Hallo Zusammen, ich bin neu im Forum, lese schon eine Weile mit und bin am verzweifeln. Eine "offizielle" Schizophreniediagnose habe ich nicht, aber bereits 3 Psychosen hinter mir. Die letzte war Anfang diesen Jahres -die letzte davor vor 10 Jahren- und mündete in einem Aufenthalt in der Akutpsychiatrie. Nach mehreren Medikamentenversuchen wurden die psychotischen Symptome mit Amisulprid gestoppt. Es ging mir einige Wochen ganz okay, seit Anfang Juni schlugen aber bis heute anhaltend jegliche Kriterien der Negativsymptomatik zu. Am schlimmsten ist die Sprachverarmung, und dass ich in Folge dessen, wenn ich unter Menschen bin, einfach nichts zu sagen habe bzw. kein Gespräch aufrechterhalten kann. Deswegen ziehe ich mich auch völlig zurück, obwohl ich eigentlich einen stabilen Freundeskreis habe. Aber ich halte mich selbst nicht aus in Kontakt mit Anderen.
Das auch obwohl ich -in ärztlicher Abstimmung- seit Mai keine Medikamente mehr nehme. Ich habe kein psychotisches Erleben in irgendeiner Art mehr, ich fühle mich ausschließlich antriebslos. Dinge die ich mir vornehme bringe ich nicht zu Ende und ich kann mich zu nichts motivieren. Eigentlich liege ich den ganzen Tag nur vorm Rechner und suche ratlos nach Hilfe. Da ich auch fast gar nicht mehr schlafe hat mein Psychiater nun ein schlafförderndes AD verschrieben, von dem ich bis auf Verstopfungen aber auch nichts merke. Vor 10 Jahren hatte ich bereits eine Odyssee an Medikamentencocktail durch, die mich aber alle nicht aus diesem Zustand holten. Er endete erst mit dem Absetzen aller Medikamente, worauf auch nicht unmittelbar eine Psychose folgte. Mir ging es in den 10 Jahren gut.
Ich weiß nicht mehr weiter. Gegen die Negativsymptomatik helfen ja weder ADs noch APs. Ich habe Angst, dass dieser Zustand nicht mehr endet. Von einigen las ich, dass sie schon seit Jahren anhaltend darunter leiden. Das ist schmerzhaft zu lesen. Niemanden wünsche ich so einen Zustand.
Ich weiß gar nicht so recht warum ich schreibe, wahrscheinlich um mich nicht so allein zu fühlen...
Das auch obwohl ich -in ärztlicher Abstimmung- seit Mai keine Medikamente mehr nehme. Ich habe kein psychotisches Erleben in irgendeiner Art mehr, ich fühle mich ausschließlich antriebslos. Dinge die ich mir vornehme bringe ich nicht zu Ende und ich kann mich zu nichts motivieren. Eigentlich liege ich den ganzen Tag nur vorm Rechner und suche ratlos nach Hilfe. Da ich auch fast gar nicht mehr schlafe hat mein Psychiater nun ein schlafförderndes AD verschrieben, von dem ich bis auf Verstopfungen aber auch nichts merke. Vor 10 Jahren hatte ich bereits eine Odyssee an Medikamentencocktail durch, die mich aber alle nicht aus diesem Zustand holten. Er endete erst mit dem Absetzen aller Medikamente, worauf auch nicht unmittelbar eine Psychose folgte. Mir ging es in den 10 Jahren gut.
Ich weiß nicht mehr weiter. Gegen die Negativsymptomatik helfen ja weder ADs noch APs. Ich habe Angst, dass dieser Zustand nicht mehr endet. Von einigen las ich, dass sie schon seit Jahren anhaltend darunter leiden. Das ist schmerzhaft zu lesen. Niemanden wünsche ich so einen Zustand.
Ich weiß gar nicht so recht warum ich schreibe, wahrscheinlich um mich nicht so allein zu fühlen...