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Mit und ohne Neuroleptikum : Was fühlt sich besser an?

Das Problem ist doch die Gefahr die angeblich von uns Psychotikern ausgeht. Ich frage mich langsam ob die Ärzteschaft Angst vor uns hat, weil sie immer die hohen Dosierungen anstrebt.
Klar sie verdienen damit gutes Geld auf Kosten unserer Gesundheit.

Ich finde das System langsam zum ko....!

Habe heute eine alte Bekannte im Psycho-Cafe getroffen. Sie war ansich immer ein nettes Mädchen. Jetzt kriegt sie Haldol und sieht zum fürchten aus. Ich war sehr schockiert darüber, wie sich ein Mensch aufgrund einer neuen Medikation verändern kann. Warum verpasst man ihr Haldol? Sie hat nichts angestellt. Sie arbeitet in einer Werkstätte und ist rechtschaffend dabei ihre spätere Rente aufzubessern.
Leider fragte ich nicht nach dem Grund, warum sie jetzt Haldol in Tablettenform bekommt.
 
Vielleicht, weil man das Quetiapin retard nicht mehr in der Apotheke kriegt, sie deshalb "kalt abgesetzt" hat und jetzt eine neue medikamentöse Einstellung braucht? Ich meine, ist schon heftig, das Quetiapin ist kein besonders gutes Mittel (meiner Meinung nach), und das Haloperidol kann leichter Spätdyskinesien und Malignes Neuroleptisches Syndrom hervorrufen als "die anderen" (gemeint sind damit heute hauptsächlich die "Atypika"), desweiteren müssen sie ihr jetzt wahrscheinlich eine zu hohe (Dauer-) Dosis davon einstellen, weil sich das Gehirn unter Haloperidol umbaut (eine Art "Anpassung" an die Extremdämpfung) und dies schnell in die Einstellung reinrutscht.

Nur mal so Gedanken zum Fall. subjektives Stammtisch _geRede. :-)
 
Erst mal die Dosis deutlich reduzieren bevor du irgendwas absetzt und testen, ob du damit klar kommst.
Der Vorteil dabei ist, dass falls tatsächlich irgendein Schub kommt, dieser wirklich leichter ist, als wenn du es komplett absetzt.
Du kannst dann außerdem testen ob deine negativen Symptome vielleicht fast komplett weg sind.
 
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