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Wir sind jetzt gute 9 Monate zusammen. Meine Eltern gehen damit ganz gut um. So ganz verstehen können sie es zwar nicht, weil ich nicht mehr arbeiten gehe und das ja zum Leben dazugehört. Aber sie schmeißen mich momentan nicht aus ihrem Haus. Aber ich will bald ausziehen, damit ich wieder unabhängiger werde und selbstständiger wieder.Wie lange seid ihr zusammen? Wie gehen deine Eltern damit um?
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Meine Mutter meinte nur zu mir, dass ich sehr sehr bequem geworden bin und mich kaum noch bewege. Sie meinte zu mir, dass ich als Kind schon so war.Wir sind jetzt gute 9 Monate zusammen. Meine Eltern gehen damit ganz gut um. So ganz verstehen können sie es zwar nicht, weil ich nicht mehr arbeiten gehe und das ja zum Leben dazugehört. Aber sie schmeißen mich momentan nicht aus ihrem Haus. Aber ich will bald ausziehen, damit ich wieder unabhängiger werde und selbstständiger wieder.
Ich finde deine Perspektive gut und hoffe für dich, dass alles klappt wie du es dir wünscht und vorstellst. Vielleicht ist auch besser, da man sich gegenseitig bissel motivieren kann. Uns du hast die Sicherheit, dass immer jemand da ist.Wir sind jetzt gute 9 Monate zusammen. Meine Eltern gehen damit ganz gut um. So ganz verstehen können sie es zwar nicht, weil ich nicht mehr arbeiten gehe und das ja zum Leben dazugehört. Aber sie schmeißen mich momentan nicht aus ihrem Haus. Aber ich will bald ausziehen, damit ich wieder unabhängiger werde und selbstständiger wieder.
Ich werde höchstwahrscheinlich das mit der TWG machen. Antrag ist raus und telefoniert habe ich auch schon mit der Leiterin. Sie meinte nur, dass ein Betreuer für mich als Unterstützung sehr gut wäre, deswegen gehe ich Montag zum Betreuungsgericht hier in meiner Heimat.Bei uns ist es ähnlich. Ich muss ihm jeden Handgriffe sagen. Er geht zum Glück 3x wöchentlich in eine Tagesstätte für 3h, dass tut ihm gut. Meistens schreiben wir auf, was er machen soll. Mal klappt es besser, andere Tage wieder nicht
Seine Eltern können die Krankheit nicht vollends akzeptieren. Alleine würde er , entschuldige meine Wortwahl, verdrecken und verhungern. Unser Leben hat sich komplett geändert, vor 2 Jahren war er voll berufstätig.Ich komme nicht mehr so richtig ins Handeln und vegetiere nur so vor mich hin. Meine Mutter meinte zu mir, dass ich schon als Kind so bequem und "faul" war. Wie geschrieben - Montag geht es dann zum Betreuungsgericht, einen Betreuer beantragen. Das schlimme ist ja auch, wenn man keine professionelle Hilfe hat oder Eltern oder einen Partner, der einen hilft, dann kann es aus meiner Sicht ganz schnell passieren, dass man auf der Straße landet, weil man einfach nichts mehr gebacken bekommt. Mein Psychiater meinte auch zu mir, dass er als AG keinen schizophrenen Menschen einstellen würde, da man ja länger ausfallen kann. Da kann ich nur hoffen auf diese TWG und auf die EM Rente, dass man wenigsten finanziell abgesichert ist und professionelle Hilfe durch so ein betreutes Wohnen bekommt.
Nein. Finanziell, Ämter etc ist das einzige was er ohne Probleme sich drum kümmern kann. Und den Rest mach ich.Hat dein Mann auch einen Betreuer oder kümmerst du dich zum Größten Teil um Ihn?
Du hast die ersten Schritte getan. Bleib dran!!!Ich muss nämlich endlich handeln bevor ich nur noch am abwarten bin und weiterhin vorm ich hinvegetiere. Das tut mir nämlich auf Dauer nicht gut. Ich verblöde immer mehr und denke mittlerweile an dummes Sachen wie Suizid!
Meine Eltern glaube ich auch nicht. Mein Vater meinte nur, dass es mir doch super geht. Ich bekomme BU Rente fürs Nichtstun und bald vlt. auch EM Rente. Er versteht das nicht, wie man nicht arbeiten gehen kann. Er musste auch mit 16 Jahren dadurch und meine Mutter denkt halt, dass ich vom Typ Mensch einfach zu bequem bin und auch ein Stückweit zu verwöhnt. Sie mussten halt auch kämpfen im Leben und sich durchboxen. Also verrecken würde ich vlt. auch ohne Hilfe. Deswegen muss ich langsam handeln und ausziehen, sonst werde ich hier im Elternhaus versauern.Seine Eltern können die Krankheit nicht vollends akzeptieren. Alleine würde er , entschuldige meine Wortwahl, verdrecken und verhungern. Unser Leben hat sich komplett geändert, vor 2 Jahren war er voll berufstätig.
Bissel problematisch ist auch, dass ich Sozialpädagogin bin und sehr aufpassen muss, dass ich nicht immer zu sehr fachlich agiere.
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