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Sich seelisch gequält fühlen / Politik, Frieden, Gesundheit

Maggi

Administrator
Kennt ihr dieses Gefühl von Unruhe, wie wenn euch irgendetwas seelisch quält oder umtreibt, ohne es benennen oder lokalisieren zu können, was im Innen oder Außen der Auslöser ist?

Mir geht es in längeren Phasen ohne Antipsychotika so, dann werde ich unruhig und es ist ein unangenehmes Gefühl, wie wenn es einen innerlich etwas zerreißt, ohne direkt sagen zu können, wo es herkommt. Eine Art Angst, Getriebenheit und das Gefühl, dass schlechte Entscheidungen getroffen werden, welche die Probleme, die einen Umtreiben, weiter verschlimmern.

Ich habe/hatte keine Stimmen, von daher ist es bei mir wohl mehr affektiv, also wie ein Gefühl.

Schlaf hilft meistens, wobei es an manchen Tagen schlimmer, an anderen weniger schlimm ist. Eine Art psychischer Stress.


Wenn ich mich die Probleme und Nöte in der Psychiatrie und auf der Welt anschaue, dann ist das für mich auch purer Stress und das Gefühl, dass diese Probleme und das verbundene Leid Absicht ist.

Ich bin kein Russlandbefürworter, aber wer gibt unseren Kanzler Merz oder anderen Politikern das Recht die Zukunft zu kennen, dass man ständig behauptet, dass Russland ja die ganze EU angreifen will. Mich erinnert das an den Film "Paycheck" wo man eine Maschine gebaut hat, die nach Albert Einsteins Relativitätstheorie einen Blick in die Zukunft ermöglicht und damit dieses Wissen um die Zukunft, dann unlösbare Kriege usw. ausgelöst hat.

Langsam frage ich mich, ob dieser Film vielleicht doch ein reales Problem abbildet, da man ja auch Teilchenbeschleuniger wie den Cern für zig Milliarden gebaut hat und vielleicht das auch so etwas wie der Anfang vom Ende ist. Dass hochrangige Politiker in die Zukunft blicken und daran dann falsch Entscheidungen treffen, die dann genau zu den Problemen führen, die man lösen wollte oder müsste.

Aktuell scheinen in Berlin ja Friedensverhandlungen für die Ukraine zu sein, wenn diese Scheitern, dann sollte Merz und die Regierung in Deutschland am besten zurücktreten, denn dann kann man sich diese Clowns auch sparen. Zudem kann man auf diese "Grundlagenforschung" bei Cern und co auch verzichten, wenn das im direkten Zusammenhang mit den "unlösbaren" Konflikten auf der Welt steht und sich Parteien mit solcher Wissenschaft irgendwelche Vorteile verschaffen, dann sollte man diese Weltuntergangsmaschienen am besten einstampfen.
(was wäre wenn?)

Wir können froh sein, wenn man die Ukraine irgendwie geteilt wird, damit diese Probleme dort bleiben und gelöst werden, wo sie sind, wir haben weis Gott andere Sorgen als irgendwelche Kriege noch führen zu müssen.
Deutschland sollte vor allem demütig sein nach dem 2. Weltkrieg und man redet jetzt schon in den Medien wieder von Krieg, wie wir es von unseren Großeltern kennen in den Medien, von der NATO-Führung her.

Alles nimmer normal und meiner Meinung nach eben mehr als nur "Prophezeiung". Wirkt alles wie, wenn das selbsterfüllende Prophezeiungen sind und da wären wir eben wie im Film Paycheck.

Auch wenn es paranoid klingt, ich hab keine Lust, dass man den Leuten ihre Zukunft raubt, weil es wenige besonders schlaue gibt, die meinen, in die Zukunft schauen zu müssen. Um sich zu bereichern und dann, mit den daraus resultierenden Problemen und Ungerechtigkeiten, Konflikte und Kriege auf der Welt entstehen. Manchmal glaube ich eben wir leben im Film Paycheck und diese Leute rauben uns die Zukunft, vor allem wenn sogar NATO-Führung von einem Krieg wie zu Großelternzeiten sprechen, dann wirds schon etwas abenteuerlich.
+++ Nachrichten im Ukrainekrieg +++: Nato-Chef warnt vor Krieg „wie zu Zeiten der Großeltern“

Die werden sich doch mit Russland mal irgendwie einigen können, statt den Krieg immer weiter zu verlängern und schlimmer zu machen.


Ähnlich sehe ich es bei unserer Gesundheit, wäre ja die Hölle, wenn Big-Pharma ihre Umsätze und Bilanzen von morgen kennen würde und Patienten überwacht werden müssen, damit diese die entsprechenden Medikamente einnehmen.

Nach der Relativitätstheorie von Einstein würde ein Lichtteilchen über Lichtgeschwindigkeit in der Zeit rückwärts sich bewegen und damit ankommen, bevor diese abgeschickt werden.
Man hatte vor Jahren schon ständig um Cern solche Verschwörungstheorien wie Mini-Black-Holes und so Sachen, was eben darauf hindeuten könnte, dass da solche Experimente laufen.
Falls ja, was könnte die Bevölkerung dagegen tun, wenn das die EU und so für Milliarden schon vor langen geplant hat und bis zum Krieg vielleicht auch Russland dort einen Beobachterstatus hatte?

Vielleicht sollte die EU solche Geheimprojekte offenlegen und die notwendige Transparenz schaffen, da es das ja wohl kaum sein kann. Auch kann man froh sein, dass man mit Putin überhaupt jemanden hat, mit dem man in Verhandlungen treten kann und Trump da auch mithilft, sonst sähe es wohl noch schlimmer aus. EU sollte auch am Frieden mitwirken, auch wenn die Ukraine geteilt wird, denn so wie es aktuell ist, kann es wohl kaum weitergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Krankheit ist auf jeden Fall eine seelische Behinderung. Die Seele ist im Ungleich mit Körper und Geist. Die Unruhe das mit einem was nicht stimmt habe ich auch. Vor allem abends wird bei mir noch gerne gequält, wenn man einschlafen will. Der geistige Kampf findet im Kopf statt und ist eine wahre Plage. Die geistige Gegenwaffe ist bei mir Gott geworden, ohne einen Gotteswahn zu haben. Seelische Verstrickungen führen zu diesem Kampf.

Putin wird erst aufhören, bis er die Ukraine besiegt hat. Das ist sein persönlicher Wahnsinn. Selensky sollte aufgeben, bevor noch mehr Blut fließt. Aber dafür ist er zu stolz und will sein Volk nicht verraten.
Ist meine persönliche Meinung hat nichts mit Stimmen zu tun.
Die Stimmen gaben mir dennoch einmal durch, dass Putin große Lust hätte Polen und Berlin anzugreifen. Aber wegen der Natomitgliedsstaaten dies unterlässt. Es sei denn er wird völlig wahnsinnig, dann ist ein 3. Weltkrieg nicht auszuschließen. Allerdings würde er dann einem Attentat unterliegen, was den Krieg dann schnell beenden würde. Tja, bin gespannt wie das letztendlich dann irgendwann ausgeht. Habe meinen Keller vorsorglich schonmal aufgeräumt, falls es dann zu Bombenalarm kommt. Meine Großeltern gingen im 2. Weltkrieg immer bei Bombenalarm in den Keller. Sie hatten großes Glück. Ihr Haus blieb unversehrt.
 
In den 80er Jahren, als Jugendliche, war ich in der damaligen Friedensbewegung. Wir waren Millionen und wurden ausgelacht, verhöhnt und mir kommen die Tränen bei dem Gedanken, was daraus geworden ist. Frieden kommt nicht von Politikern, sondern von den einfachen Menschen, so sehe ich das.
 
Diese Krankheit ist auf jeden Fall eine seelische Behinderung. Die Seele ist im Ungleich mit Körper und Geist. Die Unruhe das mit einem was nicht stimmt habe ich auch. Vor allem abends wird bei mir noch gerne gequält, wenn man einschlafen will. Der geistige Kampf findet im Kopf statt und ist eine wahre Plage. Die geistige Gegenwaffe ist bei mir Gott geworden, ohne einen Gotteswahn zu haben. Seelische Verstrickungen führen zu diesem Kampf.

Putin wird erst aufhören, bis er die Ukraine besiegt hat. Das ist sein persönlicher Wahnsinn. Selensky sollte aufgeben, bevor noch mehr Blut fließt. Aber dafür ist er zu stolz und will sein Volk nicht verraten.
Ist meine persönliche Meinung hat nichts mit Stimmen zu tun.
Die Stimmen gaben mir dennoch einmal durch, dass Putin große Lust hätte Polen und Berlin anzugreifen. Aber wegen der Natomitgliedsstaaten dies unterlässt. Es sei denn er wird völlig wahnsinnig, dann ist ein 3. Weltkrieg nicht auszuschließen. Allerdings würde er dann einem Attentat unterliegen, was den Krieg dann schnell beenden würde. Tja, bin gespannt wie das letztendlich dann irgendwann ausgeht. Habe meinen Keller vorsorglich schonmal aufgeräumt, falls es dann zu Bombenalarm kommt. Meine Großeltern gingen im 2. Weltkrieg immer bei Bombenalarm in den Keller. Sie hatten großes Glück. Ihr Haus blieb unversehrt.
Ich finde, du siehst das viel zu schwarz / weiß

Die Ukraine, ob dauerhaft oder vorübergehend zu teilen ist keine Niederlage, sondern ist das, was derzeit realpolitisch für beide Seiten tragbar erscheint. Für Russland ist die Ostukraine vermutlich wie ein sicherheitspolitischer Puffer, um Anschläge im eigenen Land zu vermeiden, für die Ukraine ist das ein herber Verlust, aber keine Niederlage.

Niederlage wäre ein Verlust des ganzen ukrainischen Staatsgebiets und das ist wohl das Letzte, was man zulassen möchte. Das Problem ist, dass eben Kompromisse zu finden auch bedeutet, dass man irgendwo nachgeben muss.

Angenommen, die Ukraine würde die Ostgebiete zurückerobern, würdest du dein ganzes Vermögen stiften, damit die ganze Ukraine wiederaufgebaut werden kann, weil es ansonsten zu wenig wäre?

Teilt man die Ukraine, dann kann sich Europa um die eine Seite kümmern und Russland um die Andere. Dann kann immer noch in 40 Jahren eine friedliche Wiedervereinigung wie in Deutschland kommen. Das ist allemal besser als den Krieg die nächsten 40 Jahre zu führen und dann sich darum zu streiten, wer sich um das Kriegsendlager kümmert, da niemand mehr dort leben kann oder möchte.

Es geht sicher um keine Niederlage, die sich Selenskyj eingestehen soll und es geht auch um keinen Sieg Russlands. Es geht darum, dass beide Seiten ihre Sicherheitsgarantien brauchen und wir an Russlands Stelle wohl auch mit einer Pufferregion (Ostukraine) zum erklärten Gegner besser schlafen könnten.

Geteilt ist die Ukraine besser dran und nahezu alles ist besser als Krieg. So wäre Ostukraine eben Russisch, wobei das dann eher 20–35 % des Staatsgebiets ist und Westukraine wäre eben an Europa angeboten.
Beide Seiten könnten damit leben und wir in Europa haben keine 3. Weltkrieg und absolute Zerstörung, denn auf westlicher Seite und russischer Seite lagern vielleicht jeweils 3000 Atomwaffen und niemand möchte das auch nur eine davon eingesetzt wird.
Übrigens Mutzi, es war der Westen der in Hiroshima und Nagasaki Atomwaffen eingesetzt hat, also kein Russland.
Wir wissen kaum, ob die Ostukraine ukrainisch oder russisch sein will und so etwas können auch unter friedlichen Bedingungen die Menschen in 20 oder 40 Jahre entscheiden, wo eine willkürlich gezogene Grenze verlaufen soll, oder zu welchem Land man gehören möchte.

Mit Putin kann man auch reden, aber was ist, wenn Putin nimmer da ist, mit wem soll der Westen dann verhandeln und was ist, wenn dann irgendetwas, ob gewollt oder ungewollt, aus dem Ruder läuft. So können wir froh sein, wenn Selenskyj und Putin irgendwie einen Kompromiss finden und der Rest der Welt die Zeche dafür zahlt.
Oder findest du einen Krieg wie unsere Großeltern ist das in irgendeiner Weise wert, nur um jemanden die Grenzen zu zeigen?
Wir in Europa können froh sein, wenn wir mit keinem Krieg uns das zerstören, was wir aufgebaut haben.
Das Problem ist manchmal auch unser eigenes Ego, denn wären wir in Kriegszeiten, dann würde bei uns die Welt auch anders aussehen und wir wären froh, wenn uns einer an die Hand nimmt, der uns da herausführt.

Schäden sind da, aber heute ein Waffenstillstand und Frieden, kann auch bei großen Zugeständnissen an Russland zum Gedeihen der Ukraine führen. Wenn man aber so weitermacht wie die letzten Jahre, dann tragen auch wir Europäer eine Mitschuld, dass kein Frieden gefunden wurde als man es konnte und das eigene Ego lediglich im Weg stand.
 
Wohlstand, der auf Waffenproduktion und -exporten beruht, ist an Kriegen immer beteiligt, denn die Waffen wollen ja auch verbraucht werden, um wieder neue zu produzieren, exportieren, importieren.
 
Der Feind ist im Innern. Sowie die ganze EU-Inszenierung.

"Es wird JEDEN treffen", Dr. Krall auf meetyourmentor (7. Dezember).
Ab ca. 11 Minuten beginnt die Darstellung von Putin seinen Eingriffen in einem anderen Lichte.

Mit seinen Ausführungen gehe ich mehr in Resonanz.
Deutschland soll destabilisiert und herunter gewirtschaftet werden bzw. hat doch prima geklappt 👏

Was hier in den Medien berichtet wird, ÖRF, denen glaube ich nicht mal das Datum.
Weiß nicht wann ich den letzten Artikel (politisch-historisch) ernsthaft gelesen habe vonseiten ÖRF, könnte vor 2020 gewesen sein.


Wie Dr. Krall es eigens vorgibt: ich sehe nicht nur schwarz.
Mit eigenen Worten: Eigen-Souveränität und (redliche) Volkssouveränität, tönte für mich nach einem soliden Fundament.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Feind ist im Innern. Sowie die ganze EU-Inszenierung.
Das mit der Zukunft vorhersehen wäre so ein Beispiel. Wer könnte mit so einer Macht umgehen? Würde doch jeder den nächsten 6er im Lotto ziehen, bzw. jeder würde seinen eigenen Vorteil suchen, ob nun als Partei oder sonst wie.
Meine Sorge ist, dass man für Milliarden von Euro vielleicht doch eine Maschine gebaut hat, mit der man in die Zukunft schaut und dadurch dann Horrornachrichten noch verstärkt werden.
Gab doch früher mal so Shows am TV, wo es bei den Telefonanrufern häufiger zur Rückkopplung gekommen ist. Ähnlich stelle ich mir das vor, wenn man etwas wüsste, was unvermeidlich ist. Man würde dann womöglich alles tun, damit das unvermeidliche überhaupt erst eintrifft und hätte auch bei einer positiven Nachricht keine Motivation darauf hinzuarbeiten, da es ja praktisch schon getan ist.

Somit würde man im Wissen um eine unabwendbare Zukunft in einer Art von Machtlosigkeit oder Angst verharren, da man im Grunde kaum etwas tun kann, um etwas, was schon feststeht abzuwenden.

Damit gehe ich eher in Resonanz.
Was hier in den Medien berichtet wird, ÖRF, denen glaube ich nicht mal das Datum.
Gut, die Medien machen ja auch nur ihren Job, aber diese bekommen ja auch ihre Informationen irgendwoher und müssen sich darauf verlassen usw.
 
Gut, die Medien machen ja auch nur ihren Job, aber diese bekommen ja auch ihre Informationen irgendwoher und müssen sich darauf verlassen usw.
@Maggi, zunächst kurze Antwort, Müdigkeit bricht sich Bahn.

Das passt hier gut hin, ehe es sich im Zusammenhang verliert.

Kürzlich hatte ich einen von den aufschlussreicheren Artikeln seitens ÖR, der mich im übertragenen Sinne an das Zeitgeschehen so mancher nachfolgenden Epoche(n?) gemahnte: schließlich würden wohl wieder mal alle Beteiligten lediglich ihren Anweisungen Folgen geleistet haben.

Will nicht sagen, dass ich mit H. Ahrendts Darstellungen eindeutig konform gehe, damals bereits kontrovers diskutiert.

Ich meine als Aufhänger eben schonmal auf der Sachebene, wenn dann mal wieder die Schuldfrage im Raum stehen wird.

Inhaltlich kenne ich mich nicht weiter aus, ich hatte mir von Prof. Ziegler den Vortrag mal angehört, bisschen her.
Durchaus zu empfehlen, jedoch.

Hannah Arendt und die "Banalität des Bösen": Forschung über Macht des Totalitarismus


Ich glaube an den Fortschritt, möchte glauben eher früher als später 😉

Mögen die Geister der Vergangenheit wach sein. 😙

Nachtrag: gekürzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, du siehst das viel zu schwarz / weiß

Die Ukraine, ob dauerhaft oder vorübergehend zu teilen ist keine Niederlage, sondern ist das, was derzeit realpolitisch für beide Seiten tragbar erscheint. Für Russland ist die Ostukraine vermutlich wie ein sicherheitspolitischer Puffer, um Anschläge im eigenen Land zu vermeiden, für die Ukraine ist das ein herber Verlust, aber keine Niederlage.

Niederlage wäre ein Verlust des ganzen ukrainischen Staatsgebiets und das ist wohl das Letzte, was man zulassen möchte. Das Problem ist, dass eben Kompromisse zu finden auch bedeutet, dass man irgendwo nachgeben muss.

Angenommen, die Ukraine würde die Ostgebiete zurückerobern, würdest du dein ganzes Vermögen stiften, damit die ganze Ukraine wiederaufgebaut werden kann, weil es ansonsten zu wenig wäre?

Teilt man die Ukraine, dann kann sich Europa um die eine Seite kümmern und Russland um die Andere. Dann kann immer noch in 40 Jahren eine friedliche Wiedervereinigung wie in Deutschland kommen. Das ist allemal besser als den Krieg die nächsten 40 Jahre zu führen und dann sich darum zu streiten, wer sich um das Kriegsendlager kümmert, da niemand mehr dort leben kann oder möchte.

Es geht sicher um keine Niederlage, die sich Selenskyj eingestehen soll und es geht auch um keinen Sieg Russlands. Es geht darum, dass beide Seiten ihre Sicherheitsgarantien brauchen und wir an Russlands Stelle wohl auch mit einer Pufferregion (Ostukraine) zum erklärten Gegner besser schlafen könnten.

Geteilt ist die Ukraine besser dran und nahezu alles ist besser als Krieg. So wäre Ostukraine eben Russisch, wobei das dann eher 20–35 % des Staatsgebiets ist und Westukraine wäre eben an Europa angeboten.
Beide Seiten könnten damit leben und wir in Europa haben keine 3. Weltkrieg und absolute Zerstörung, denn auf westlicher Seite und russischer Seite lagern vielleicht jeweils 3000 Atomwaffen und niemand möchte das auch nur eine davon eingesetzt wird.
Übrigens Mutzi, es war der Westen der in Hiroshima und Nagasaki Atomwaffen eingesetzt hat, also kein Russland.
Wir wissen kaum, ob die Ostukraine ukrainisch oder russisch sein will und so etwas können auch unter friedlichen Bedingungen die Menschen in 20 oder 40 Jahre entscheiden, wo eine willkürlich gezogene Grenze verlaufen soll, oder zu welchem Land man gehören möchte.

Mit Putin kann man auch reden, aber was ist, wenn Putin nimmer da ist, mit wem soll der Westen dann verhandeln und was ist, wenn dann irgendetwas, ob gewollt oder ungewollt, aus dem Ruder läuft. So können wir froh sein, wenn Selenskyj und Putin irgendwie einen Kompromiss finden und der Rest der Welt die Zeche dafür zahlt.
Oder findest du einen Krieg wie unsere Großeltern ist das in irgendeiner Weise wert, nur um jemanden die Grenzen zu zeigen?
Wir in Europa können froh sein, wenn wir mit keinem Krieg uns das zerstören, was wir aufgebaut haben.
Das Problem ist manchmal auch unser eigenes Ego, denn wären wir in Kriegszeiten, dann würde bei uns die Welt auch anders aussehen und wir wären froh, wenn uns einer an die Hand nimmt, der uns da herausführt.

Schäden sind da, aber heute ein Waffenstillstand und Frieden, kann auch bei großen Zugeständnissen an Russland zum Gedeihen der Ukraine führen. Wenn man aber so weitermacht wie die letzten Jahre, dann tragen auch wir Europäer eine Mitschuld, dass kein Frieden gefunden wurde als man es konnte und das eigene Ego lediglich im Weg stand.
Ich bin schon immer schwarz/weiß Denker und werde es vermutlich auch bleiben. Aber du hast recht, es gibt so viele bunte Farben.....!

Ich brauche keine großen Artikel zu lesen. Meine Intuition sagt mir, dass Putin weiter kämpfen wird und weder auf Trump noch sonstigen hört. Er ist besessen die Ukraine zu zerstören, wenn er sie (zumindest Teile der Ukraine) nicht bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon immer schwarz/weiß Denker und werde es auch bleiben. Aber du hast recht, es gibt so viele bunte Farben.....!

Ich brauche keine großen Artikel zu lesen. Meine Intuition sagt mir, dass Putin weiter kämpfen wird und weder auf Trump noch sonstigen hört. Er ist besessen die Ukraine zu zerstören, wenn er sie (zumindest Teile der Ukraine) nicht bekommt.
Ich mache mir Sorgen, dass man genau mit dieser Schwarzmalerei, was auch das politische europäische Narrativ übermäßig abgebildet hat, die Probleme eher verschärft hat. Damit die eigene Untätigkeit für die Mitarbeit und Suche nach einem friedlichen Kompromiss einfach weggedrückt hat, mit Fingerzeig auf einen Staatsführer. Wie man vorher medial und politisch auch nichts Gutes an Trump gelassen hat, damit er irgendwie von der Bildfläche verschwindet.
Dieses sich allein auf die eigene Intuition zu verlassen ist vielleicht eine Erfahrungssache, aber gleichzeitig formt man selbsterfüllende Prophezeiungen, indem man auf das Scheitern des jeweils Anderen wettet, was Krieg für beide Seiten bedeutet. Lose/lose Situation ist eben Krieg und win/win wäre ein Frieden.

Vielleicht kannst du dir diesen Artikel mal anschauen:
Ukraine verliert täglich Soldaten – weil Europa Illusionen nachjagt – Telepolis

Ist von Telepolis und bringt es gut auf den Punkt.

Mutzi und übrigens, ich war letztes oder vorletztes Jahr auf einem Festival und hab dort mit jemanden in etwa meinem Alter von Bundeswehr oder Nato gesprochen. Der meinte der junge ukrainische Soldat bei uns ausgebildet werden, von denen man weis das der Soldat keine zwei oder drei Wochen überlebt, wenn dieser an der ukrainischen Front eingesetzt wird.
Vielleicht bekommst du von diesen Schicksalen ja wenig mit, da es dir auch bisschen in deinem Ego um Putin und ein antirussisches Feindbild geht. Gleichzeitig werden Kinder auf beiden Seiten des Krieges zum Opfer, da auch Zivilisten umkommen und viele der Soldaten womöglich noch halbe Kinder sind.
Wir Europäer machen uns mitschuldig an diesem Leid, wenn es letztendlich an uns liegt, dass man mit Russland keinen Kompromiss findet, da man es von der Ukraine am wenigsten erwarten kann.
Diese Untätigkeit unserer Politik ist da zumindest lange Zeit ein Problem gewesen und jetzt ist zumindest Hoffnung da, dass man bereit ist, auch mithilfe von Trumps Vermittlerrolle als EU zum Frieden etwas beizusteuern statt diesen zu verhindern.

Gibt immer negative Kräfte, aber Mutzi du könntest auch im Team Hoffnung sein, ohne Naivität. Würde Russland die ganze Ukraine gewinnen, dann würde man direkt an der europäischen Grenze stehen und das Risiko, dass dies in einem Nato-Konflikt endet, wäre real, da man etwa zu Polen und den baltischen Ländern eine Beistandspflicht hat. Dann könnte ein Funke ausreichen und man hätte dann auch keinen erklärten Frieden, wenn es keine Ukraine mehr als Brandmauer oder was weiß ich gibt.
Andersherum sind aktuell Gebietsrückgaben von Russland auch unrealistisch, da man sich mit der Ostukraine dort auch eine Art Sicherheitspuffer schafft, um an den eigenen sensibleren Landesgrenzen keinen Krieg zu haben. Da geht es ja auch um die Sicherheit von Politikern, was in Deutschland wohl kaum etwas anderes wäre, wenn man außer Standes wäre, die Sicherheit der Politiker im Bundestag oder EU zu gewährleisten, dann wären da auch verfeindete Länder dran.

Das schwierige ist von daher eher, die Situation erstmal so anzuerkennen wie sie ist und die Problematik auf beiden Seiten zu erkennen, ohne mit Schuldzuweisungen jenen die Schuld zu geben, die im Strudel oder Automatismus dieser Gewalt feststecken.
Putin und Selenskyj sind da ja jeweils mehr oder weniger demokratische Stellvertreter ihres Landes und ebenso ist Russland in politischen Zwängen eingebunden, dass Weißrussland, China und Nordkorea stabil bleibt. Die Ukraine ist da eine Art Brückenkopf und man wusste durchaus, dass der Machtwechsel, den Demonstranten in der Ukraine herbeiführte, eine größere Machtverschiebung zugunsten des Westens und Europa war, was vermutlich Russland als Vertragsbruch bezüglich NATO-Osterweiterung wahrgenommen hat.

Jetzt kann man das drehen und wenden wie man will, man wird immer die Hauptschuld beim Anderen finden, aber man könnte mit etwas Demut und Verstand vor dem menschlichen Leid und dieser Tragödie als Europäer etwa Friedensbemühungen stark unterstützen. Gleichzeitig gibt es aber auch in Europa Falken und Kriegstreiber, die vom Krieg profitieren und deren Wirtschaftsleistung womöglich damit steht oder fällt, was irgendwann auch bei uns so weit wäre, wenn man die Automobilindustrie abgeschafft hat. Dann sind wir Europäer irgendwann so weit wie Russland, dass wir keine eigenen Autos mehr bauen, aber der Reiz da ist, die Probleme mit den militärischen Möglichkeiten zu lösen, an denen die Nation baut.

Soll einfach mal etwas zum Nachdenken sein, da wir alle häufig emotional von solchen Dingen, Konflikten und von politischen Narrativen gefesselt sind, die sich hinterher als Marketinggag herausstellen können, da schlichtweg für manche Menschen ihr tägliches Geschäft davon abhängt.
 
Tagesspiegel:

"Russland lehnt bereits jetzt offenbar neue Friedenspläne kategorisch ab."

Glaubst du mir jetzt, dass Putin wenig interessiert ist an Europas Verbündeten die sehr solidarisch sind und auch alles versuchen inkl. Trump Frieden herbeizuführen?

Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder. Hoffen wir es.
 
Tagesspiegel:

"Russland lehnt bereits jetzt offenbar neue Friedenspläne kategorisch ab."

Glaubst du mir jetzt, dass Putin wenig interessiert ist an Europas Verbündeten die sehr solidarisch sind und auch alles versuchen inkl. Trump Frieden herbeizuführen?
Ich schätze mal, dass es hier nur um öffentliche Kommentierungen geht, ähnlich wie sich bei uns Politiker zu allem zu Wort melden. Die Medien leisten sich ja häufig auch Schnellschüsse, wobei die Frage wäre, wer oder was „Russland“ hier sein soll. Das klingt also nur nach einer kritischen Sichtweise zum Treffen, dass man sich da seitens des Westens noch Fallstricke vorstellen kann, die vielleicht die Kompromissfindung erschweren, also insofern spiegelt der Tagesspiegel skeptische Stimmen, da viele Leser genau das hören wollen.
Fraglich auch, inwieweit Russland in die Gesprächsfortschritte eingebunden ist oder ob diese erst verzögert bzw. nach dem Treffen einen Friedensvertrag oder einen Arbeitsentwurf davon bekommt, wo dann erst der Ball bei den Russen liegt, um das entsprechend zu prüfen.
Kann ja auch sein, dass wenn Trump in Berlin dazukommt, dass man dann ein gemeinsames Gespräch über Videoschalte mit Putin und entsprechenden Regierungsvertretern, EU und Trump einleitet.

Ist ja bisher wenig über genaues oder feste Zusagen etwa Selenskyjs durchgedrungen, ob und inwiefern man bereit ist, auf die von Russland besetzten Ostgebiete zu verzichten. Da stellen sich ja auch Fragen, welchen Gebietsstatus und rechtliche Anerkennung oder Duldung Russland für diese Gebiete bekommt oder ob man diesen Ostgebieten einen autonomen Status einräumt, wieder Kontakte zu beiden Seiten unterhalten zu können. So etwas könnte ja auch den Friedensprozess fördern, wenn die Ostukraine sich wirtschaftlich und politisch oder kulturell der Westukraine annähern kann, ohne dass die Ukraine das als harte Grenze zu Russland betrachtet. Sondern unter russischen Schutzschirm stehende Region, die trotzdem noch für Familien, die zerrissen wurden, beweisbar ist und als Bindeglied zwischen dem Westen und Russland verstanden werden kann. Ähnliches auch von Ost in Richtung Ukraine, damit man keine Mauer ziehen muss, sondern Projekte startet, die Kontrollen und scharfe Grenzziehungen zwischen West und Ost dann über die Jahre betrachtet abbaut.
Oder zumindest die Möglichkeit, dass nach Jahren 5–10 diese Gebiete durch glaubwürdige UN kontrollierte bzw. durchgeführte Volksabstimmungen, über einen autonomen Status dieser Regionen wie Donbas und Krim oder einer dauerhaften Anbindung an Russland entscheiden können, um die Rechtsfrage zu klären. Dabei würde ein autonomer Status keine Abkehr von Russland bedeuten, sondern eher mehr Selbstentscheidung einzuräumen, wenn man sich dort als benachteiligte russische Region fühlt, oder in grundlegenden Freiheiten auch nach Jahren noch zu sehr eingeschränkt ist.

Solche Dinge sind ja heute unklar, wie der Wiederaufbau auf beiden Seiten läuft und wie man die Bevölkerung dort wieder zusammenbringt. Ohne dass diese Grenze als trennende Mauer zu Russland fungiert, sondern der Donbass eher als verbindende Pufferregion für die Versöhnung mit der Ukraine und dem dazugehörigen Westen auf der einen Seite und auf der anderen Seite mit Russland steht.
 
Habe gerade gelesen dass eine Multinationale Truppe aus Europa in die Ukraine gesendet werden soll. Diese soll den Frieden sichern aber auch kämpfen. Ich finde das gefährlich, kann aber auch verstehen dass Europa der Ukraine helfen will. Es ist zu hoffen das der Konflikt nicht eskaliert. Wie man doch in den 80ern dachte so etwas könnte nie passieren. Ich fühle mich auch nach wie vor sicher obwohl mir das Bedenken macht.
 
Hier werden ja so viele Themen angesprochen. Ist ja der Wahnsinn 😅
Maggi du kannst dich ja mal mit der Verschwörungstheorie „Project Looking Glass“ beschäftigen, wenn dich das interessiert. Das soll wohl ein Gerät sein, mit welchem man in die Zukunft bis in das Jahr 2012 schauen konnte.

Und beim Teilchenbeschleuniger in CERN steht eine Statue vom tanzenden Shiva, der in der indischen Götterwelt als der Zerstörer und Erneuer des Universums gilt. Komisch so einen da in der Schweiz hinzustellen. Gibt‘s auch Theorien drüber.

Zum Thema Ukraine muss man ja sagen, dass die Koalition der Willigen (Frankreich, Großbritannien und Deutschland) mit die größten Kriegstreiber sind. Hier wird unser Geld in eines der korruptesten Länder der Welt versenkt.
Russland wird einem Waffenstillstand niemals zustimmen, weil das der Ukraine wieder Zeit gäbe sich neu zu formieren. Europäische Truppen zur Einhaltung des Waffenstillstandes sind auch völlig ausgeschlossen. Hätte Selinsky das Abkommen 2022 in Instanbul, war das glaube ich, angenommen, wäre die Ukraine in deutlich besseren Zustand. Er musste aber auf Boris Johnson hören und den Krieg weiterführen.
Jetzt werden ja schon seine eigenen Landsleute „bussifiziert“, um die löchrige Front aufzufüllen.

Ps: Interessant das Markus Krall hier im Forum ein Begriff ist.
 
Unter Risperidon hatte ich auch diesen ganzen Welten- und Seelenschmerz, unfähig überhaupt was sinnvolles zu machen. Ständiges Gedankenkarussell.
Bei mir hat das Olanzapin gut geholfen, dass das alles aufhört. Lese immer noch viel Nachrichtenportale, aber es kümmert und wühlt mich nicht mehr auf, meistens.
Ich denke, viele psychisch Erkrankte brauchen das richtige Medikament für sich, das eben gut abschirmt.
WElches das dann ist und in welcher Dosierung muss man wohl selbst herausfinden.
Irgendwie behindert und eingeschränkrt bleibt man wohl sowieso. Der eine mehr der andere weniger. :)
 
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