden, das ist absurd.
Aber eine Gesellschaft bestraft wer auf Dauer nutzlos für die Gesellschaft geworden ist.

Nachdem ich meinen Lebenstil stark verändert habe, damit er besser zu meiner Persönlichkeit passt, sind meine negativen und positiven Symptome der Erkarnkung um über 90% zurückgegangen - ohne dass ich Medikamente zu mir genommen habe.
Vielleicht habe ich einfach nur Glück gehabt, vielleicht hatte das aber auch etwas mit den alltäglichen Veränderungen in meinem Alltag zu tun.

Man kann auch aus vermeindlich "schlechten Charaktereigenschaft" positiven Nutzen ziehen:
Zum Beispiel bei Psychopathen: Diese Gruppe an Menschen ist über proportional in Gefängnissen vertreten. Heißt dass das Psychopathen schlecht für die Gesellschaft sind? Nicht unbedingt, denn diese Gruppe ist überproportional auch auf Management Ebene in Unternehmen vorzufinden.
Ja, diese Menschen haben geringere Probleme gegen Gesetze und Regeln in der Gesellschaft zu verstoßen. aber sie sind eben auch kreativer darin diese Regeln zu umgehen (wenn sich sich entscheiden nicht straffällig zu werden) um damit neue Wirtschaftsmärkte zu erschließen.
Yup digga kein plan was du hier versuchst zu rechtfertigen aber Ich bin mir ziemlich sicher, dass psychopathen in der Fuehrung welche die bitches von irgendwelchen daemonen sind (selbst ohne diese) ein grosses NET MINUS fuer die Gesellschaft sind. Was du beschreibst ist original peak dystopie. Sorry bin betrunken sollte kein Mensch oder Wesen persoehnlich nehmen. Das kann man auch nicht mit irgendeinem capitalistischem Bullshit rechtfertigen, weil die schizophrenen koennten halt easy arbeiten wenn die Symtome, welche wie wir uns, glaube ich an der Stelle einig sind, durch externe Quellen oder mangelnde Kontrolle durch fehlende Aufklaerung entstanden sind , nicht vorhanden waeren.
 
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