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Zu viele Medikamente und eine Krise

Höre gerade mit Rauchen auf.. naja manche bekommen gleich morgens schon 5-6 Tabletten, nur hier nicht bei uns..
 
ist viel besser als bei Psychisch Kranken, hier liegen nicht immer alle im Bett, aber muss zugeben hier raucht auch jeder. Sind alle Kettenraucher, ich höre aber damit auf, auch wegen meiner Brille, vor allen wegen Essen kaufen und Handykarte. Möchte unabhängig sein, mein Vater bezahlt mir immer alles. Jede Woche Pizza, Käse usw., das ist mein Traum.
 
Ich könnte gerade nicht mit dem Rauchen aufhören, brauche das richtig. Vielleicht wenns mir besser geht. Meine Eltern zahlen mir nichts, muss ich alles selber machen. Aber habe Geld angespart als ich in der Forensik war. So, nun raus zum Joggen, habe ich lang nicht mehr gemacht.
 
Ich kann auch nicht den Rauchen aufhören..sorry schreibe ich nicht mehr, hab trotzdem jede Woche 3 Pizzen für 4 Euro
 
Ich liebe Pizza. Wir haben hier einen dominoes, da hole ich manchmal welche. Am liebsten crazy dog oder Bombay.
 
Ich bin auf dem Hafengeburtstag, bin etwas zu früh los weil die Bands noch nicht anfangen. Ich glaube es tut sich was in Sachen Body. Ich merke wie ich noch traurig bin, weil auf meinen Body früher war ich echt stolz und nun hab ich das hier, mehr als unvollkommen könnte man sagen. Aber ich merke auch wie ich es langsam akzeptiere. Der Mensch ist schon erstaunlich, woran er sich doch alles gewöhnen kann. Ausserdem lockt mich, dass ich dann wohl besser mit dem Medikament klarkomme, schließlich ist der Body der Sitz der Gefühle.
 
Also, werde ab heute eine Quetiapin weniger nehmen bis sich was ändert. Von 103 auf 105 Kilo in der letzten Woche.Nehme 200mg weniger. Wenn nicht mache ich hier nen Abgang.
 
leute nehme morgen die Tabletten wieder, habe sonst keine Bleibe. Am Wochenende ist man halt müde und etwas aggressiv, hoffe bekomme dann bald Olanzapin. Ich mag aber trotzdem die Fluanxol Tabletten überhaupt nicht, mich stört das extrem, sind doch im Grunde genommen auch nicht verfügbar. Seuchendinger
 
......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin etwas ungeduldig und würde den Body am liebsten sofort annehmen, leider dauert das. Ich habe ihn richtig abgespalten. Einfach als nicht mehr zu mir gehörig deklariert. Dabei ist es ja noch mein alter Body, nur leicht verändert. Das mache ich mir gerade klar. Wenn ich ihn endlich akzeptiert hab wird das ein Grund zur Freude sein, das kann ich jetzt schon spüren. Bin gerade ein bisschen bekifft und genieße schöne Einsichten in die ganze Sache. Ich werde so einen Fehler hoffentlich in weiteren Leben nie wieder machen, ist schon sehr nervig. Ich fühle mich als würde ich innerlich mit Schmirgelpapier abgerieben werden. Ich ertrage die Schmerzen aber, weil ich weiss dass es irgendwohin führt.

Auf Euch!
 
Ich habe mir darüber Gedanken gemacht dass man Dinge auf sich bezieht. Ich finde das teilweise gar nicht so schlecht. Zum Beispiel läuft im Theater in meinem Viertel gerade"Töchter einer neuen Zeit". Und ich denke mir, genau das ist es. Ich gehe in eine neue Zeit.
Oder immer wenn ein Ölwagen einer bestimmten Marke an mir vorbei fährt denke ich mir, jetzt gibt es Energie. Man muss wahrscheinlich darauf achten ab wann es problematisch wird. Zum Beispiel neige ich dazu zu glauben dass wenn ich Gesprächsfetzen von der Strasse höre, es dabei um mich geht. Ich habe versucht mir zu sagen, dass es sich um ein völlig normales Gespräch handelt und das hilft auch ein bisschen. Aber so ganz als Quatsch abtun sollte man solche Dinge vielleicht nicht, weil sie irgendwie witzig sind und das Leben bereichern können.
 
Kann ich nur von abraten. Das wird schnell zum Selbstläufer und man steckt ganz tief in der Psychose drin. Zumindest, wenn man an Schizophrenie leidet.
Und man kommt da ganz schwer wieder raus ..

LG
 
Naja, vielleicht sollte man dabei darauf achten ob es einen mit dem Leben verbindet oder eben einschränkt. Wenn ich denke, ich gehe in eine neue Zeit dann ist das nur ein reminder für etwas das ich sowieso vorhabe. Und dass der Titel am Theater steht ist doch irgendwie eine lustige Fügung.
Wenn ich aber glaube dass die Leute auf der Strasse über mich reden, schränkt das eher ein und dagegen sollte man etwas unternehmen indem man sich sagt dass es nur ein normales Gespräch war zum Beispiel.
Ich war in der Psychose oft Spielball von einschränkenden Gedanken wie das mit den Leuten und bin schon vorsichtiger geworden damit.
 
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