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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Psygirl

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16 Nov. 2021
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17
Hallo liebes Forum,
Ich habe vor zwei Wochen zum ersten Mal einen Psychiater aufgesucht.
Meine Vorgeschichte ist recht kompliziert, das will ich aber nicht breit treten. Das einzig wichtige ist wohl, dass ich sehr lange Drogen genommen habe, und auch eine Drogenpsychose hatte, die ich mit kaltem Entzug alleine durchgestanden habe.
Dies ist nun fast 3 Jahre her, und ich habe mich selbst von Menschen ferngehalten, die etwas konsumieren. Also ich hatte wirklich keinen einzigen Berührungspunkte mehr mit Drogen.
Der Arzt hat nun eine Psychose bei mir diagnostiziert und mir Medikamente aufgeschrieben. Sie haben sofort angeschlagen und ich habe Einsicht erlangt, dass ich wirklich eine Psychose habe.
Jetzt kommt das, was mich wirklich wundert und mich nicht los lässt.
Der Arzt sagt, ich hätte erneut eine Drogenpsychose, obwohl ich keine nehme. Das soll wohl eine Nachwirkung von den Drogen sein, die ich während meiner Entwicklungszeit genommen habe. Also dass diese Drogen mein Hirn geschädigt haben.

Ich glaube sofort, dass die Drogen mein Hirn kaputt gemacht haben, aber nicht, dass dies eine Drogenpsychose sein soll.
Ich überlasse zwar dem Arzt das Diagnose stellen, aber ich habe wirklich gefühlt tausend Seiten über alle möglichen Arten von Psychosen gelesen und hänge mich immer wieder an der Schizophrenie fest.

Daher wollte ich mich mir anderen Betroffenen und auch die Profis hier austauschen. Sollte ich mir eine zweite Meinung holen, oder kann das schon stimmen mit der Drogenpsychose?

Liebe Grüße
 
Manche Ärzte diagnostizieren immer eine Drogenpsychose sobald Drogen auch nur im entferntesten im Spiel waren. Im Endeffekt macht es aber auch keinen Unterschied ob das Kind nun Drogenpsychose, Schizophrenie oder sonst wie heißt.
Ich persönlich glaube dass nach so langer Zeit der Abstinenz nicht Drogen die Ursache der Psychose waren. Aber bin auch kein Experte. Ne 2te Meinung würde ich mir nicht holen, da die Diagnose keinen Unterschied in der Behandlungsart machen würde. Drogenpsychose wird genau so behandelt wie auch Schizophrenie, wahnhafte Störungen usw.

Wie alt bist du wenn ich Fragen darf?
Wie lange ging deine Drogenpsychose damals?
 
Danke sehr für die schnelle Antwort!

Ich dachte, dass die Diagnose schon einen Unterschied macht. Zumindest in der Länge der Behandlung und sollte es doch irgendwann wieder Probleme geben... Aber ja, stimmt, in der Behandlung an sich macht das wohl keinen Unterschied.
Ich bin 22. Die Drogenpsychose ging akut ca 2 Monate bis ich den Entzug gemacht habe. Aber das ganze hat sich schon lange voraus langsam angebahnt, ich schätze es waren ca 3 Jahre, genau kann ich das nicht sagen. Angefangen mit den Drogen habe ich mit 13....
 
Ja dachte ich Anfangs auch.
Aber bei Drogenpsychosen unterscheidet man nach aktuellen Wissenstand folgendermaßen: Wenn die Psychose verschwindet wenn sämtliche Drogenrückstände aus dem Körper gespült sind, dann kommt die Psychose durch die Drogen.
Wenn die Psychose hingegen die Drogenwirkung überdauert, dann hat man ne latente Psychose in sich, die durch den Drogenkonsum als Schlüsselereignis getriggert wurde. Da macht es dann in der Behandlung keinen Unterschied mehr, ob die Psychose durch die Drogen kam, oder durch Stress oder einfach so ohne erkennbaren Grund.
Wobei Behandlung ja eigentlich eh nur aus Antipsychotika besteht...
Ich hab selbst ne Drogenpsychose, die vor 8,5 Monaten durch LSD und Cannabis kam. Mittlerweile gehts mir schon viel besser, aber hab immer noch mit zu tun.
Gehts dir jetzt immerhin schon wieder besser?
 
@Psygirl
Ich sehe das wie Kuehnibert, das zu einer Dorgenpsychose gehört, das es nur beim Komsum auftritt und hinterher wieder aufhören sollte.
Von einen der kifft habe ich erfahren das eine Drogenpsychose auch so anscheinend was ganz anderes als eine richtige Psychose ist, also man das schwer vergleichen kann.
Es gibt auch organisch bedingte Psychosen, also vermutlich möchte auf so etwas dein Psychiater heraus, da du quasi dein Gehirn im Entwicklungszyklus bereits durch geschädigt hast, das da etwas schief gelaufen ist.
Für mich kingt das eben dann auch wie du beschreibst nach einer richtigen Psychose, aber ich hab andersherum keine Erfahrungen mit Drogenpsychose, da denke ich eher so an krasse optische Halluzinationen und solche sachen.

Bei einer normalen Psychose können die Halluzinationen wirklich nur minimal sein und sehr realistisch wirken, da entwickelt man zum Teil auch Verfolgungswahn und Misstrauen, also das ist ein breites Band an Symptomen.

Wie würdest du das bei dir beschreiben, welche Symptome hattest du nun genau und wie lange sind diese Aufgetreten? Wie hat sich deine Wahrnehmung in der Zeit verändert und inwiefern wurde das mit den Medikamenten nun besser?

Es könnte auch so ein Zwischending wie schizoaffektive Psychose sein. Also du müsstest erstmal deinen Verlauf schildern, dein Alter und Geschlecht wäre auch ein Indiz dafür was es für eine Diagnose sein kann, weil bei Männern die Psychos so Anfang 20 auftritt und bei Frauen eher nach den 25 Lebensjahr.
Dann gibt es auch noch Diagnosen vom Borderlinetyp wo glaube ich auch Halluzinationen und so auftreten können oder etwa Bipolare Störung.
Im Grunde müsstest du deinen ganzen Wesenszustand mal beschreiben, was sich verändert hat und ob das abrupt oder schleichend vor sich ging. Das die Neuroleptika dir helfen ist ja schon mal etwas. Wie lange nimmst du diese ein und wie steht es mit der Verträglichkeit, was für Wirkstoffe hast du da genau bekommen und nimmst du das weiterhin(in welcher Dosis)?

Anscheinend gibt es Studien das Psychosen bei Kiffern etwa 2-4 Mal so häufig auftreten, womöglich geht es da ja auch um die drogeninduzierten Psychsosen. Eine chronische Psychose (Schizophrenie) hat aber meistens einen dauerhaften Verlauf, also man muss über Jahre diese Medikamente einnehmen und bekommt das nur schwer los.
 
Ja hab dazu auch Studien gelesen. Leute die vor dem 15 Lebensjahr kiffen entwickeln zu 10,4% Schizophrenie. Leute die vor dem 18 angefangen haben noch zu ca. 5%. Die nichtkiffende Bevölkerung liegt bei 0,7 - 1,x%.
Jetzt ist nur die Frage, ob kiffen und Drogen zum Ausbruch führen, oder aber ob Leute die Gene der Schizophrenie in sich tragen sich einfach mehr zu Drogen hingezogen fühlen.

Was noch interessant ist: Ich hab letztens ne Studie gelesen die zwischen Psychosen, die durch Drogen ausgelöst wurden und Schizophrenie-Psychosen unterschieden hat. Bei Drogenpsychosen sind meist wirklich Symptome wie optische Halluzinationen mehr im Vordergrund.
Ich selbst hatte ja auch ne sehr gute Krankheitseinsicht und viele Halluzinationen, die ich aber auch alle als solche erkennen konnte. Also die waren einfach unreal.
Die Studie hat nahegelegt, dass es anscheinend doch unterschiede zwischen Psychosen ausgelöst durch Drogen oder und ohne Drogen gibt. Leider hat man da aber nicht über die Prognose der jeweiligen Krankheitsbilder geforscht.
 
Danke sehr für eure Antworten.
Jetzt bin ich um so mehr der Meinung, eben keine Drogenpsychose haben.
Nach dem Entzug ging es mir richtig gut, ich hatte keinerlei Symptome mehr und habe in die Zukunft geblickt. Ich habe erst gejobbt, dann habe ich sogar an einer Abendschule angefangen meinen Schulabschluss nachzuholen. Ungefähr ab Mitte des Halbjahres ging es dann los. Das ist jetzt ca. 9 Monate her.
@Markus
Das wesentliche, ich bin weiblich und 22.
Es ist jetzt tatsächlich völlig anders als die Drogenpsychose damals.
Bei der Drogenpsychose habe ich mich in meinem Zimmer verkrochen, ich "wusste" ich habe ein höheres Bewusstsein, ich kann grade in die Wohnungen meiner Freunde schauen und ich hörte und sah sie über mich reden. Es war völlig real, aber ich wusste, dass das von den Drogen kommt. Daher hab ich meine Sachen gepackt und bin etliche Kilometer weit weg zu einer nahen Verwandten gezogen, die mich glücklicherweise aufnahm. Hier war ich vorher noch nie, kannte keine Leute und hatte auch keinen Zugang zu Drogen. Die akute psychose kam insgesamt sehr schnell und sehr heftig.

Diesmal war das einzige was ich bewusst wahrgenommen habe die Angst rauszugehen. Ich hatte plötzlich Angst in der Klasse zu sitzen und hatte das Gefühl dass alle über mich tuscheln. Den Schulabschluss habe ich mit Mühe geschafft, aber danach war ich völlig drüber. Deshalb bin ich zum Arzt gegangen, da ich dachte, ich hätte eine Angststörung.

Jetzt nehme ich seit zwei Wochen Quetiapin. Diese zwei Wochen habe ich 150mg retardtabletten zum Abend genommen, habe heute aber eine Höhere Dosis verschrieben bekommen, da ich Mittags schon wieder psychotisch werde. Ab heute nehme ich Abends 200mg ret. Und bis zu 150mg zur Nacht, da soll ich selbst meine Dosis finden.
Ich war die erste Woche völlig euphorisch weil mein Kopf plötzlich so frei war. Mir fällt erst jetzt auf, was ich die ganze Zeit über hatte: Wahnvorstellungen (alle sind gegen mich und planen etwas gegen mich) Halluzinationen (jemand spricht mit mir, aber ich bin zu tief in meinen Gedanken gefangen so dass ich es nicht mitbekomme, und wenn mich die Stimme dann wachgerüttet hat und ich geschaut habe, hat eigentlich niemand mit mir gesprochen. Und ich hatte dauern das Gefühl es krabbeln Tiere Tiere meiner Haut und hab mir manchmal die Knöchel wund gekratzt). Völlige Reizüberflutung (ich konnte nicht mehr im Auto mitfahren, keine Unterhaltung führen wenn der TV lief, Menschen haben mich voll überfordert wegen den Bewegungen und Geräuschen usw)
Ich konnte manchmal keine ganzen Sätze bilden und habe eine Art Babylaute von mir gegeben, und aufgegeben zu sprechen in dem Moment.
Ich-Störung im Sinne von alles hat was mit mir zutun. Jemand war schlecht gelaunt -> meine Schuld. Jemand guckt schief -> hab ich was dummes gesagt? Und solche Sachen.
Und ich hab überall Botschaften für mich gesehen und gehört. Im Radio, im Internet usw.
Hat mich jemand etwas völlig normales gefragt, habe ich stundenlang über die Hintergedanken dieser Frage gerätselt, und welche Wirkung meine Antwort darauf hatte.

Das alles war mir zu keinem Zeitpunkt bewusst, bis ich die Tabletten genommen habe und es plötzlich weg ist.

Und erst jetzt grade beim Schreiben fällt mir auf, dass der Arzt mir vorschnell ins Wort gekommen ist, und ich das meiste davon gar nicht ansprechen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich hatte ja auch eine Psychose und würde schon sagen das es ungefähr hinkommt und diese Symptome da auftreten. Misstrauen, Geräuschempfindlichkeit und das man beobachtet wird, auch eben so Symbolik oder Dinge in den Medien oder überall auf sich zu beziehen.
Was mich wundert ist eher das es so Abrupft aufgetreten ist, normal müsste das auch eine Vorlaufzeit gehabt haben, wo du zwar nix wirklich Akutes hattest aber trotzdem irgendwie vielleicht schon Anders warst. Gut ich hatte damals Antidepressiva noch zusätzlich bekommen, das das vielleicht etwas verstärkt hat, aber normal gibt es da so eine "Prodromalphase".
Da könntst du mal schauen ob das zu dem was du erlebt hast passt.

Ansonsten schau einfach mal wie dir die Medikamente bekommen. Viele setzen diese mit der Zeit ab, weil das Zeug ja dann doch auch etwas einschränkt, sind aber dann auch nach einer gewissen Zeit wieder psychotisch.
Vielleicht hast du also Glück das es von Stress oder sonnst etwas ausgelöst gewesen ist und sich das wieder einkriegt, so das du es später dann auch ohne dem Medikament schaffst.
Nachteil an der Psychose ist, das die Negativsymptome schwer behandelbar sind, das sind so Antriebsarmut etwas ähnlich wie bei Depressionen nur ohne das man depressiv ist. Die Neuroleptika wie etwa das Quetiapin was du hast, helfen zwar recht gut und schnell gegen Positivsymptome, aber diese Negativsymptome können auch schlimmer werden, von daher ist das mit den Therapien die man da bei Schizophrenie bekommt eben alles noch schwierig.
Ich persönlich hatte Anfangs Risperdal was vielleicht ähnlich dem Quetiapin ist vom Nebenwirkungsspektrum, aber bin damit kaum klargekommen, auch wenn das den Kopf frei macht, so war ich unter diesem Wirkstoff schon sehr eingeschränkt, tagsüber müde und so, gut viele dieser Nebenwirkungen sind Dosisabhängig, aber wenn die Symptome mal abgeklungen sind dann muss man eben mit diesen Negativsymptomen rechnen, wo auch Konzentrationsschwäche dazugehört. Das würde auch erklären warum du dich bei deinen Prüfungen schwer getan hast, weil Negativsymptome auch Teil der Erkrankung sind. Mit dem Quetiapin sollte also ein Teil der Negativsymptome besser werden ein anderer eben schlechter, weil ganz so Pauschal lässt sich das kaum sagen.

Wenn du auf längere Sicht probleme mit der Medikamenteeinnahme des Quetiapin haben solltest, dann kann ich dir diese Empfehlung im Forum nahelegen. Dabei wird mit zwei Antidepressiva Bupropion+Citalopram gezielt die Negativsymptomatik behandelt, das Bupropion ist das wichtigere und hilft auch bei Nikotinsucht, man raucht also deutlich weniger falls du rauchst.
Das Aripiprazol wäre ein ähnlicher Wirkstoff wie das Quetiapin nur das Aripiprazol etwas neuartiger und in kleinen Dosierungen relativ verträglich ist, das eignet sich ideal mit diesen Antidepressiva einzunehmen. Du kannst dir das ja mal durchlesen und auf längere Sicht schauen wie es mit dem Quetiapin läuft. So etwas sieht man ja meist erst nach Wochen und Monaten.
Das wirst du vermutlich auch sonnst kaum wo angeboten bekommen, also du kannst dich das ja ausdrucken oder abspeichern im Browser.
Meine Erfahrung ist eben das diese ganzen Therapien meist nur drauf rauslaufen das man mit einem Neuroleptikum (was man halbwegs verträgt) dauerhaft beruhigt ist, was aber eben vor und Nachteile hat.
Mit der Kombi könntest du gezielt die Negativsymtpome lindern und damit dann wirklich nur das an Neuroleptika einnehmen was unbedingt notwendig ist. Meiner Meinung ist das bei einer Psychose ideal. Schau einfach mal wie sich das bei dir entwickelt ich helfe da gerne weiter, grade sollte man auf seine Patienten Arzt Beziehung achten, damit man später eben auch solche Medikamente ausprobieren kann.
Ich weis kaum ob es einen Unterschied macht ob man dir nun Drogenpsychose oder eine übliche Psychose diagnostiziert. Diese Diagnosen können sich ja auch ändern, da würde ich mich erstmal gar keinen so großen Kopf machen. Eventuell nimmt man eben an das du eine Drogenpsychose hast, da das vom Verlauf her besser ist.
 
@Psygirl ich find es mutig von dir, dass du dich hier so öffnen konntest. Und ich finde es eben so beeindruckend, dass du zum Arzt gegangen bist und dir Hilfe gesucht hast.

Eigentlich würde ich dir zu einer zweiten Meinung raten, da dein Psychiater klingt als hätte er einen gewissen Bias bei Drogen. Aber der Psychiater wird ja langfristig deine Entwicklung beobachten und dann sicher bei Bedarf deine Diagnose anpassen.
 
@Psygirl Bei der Drogenhistorie brauchst keine zweite Meinung zumal die Diagnose eh zweitrangig ist und immer an deinen Zustand angepasst wird. Im Gegensatz zu nicht-psychiatrischen Diagnosen gehts hier "nur" um eine Symptomsammlung und nach den Symptomen wirst du behandelt.
 
Bei mir war auch so, ich hab gut 8 monate keine drogen genommen, ich hab dann meine Eltern zum Flughafen gebracht, auf der Rückfahrt hatte ich plötzlich stechen in der Brust, ich hab so rotes flaggern geschmier im Auge gesehen und so nen seltsamen geschmack auf der Zunge gehabt, wie Tran.
Dann fing dass mit den Stimmen an aber extrem, wie kälte, es war nachts.
Als ich zuhause war hab ich erstmal den Alkoholschrank geplündert, irgendwie erbrochen, und dann polizei gerufen, die haben dann einen Rettungswagen geholt, und ich kam in die Psychatrie, wobei als ich mit dem Arzt in der Aufnahme sprach war alles wieder gut.
Dennoch sagte sie 3 Tage zur begutachtung.
Und nach drei Tagen, schloss sie mich ein holten einen Richter und 8 wochen zwangseinweisung, obwohl ich nicht tillte oder so.
Ich sagte nur kurz auf dem Gang dass ich mal kiffte. Und bummm, war alles eine Drogeninduzierte Psychose.
Polizei kam nochmals, nahm Speichel und Fingerabdrücke.
Zum einen frägt man sich hä? Krankenhaus? Knast? Was ist das, dann gings aber voll los, kribbeln in den Knien und volle wutz Psychose.
Wobei die Symptome davor aushaltbar waren, nur das mit dem Herz und der Geschmack hat mich geschockt. Anschliessend alle verwandten und so, naja, irgendwie daneben, ich dachte sei seriös, so ein Krankenhaus...
Die Ursache ist aber nicht das Drogenzeugs, sondern eben dass Skelett an der Lende, und Hals.
Wobei der Tricker eher von ausen von Personen gemacht wurde, um so an Luxus zu kommen, oder vor der Nase herum zu tanzen.
Was mir eben fehlt ist die lockere gesellschaft voll freude, aber egal wo ich bin nur langweile.
Desshalb seh ich dass nicht so brutal ernst.
Ich bin mir recht sicher, dass das symptom beim Orthopäden auftrat, als ich mich wegen einem Hexuschuss an der Lende behandel liess, der winkelte meine Beine an etc. Und da war kurz, eine Stimme im Kopf.
Generell finde ich die Menschen eh laut, gerade die Autoreifen, und dieser Windlärm.
Als Hintergrund seh ich bei mir eben das gefickt worden sein, nach dem Motto erzähl du mal von deinen Krankheiten, ich von meinen Ficks.
Also so ne Art Fick mobbing, gemobbt worden, damit andere Ficken können, wobei dass auch, naja, ich tu sowas nicht, finde die meisten Mensch eh lahm, herumstehrnd, wartend, ohne iniziative....
Eventuell hatte ich eine Fischvergiftung, mit Blei oder was da sonst drin ist am Tag meiner einweisung.

Fand ich auch voll daneben ohne Untersuchung, soetwas zu behaupten, dass waren auch Dummkopf Ärzte, selber sich zukoksen etc. Die haben dann auch prestige abstand genommen....
Die Schwestern meinten, viele Ihrer Kollegen würden oder hätte auch erfahrungen mit Drogen, die sollten besser mehr untersuchen.
Aber bis heute ist dass mein Lebensfaden.
Als sich meine Schulter voll einknaxte, mein Nacken entspannte waren die Hauptsymptome geistig weg, und über die Lende dass Kribbeln und eben auch die Geistigen Symptome.

Da war auch ein Motorrad fahrer mit Kribbeln und Shock der wurde nach 4 Stunden entlassen und zum Orthopäden geschick, der Arzt schaute mich dabei so wolllüstig und genüsslich an.
Als ob mich bestrafe...
Vollidiot.

Also so ein mix, aus Körperlichem leid, und viel Gesellschaflicher idiotie.

Mir wurde auch oft von oben herab kritische wönnerische kommentare eingeredet, so ne Art entzug von ja beleidige mich weiter, so zwischending zwischen jemanden in die Fresse hauen und ertragen.
Wobei so ein Ficker typ, naja hässlich wie die Nacht und zu dumm um das Maul auf zu machen, sich aus meinem Kulturkreis bediente was man halt denkt, wie blöd die Menschen, vergewaltigung etc. und dann halt mit so nem Dummkopf, der hochaggresiev ist und nur scheisse labert, vielleicht hat dass abgefärbt, oder der Stress mit dem hatte ein ende und ich konnte neu lernen, naja ich find vieles lahm unnützt und unlogisch, ein Krankenhaus als Knast ? Regeln, Gesetzte die nicht greifen.....

Irgendwie unlogisch, mittlerweile werde ich wegen meines Kurzhaarschnittes als Rechtsextrem verfolgt.
Die meinen um Unfälle ab zu klären, ich mein wenn man so doof ist, und dass eine der Grund fürs andere, wer dann dann der Grund war...
Gerade in Bundesländern wo es viele Dedektive und Rechtsanwälte gibt..., da kann man nicht Mensch sein alles eine Straftat fürs Opfer, der Täter ist es aber nicht, zuviel von dem ganzen Studierten nonzens der nichts bringt, manche verfolgen einen bis in den Betrieb (also so dass, mit Smartfon bildern, voice aufzeichnung etc.) Totale Stalker. Das hilft auch nicht. So ne Art Gott rette mich vor der Dummheit, oder schenke Menschen mehr Kraft um ihr Leid zu ertragen.
Oder die Frage warum lebt man ? Wer frägt sowas? ... Das frägt man doch auch nur zum mobben ? Oder ist die Person völlig Behindert!

Ich denke da hat man mich als Körper nicht sehen wollen, bzw. In einer Auswegslosen Situation gemobbt. Warum ich überhaupt denke.

Weil vom Fisch kam nicht, von den Nerven nicht von der entäuschung nicht, nur von den Drogen.. so ein Blödsinn.

Die haben kein Geld verdient !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und jetzt wird auch noch Cannabis legalisiert :rolleyes:

Glücklicherweise hatte ich nie Kontakt mit Drogen.

Ich würde sagen, solange du nicht von morgens bis abends, also 24/7 Symptome hast und noch auf die Medis anspringst, ist der Zug noch nicht abgefahren und der ganze Käse ist noch nicht chronisch.

Ist es so wie bei mir, helfen die Medis dann auch nix mehr.
 
Hallo, ich melde mich mal wieder.
Mir geht es jetzt schon einiges besser, eigentlich. Aber auch irdendwie wieder schlechter. Das eine geht weg, das andere kommt. Schwierig.
Ich komm gut mit dem quetiapin klar, aber ich glaube die Dosis stimmt immernoch nicht. ich bin jetzt bei 300 mg ret. Und 100mg filmtablette und ich hab schonwieder so komische Gedankengänge. Kann sich der Körper an eine Dosis gewöhnen, so dass dann immer mehr nötig ist? Oder bleibt das jetzt?
Und zusätzlich nehm ich escitaloprám, gegen den Stimmungseinbruch. Hab die Woche eine halbe genommen und ab morgen eine ganze. Wirkt natürlich noch nicht..?
 
Und ganz vergessen zu erwähnen. Der Doc will jetzt schon langsam darüber nachdenken, die Dosis zu verringern.
Ist ja nur eine "Drogenpsychose", die vergehen ja schnell, und so gut wie ich auf das quetiapin angesprungen bin...
Ich traue mich das nicht..
 
Hallo, ich melde mich mal wieder.
Mir geht es jetzt schon einiges besser, eigentlich. Aber auch irdendwie wieder schlechter. Das eine geht weg, das andere kommt. Schwierig.
Ich komm gut mit dem quetiapin klar, aber ich glaube die Dosis stimmt immernoch nicht. ich bin jetzt bei 300 mg ret. Und 100mg filmtablette und ich hab schonwieder so komische Gedankengänge. Kann sich der Körper an eine Dosis gewöhnen, so dass dann immer mehr nötig ist? Oder bleibt das jetzt?
Und zusätzlich nehm ich escitaloprám, gegen den Stimmungseinbruch. Hab die Woche eine halbe genommen und ab morgen eine ganze. Wirkt natürlich noch nicht..?

Hallo,

das kann durchaus sein.

Ich habe mein Quetiapin reduziert und die Symptome nahmen leicht zu. Die Frage ist, wenn ich die alte Dosis wieder einnehme, ob ich wieder 'psychotisch gesehen' auf meinen alten Stand zurückkomme. Ich behaupte Nein, deswegen kann es sein, das halt immer mehr nötig wird, was die Medikamente angeht. Zumindest bei mir ist das so.

Wenn es bei dir noch nicht chronisch ist, würde ich vorschlagen die Medikamente eine Weile einzunehmen um einen Rückfall bzw. stärkeren Symptome vorzubeugen.

Wenn du sie dann lange genommen hast, kann man versuchen langsamen zu reduzieren.

Lg
 
Hallo @Cornholio ,
Genau so ist es.
Ich hatte die 3 Jahre absolut keine Drogen mehr, Alkohol war noch nie meins. Villeicht mal eine Ibu bei Kopfschmerzen, aber das auch nicht oft. Das kommt alle paar Monate mal vor.
Aber ja, ich hatte Stress im Realschulkurs. Ich musste viel lernen, hatte noch gejobbt, dann noch mein Hund der natürlich beschäftigt werden will. Dann war mir alles zu viel und dann ging die Angst los.
 
Hey zusammen
Der Arzt, der mir die Drogenpsychose diagnostiziert hat, hat jetzt wo anders hin gewechselt.
Mit dem neuen Arzt komme ich viel besser zurecht. Er hört zu, lässt mich ausreden, stellt Fragen usw.
Nach dem ersten, ausgiebigen Gespräch hab ich nach seiner Diagnose gefragt. Er hat mir das bestätigt, was ich von anfang an dachte... Schizophrenie. Unter anderem.
Ich bin fast schon erleichtert, endlich einen Namen dafür zu haben. Dafür, was mich fast mein ganzes Leben lang so krass beeinträchtigt hat.
Er sagte, ich werde mindestens 5 Jahre lang Medis nehmen müssen, villeicht auch lebenslang. Das stört mich tatsächlich gar nicht, mir ging es noch nie so gut wie jetzt mit den Medis.
So, wollte nur mal ein Update geben
Ich hoffe euch geht's gut?
 
Ist das deine erste Psychose oder hattest du schon mehrere Episoden?
Je früher du mit den Medis beginnst, desto größer sind deine Erfolgschancen.

Lg
 
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