Aktuelles

Psychose & Schizophrenie Forum ❤️

Herzlich willkommen in unserer hilfsbereiten Community. ✨ Hier findest du Austausch mit Betroffenen, Angehörigen und Experten – ein Ort, an dem du deine Symptome und Erfahrungen verarbeiten kannst.

Registriere dich jetzt und nutze alle Vorteile:

  • 🌐 Ein aktives Forum mit Chat- und PN-Funktion
  • 💊 Medikamente-Empfehlung ← Empfehlung bei Kognitiv- und Negativsymptomen für mehr Lebensqualität
  • 💙 Eine unterstützende Community, die an deiner Seite steht

Wir freuen uns darauf, dich in unserer Gemeinschaft zu begrüßen! ☀️

Nach dem Login wird dieses Textfeld automatisch ausgeblendet.

Zu viele Medikamente und eine Krise

Mir wurden meine Fehler in der Jugendzeit gezeigt. Ich musste die Fehler bei Gott bekennen und um Vergebung bitten.
Gott begnadigte mich und vergab mir meine Jugendsünden.
 
Heute bin ich frei von Schuld und mein Leben ist friedvoller geworden.
Habe weniger Stimmen als früher, aber die sind nett.
Nehme nur noch 100 mg Amisulprid morgens und merke nach ca. 10 Minuten, dass die Tablette antriebssteigernd wirkt und stimmungsaufhellend.
Sobald sie wirkt fange ich an mein Bett zu machen, duschen, aufräumen, später kochen etc. Sonst würde ich den ganzen Tag faul im Bett liegen und das mag ich überhaupt nicht.
Von daher bin ich froh, dass es dieses Medikament für mich gibt und ich es gut vertrage in geringer Dosierung.

Schönen Sonntag allen.
 
Ja, das mit dem Studium war für Gott ein mässig grosser Fauxpas. Ob ich es nocheinmal wieder aufnehme weiss ich noch nicht. Es kommt mir reichlich spät vor. Ich glaube eher dass ich als Physiotherapeutin arbeiten werde. Das ist alles noch nicht raus. Die Mutter war schlimm. Hat mich immer her zitiert und fertig gemacht. Ich durfte überhaupt nicht frei sein. Beide Eltern haben mich anderen ziemlich entfremdet, ich war überhaupt nicht die Jugendliche die ich hätte sein können. Sie hatte mir ja auch den Stiefvater auf den Hals gehetzt. Ich denke sie hat mich nie geliebt und dachte wunder was sie mit mir machen kann. Das arbeitet alles in mir, ist noch nicht fertig.
 
Lass dir Zeit damit. Ich habe 30 Jahre gebraucht, bis das gröbste meiner Eltern, die mich ungerecht behandelt haben, ausgemerzt war.
Gott legte mir ans Herz (habe tatsächlich eine Gottesstimme gehört), meinen Eltern zu vergeben. Das war ein schwerer Schritt für mich. Aber ich denke im Nachhinein, dass das gepunktet hat.
 
Ja, ich habe auch lange gebraucht, bis ich meinen Eltern verziehen hatte.
Es hat jahrelang in mir gearbeitet...

Schlussendlich hat mein Vater gegeben, was er halt konnte und meine Mutter war schwer psychotisch und das jahrzehntelang....
Da ich weiss, wie schwer das sein kann und auch, wie uneinsichtig man sein kann, verzeihe ich ihr.
 
Das finde ich toll dass ihr das geschafft habt. Ich arbeite manchmal damit, dass man sich das Leben ja selber ausgesucht hat. Warum auch immer. Ich bin dabei herauszufinden was genau passiert ist. Wie es sich angefühlt hat. Das hilft mir erwachsen zu werden. Ich bin bisschen traurig dass ich erst jetzt damit richtig anfange.
 
Heute geht es mir gar nicht schlecht. Ich freue mich darauf von den Eltern befreit zu sein. Bin noch leicht angeschlagen, aber ich hoffe bald hab ichs.
Schade dass ich mich nicht habe früher retten lassen, aber o.k., ich nehme es wie es ist. Mit kaputtem Body und mit52.

Gott hat mir schon als Kind Zeichen geschickt. Hier ist mal eins. Als ich mit meiner Mutter in Bernhard und Bianca war, da war ich etwa 5 Jahre alt. Darum ging es die ganze Zeit.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Ach, ich schreibe im Moment so gerne. Ich freue mich dass ich mich befreie. Meine Eltern waren wirklich düster und böse. Ich nenne sie auch Hitler und Godzilla. So bin ich aufgewachsen. Immer wenn ich etwas machte das mir gefiel, sagte meine Mutter, Glocki spinnst du? Und als kleines Mädchen ist man noch nicht so wehrhaft. Ich habe meine Mutter aufgesogen wie einen bösen Schwamm. Dann noch der Stiefvater mit dem üblen Missbrauch dazu. Das hat mich als Jugendliche tief verwirrt. Ich war immer kindlich geblieben, weil ich am wachsen gehindert wurde. Jetzt werde ich langsam erwachsen, befreie mich von den Fesseln. Zum Glück ist die Seele unantastbar, sie ist ewig und unzerstörbar. Sie weist mir den Weg zur Heilung. Ich werde bedeutende Freundschaften schließen und vielleicht mein Studium wieder aufnehmen. Endlich mit der Sorgfalt die dorthin gehört. Ich bin ganz erstaunt über den Weg den ich gehe. Von zu vielen Medikamenten, über den Body, hin zum Trauma. Gott ist eine Zuversicht und man kann sich auf ihn verlassen. Er hält seine Versprechen. Man muss ihm nur entgegen gehen und darf nicht hard to get spielen.
Ich lebe fast wieder:-)
 
Ich habe ein bisschen Angst dass es eingebildet klingt was ich schreibe. Das sollte es eigentlich nicht. Es kommt weil ich endlich mich verändern darf und das Angestaute, kindliche wieder frei fließen kann. Es ist ja auch noch nicht soweit. Noch sitze ich da mit meinem Body, kann ihn noch nicht so ganz akzeptieren. Aber es wird. Ich bin an einem Scheidepunkt im Leben angekommen. Diese Veränderungen waren früher auch schon da, aber da habe ich dann immer Leute gehauen, also das Potential nicht genutzt.
Dieses Mal lasse ich es geschehen und freue mich sehr darüber. Ich bin ganz ruhig und freundlich und die Freundlichkeit kommt von anderen Menschen zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss ich eben mal los werden. Meine Mutter hatte, als ich etwa 4 war mir ihre Sprache beigebracht. Ich durfte nicht in meiner Kindersprache sprechen. Das war verheerend. Das hat sie doch gemacht damit nichts rauskommt wegen dem Missbrauch. Man muss wohl annehmen dass bei ihr ein Plan dahinter stand. Das ist doch kein Zufall so misshandelnd mit dem eigenen Kind umzugehen. Sie wollte einfach nicht nett sein. Nett ist jeder, höre ich sie sagen, aber ich nicht.
 
Wie sie hat dir ihre Sprache beigebracht - kommt sie aus einem anderen Land? Oder meinst du Hochdeutsch?
Meine Familie sprach polnisch, wenn ich nichts verstehen sollte (Oberschlesier).
 
Oh, das ist ja auch nicht so nett wenn die einfach polnisch geredet haben. Nein, sie wollte dass ich "richtig" spreche. Hochdeutsch. Ich hoffe ich schaff das, es ist so viel.:-(
 
Ich schätze so böse Menschen schauen ihre Seele überhaupt nicht an. Es gibt glaube ich keine bösen Seelen. Also bin mir nicht ganz sicher, das müsste alles ego sein.Die steigern sich einfach voll ins tun rein und denken nicht weiter als bis zur nächsten Wand.
Das Schlimme ist, dass sie mich nicht haben teil nehmen lassen, sondern über mich bestimmt haben.
Aber egal, ich darf das jetzt als nicht zu mir gehörend ablegen. Sollen sie ihr dasein fristen.
 
Heute bin ich aus dem Bett gefallen. Da sitze ich also und arbeite mein Trauma auf. Endlich lasse ich Hilfe zu. Gott musste mich mit Medikamenten betäuben, damit ich nicht verrückt herumspringe. Wie das wohl kam, dass ich so schlecht Hilfe annehme. Das ist das Geheimnis, dass Gott mir Rettung zugesichert hat und ich solche Schwierigkeiten hatte genau das anzunehmen. Ich habe für mein nächstes Leben schon einiges gelernt. Endlich tue ich etwas für mich. Ich wäre gerne eine schwarze US Amerikanerin die studiert. Dazu hätte ich Lust. Mal sehen ne.
Ich möchte das ganze Leid am liebsten einfach auskippen, auf den Schrott damit. Ich habe immer das Gefühl dass ich irgendwie nicht mehr mag. Ich freue mich über das was hinter dem Trauma liegt. Freundschaften, Studium oder Arbeit, vielleicht umziehen. Ich war so ein trauriges kleines Mädchen und das steckt mir noch in den Knochen. Ich hoffe dass das Schicksal sich beeilt, ich mag nicht mehr traurig sein.
 
Traurig sein ist ein gutes Zeichen, dann arbeitest du deine Vergangenheit auf und lernst mit dir selbst umzugehen.
Die Trauma aus deiner Kindhet kommen zum Vorschein und werden elemeniert. So wirst du frei von den Knoten deiner Vergangenheit.
Arbeite alles auf was dir in den Sinn kommt. Schreibe es auf wenn möglich die Sätze deiner Mutter, die dir so geschadet haben. Später kannst du es mal nachlesen, wenn du davon frei gekommen bist.
Gott ist bei dir und führt dich hindurch. Er gibt dir Trost und Zuversicht, dass doch noch alles gut wird.
 
Ja, da hast du recht. Ich finde traurig sein schwierig wegen dem Body. Aber das wird sich schon alles fügen. Ich habe endlich die Leine gegriffen die Gott mir hinhält. Jetzt können die Geschichten des Lebens auftauchen.
 
Schreib ein Tagebuch. Mach dir Notizen wie du voranschreitest.
Das hat mir immer sehr geholfen, als ich von meinen Eltern ausgemerzt wurde.
Aber das ist jedem seine Sache wie er/sie es handhabt.
 
Ich habe das Gefühl es ist zu spät zum Tagebuch schreiben. Als ob es einfach aus mir herauspoltert. Mal gucken, aber danke für den Tipp.
 
Zurück
Oben