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Reha

Ich habe auch festgestellt, dass der Spruch "Umgang formt den Menschen" sehr gut passt. In meiner beruflichen Erfahrung, hatte ich auch einen Mitarbeiter zu den ich immer geschickt wurde, der mir Sachen erklären sollte, aber es nicht konnte, weil er auch psychisch Krank war. Ich glaube auch deshalb, dass sich da was abgefärbt hat bei mir von ihm.
Das kann schon sein
 
Kannst du mir deiner Lebensgefährtin auch so offen sprechen wie du es schreiben kannst? Eines der wenigen Dinge die meinem Mann keine Schwierigkeiten bereiten sind Bankgeschäfte und Versicherungen und sowas. Aber er kann sich weder alleine versorgen, im Haushalt nur minimal helfen und hat große konzentrationsschwierigkeiten. Finde es gut, dass du dir selber Ziele setzt.
Ja ich kann mit ihr darüber offen sprechen. Sie findet es auch nicht schlimm. Sie hat auch einige Freundinnen, die bereits EM Rente bekommen oder auch BU Rente beziehen und schwerbehindert sind, so wie ich. Dein Mann hat bestimmt auch einen Schwerbehindertenausweis oder? Ah okay, dass dein Mann noch mit den Finanzen bzw. Bankgeschäften klar kommt. Im Haushalt kann ich auch kaum helfen im Gegensatz zu früher. Ich kann mich noch selbst verpflegen und mit den Finanzen komme ich auch klar. Aber Konzentrationsschwierigkeiten habe ich auch und zwar extrem. Ich habe auch starke Antriebsstörung, sodass ich kaum aus dem Elternhaus rausgehe und mal was unternehme. Meistens sitze ich vor dem PC und "vertrödle" meine Lebemszeit, anstatt was sinnvolles zu machen, wie Freunde treffen oder ne Runde Fahrrad fahren. Ich ziehe mich sehr stark aus der Gesellschaft zurück, sodass ich sehr apathisch (teilnahmslos) bin. Ich werden dadurch auch immer unselbstständiger. Fühle mich wie so ein kleines Kind. Echt schlimm die "Scheiße".
 
@Oliver Ich habe keine Kinder und auch keinen Lebensgefährten. Habe eine sehr liebe Freundin und noch Verwandte.

Ich gehe in eine Selbsthilfe Gruppe und zum sozialpsychiatrischen Dienst. Und hier im Haus sind auch sehr nette Nachbarn.

Das finde ich gut, dass Du in eine TWG ziehst. Da kannst Du Dir wieder Dein eigenes Leben aufbauen und gestalten, mit Unterstützung von den Betreuern.

Habe auch lange gebraucht um mich von meinem Eltern abzunabeln.
Ja, dass werde ich machen. Sonst versauere ich hier bei meinen Eltern und werde immer lebensuntüchtiger, sodass ich irgendwann gar nicht mehr klar komme und nur noch Unterstützung brauche.
 
Mein Mann redet halt nicht so offen drüber und kann es auch mit Ärzten nur bedingt sprechen. Er zockt auch viel am Handy. Er 50GdB, dass finde ich auch nicht schlimm. Hab ihm vor einem Jahr motivieren müssen einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, obwohl er schon vor 20 Jahren die Diagnose bekam. Gab auch keine Unterstützung der Ärzte und seiner Familie. Wir leben aktuell auch eher zurück gezogen
 
@Oliver das stört mich auch, dass ich mit 32 noch bei meinen Eltern wohne. Vor allem weil ich davor alleine gewohnt habe.

Also wenn man klar kommt im Leben, finde ich es nicht schlimm bei den Eltern zu leben. Also wenn man auch ohne Sie klar kommen würde und von mir aus eine geregelte Arbeit z.B. nachgeht. Ich kenne auch noch Personen, die mit Ü50 Jahren bei ihrer Mum leben, aber diese Personen gehen aber auch einen geregelten Job nach, gehen einkaufen für sich und kochen für sich und helfen der Mutter im Haushalt. Aber wenn man so wie ich oder wie wir noch extreme Unterstützung braucht im Alltag und Angst hat, wieder alleine klar zu kommen, dann ist das sehr bedenklich. Alleine habe ich auch schon gewohnt in verschiedenen Städten. Aber jetzt durch die Erkrankung traue ich mir alleine ein Leben kaum zu, also ein selbstständiges Leben. Ich muss höllisch aufpassen, dass ich mein Leben nicht ganz aus dem Ruder verliere.
 
@Oliver ich kann es mir momentan auch nicht vorstellen alleine zu leben, weil es mir noch zu schlecht geht. Ich habe halt die Hoffnung, dass es mir irgendwann so gut geht, dass ich sage ich lebe wieder alleine und gehe arbeiten. Aber ich habe Angst, dass das nicht passieren wird. Es ist auch echt eine Katastrophe gerade wie ich lebe, aber ich versuche mich dafür nicht fertig zu machen. Es ist wie es ist und ich bleibe erstmal bei meinen Eltern.
 
Mein Mann redet halt nicht so offen drüber und kann es auch mit Ärzten nur bedingt sprechen. Er zockt auch viel am Handy. Er 50GdB, dass finde ich auch nicht schlimm. Hab ihm vor einem Jahr motivieren müssen einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, obwohl er schon vor 20 Jahren die Diagnose bekam. Gab auch keine Unterstützung der Ärzte und seiner Familie. Wir leben aktuell auch eher zurück gezogen
Am Handy zocke ich auch sehr viel und sitze vor dem Rechner die ganze Zeit. Dadurch verbaue ich mir mein Leben, da ich einfach nichts mehr von meinem Umwelt wahrnehme und nur noch im Elternhaus rumsitze und verblöde.
 
@Oliver ich kann es mir momentan auch nicht vorstellen alleine zu leben, weil es mir noch zu schlecht geht. Ich habe halt die Hoffnung, dass es mir irgendwann so gut geht, dass ich sage ich lebe wieder alleine und gehe arbeiten. Aber ich habe Angst, dass das nicht passieren wird. Es ist auch echt eine Katastrophe gerade wie ich lebe, aber ich versuche mich dafür nicht fertig zu machen. Es ist wie es ist und ich bleibe erstmal bei meinen Eltern.
Vielleicht sind ja auch TWGs was für dich, weil irgendwann sind deine Eltern auch mal nicht mehr da und dann musst du zusehen, wie du alleine klar kommst.
 
Am Handy zocke ich auch sehr viel und sitze vor dem Rechner die ganze Zeit. Dadurch verbaue ich mir mein Leben, da ich einfach nichts mehr von meinem Umwelt wahrnehme und nur noch im Elternhaus rumsitze und verblöde.
Kann dich deine Freundin zu was animieren? Wir versuchen am WE immer was kleines zu machen, klappt natürlich nicht immer. Und natürlich weiß , dass er es oft nur mir zu liebe macht. Hab da oft auch ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn zu sehr dränge oder er sich gezwungen fühlt
 
Kann dich deine Freundin zu was animieren? Wir versuchen am WE immer was kleines zu machen, klappt natürlich nicht immer. Und natürlich weiß , dass er es oft nur mir zu liebe macht. Hab da oft auch ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn zu sehr dränge oder er sich gezwungen fühlt
Meine Freundin wohnt in einer anderen Stadt und ich sehe Sie ungefähr aller 2 bis 3 Wochen. Meist quatschen wir dann ne Runde und gehen eine Runde spazieren. Zu ihren Kollegen sagt sie aber nicht, dass ihr Freund, also ich, schon bereits in BU Rente ist und vlt. auch bald in EM Rente, sonst werden die Kollegen sauer und neidisch.
 
Das kann schon sein
Also ich finde es sehr zutreffend. Weil man ja durch sein Umwelt und die Personen, die einen umgeben, sich über bestimmt Dinge austauscht und dadurch was lernt oder auch nicht. Ist wie in der Schule. Man hört den Lehrern zu und lernt von diesen. Hat man gute Lehrer, dann lernt man viel nützliches fürs Leben. Das gleiche gilt in der Berufswelt. Hat man einen guten Mentor, von den man viel lernen kann, ist es super, aber hat man wie ich einen psychisch kranken an die Seite bekommen, färbt das auch in einer gewissen Weise auf einen ab. Ist zumindest meine Erfahrung.
 
Also ich finde es sehr zutreffend. Weil man ja durch sein Umwelt und die Personen, die einen umgeben, sich über bestimmt Dinge austauscht und dadurch was lernt oder auch nicht. Ist wie in der Schule. Man hört den Lehrern zu und lernt von diesen. Hat man gute Lehrer, dann lernt man viel nützliches fürs Leben. Das gleiche gilt in der Berufswelt. Hat man einen guten Mentor, von den man viel lernen kann, ist es super, aber hat man wie ich einen psychisch kranken an die Seite bekommen, färbt das auch in einer gewissen Weise auf einen ab. Ist zumindest meine Erfahrung.
Es kann schon sein, dass es dich beeinflusst hat aber ob es ursächlich ist, ist fraglich
 
Also ich finde es sehr zutreffend. Weil man ja durch sein Umwelt und die Personen, die einen umgeben, sich über bestimmt Dinge austauscht und dadurch was lernt oder auch nicht. Ist wie in der Schule. Man hört den Lehrern zu und lernt von diesen. Hat man gute Lehrer, dann lernt man viel nützliches fürs Leben. Das gleiche gilt in der Berufswelt. Hat man einen guten Mentor, von den man viel lernen kann, ist es super, aber hat man wie ich einen psychisch kranken an die Seite bekommen, färbt das auch in einer gewissen Weise auf einen ab. Ist zumindest meine Erfahrung.
Leider finde ich es sehr Schade, dass man nie lernt in der Schule, Ausbildung oder Studium, wie man sein Geld strategisch anlegt in Form von Fonds, ETFs oder auch Aktien, um finanziell frei zu werden und dadurch diesen Hamsterrad entkommen kann, vor allem wenn man psychisch Krank ist.
 
Das ist schön, dass ihr Partner habt. Ich habe keinen, aber ich habe mich auch bewusst dagegen entschieden, weil ich erstmal mit mir selbst klar kommen muss. Und ich habe noch gar nicht so Interesse an Kontakten, weil es mir noch zu schlecht geht. Aber ich hoffe das kommt wieder. Meine letzte Psychose ist halt noch nicht lange her. Ich muss mich noch gut davon erholen.
 
Kommt drauf an. Ich war jetzt bei meiner Sparkasse und habe ein Altersvorsorgeprodukt mir ausgesucht, wo das eingezahlte Geld in Fonds gesteckt wird. Ich kann aber kein Geld verlieren laut des Produktes. Es wird nur mehr jedes Jahr. Laut Vergangenheit hat der Fond zu diesem Produkt mindestens 3 Prozent im Jahr an Zinsen gebracht. Das Produkt heißt Sparkassen-Tresor Garant. Man bekommt auch zum Ende der Laufzeit seinen eingezahlten Betrag zu 100 Prozent zurück.
 
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