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Nicko
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Paranoide Schizophrenie haben hier sicherlich wie überall die Meisten. Vielleicht gibt's hier ja aber auch trotzdem den ein oder anderen der daran leidet.
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Und ich bin 42 Jahre alt, also eigentlich doch viel zu jung.Hallo Maggi,
was nimmst du denn als Antipsychotikum ein? Ich bin Hebephren und möchte auf keinen Fall als Versuchskaninchen auf die Geschlossene. Möchte es heute mit meinem Neurologen besprechen. Er denkt, dass ich nur depressiv bin und hat mir Doxepin verschrieben, woraufhin ich im Schlaf Halluzinationen bekam und es nicht nehmen will. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und dachte ich sterbe. Hab auch Suizidgedanken und finde einfach keine Lösung und bin sooo sehr am suchen. Ich kann nachts nicht mehr schlafen, bin tagsüber mit meinen Handlungen absolut verwirrt und Sport geht auch nimmer wegen selbst zugefügten Schlägen auf dem Kopf an der Stelle, wo ich nen Hirntumor hatte und die Schädeldecke an der Stelle erneuert wurde. Alles aufgrund ner Trennung. Mein Leben befindet sich in einer absoluten Sackgasse und das Leben fühlt sich so langsam an. Ich möchte nur, dass meine Seele im Licht ihren Frieden findet und ich dafür nicht in ner Geschlossenen als Versuchskaninchen gefoltert werden muss. Meine zuständige Psychiatrie in Werneck hat da sooo schlechte Erfahrungsberichte von der Geschlossenen.
Bislang nehme ich nichts ein.
Hab auch starke Negativsymptome
Hallo @Was kann ich nur machen,was nimmst du denn als Antipsychotikum ein? Ich bin Hebephren und möchte auf keinen Fall als Versuchskaninchen auf die Geschlossene.
Hallo Maggi,
was nimmst du denn als Antipsychotikum ein? Ich bin Hebephren und möchte auf keinen Fall als Versuchskaninchen auf die Geschlossene. Möchte es heute mit meinem Neurologen besprechen. Er denkt, dass ich nur depressiv bin und hat mir Doxepin verschrieben, woraufhin ich im Schlaf Halluzinationen bekam und es nicht nehmen will. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und dachte ich sterbe. Hab auch Suizidgedanken und finde einfach keine Lösung und bin sooo sehr am suchen. Ich kann nachts nicht mehr schlafen, bin tagsüber mit meinen Handlungen absolut verwirrt und Sport geht auch nimmer wegen selbst zugefügten Schlägen auf dem Kopf an der Stelle, wo ich nen Hirntumor hatte und die Schädeldecke an der Stelle erneuert wurde. Alles aufgrund ner Trennung. Mein Leben befindet sich in einer absoluten Sackgasse und das Leben fühlt sich so langsam an. Ich möchte nur, dass meine Seele im Licht ihren Frieden findet und ich dafür nicht in ner Geschlossenen als Versuchskaninchen gefoltert werden muss. Meine zuständige Psychiatrie in Werneck hat da sooo schlechte Erfahrungsberichte von der Geschlossenen.
Bislang nehme ich nichts ein.
Hab auch
Danke dir vielmals. Und nur Bupropion gegen Negativsymptome und Trazodon zum schlafen und Ergänzung mit Magnesium und Vitamin B…?Hallo @Was kann ich nur machen,
ich nehme nur noch selten Aripiprazol als Antipsychotikum ein, was in kleinen Dosierungen um 5mg sehr gut verträglich ist. Höher dosiert ist es auch Nebenwirkungsarm, kann aber verstärkt Akathisie (Sitzunruhe) machen. Von daher ist es gut da mit 5mg zu beginnen, was häufig ausreicht.
Bei mir waren auch etwas hebephrene Symptome dabei bzw. der Verdacht auf Hebephrenie, wobei man im Verlauf der Erkrankung und je nach Medikamenten auch von der Diagnose etwas variieren kann. Bei mir etwa paranoide Psychose, verdacht auf Hebephrenie und dann gemischte schizoaffektive Psychose. Depressionen und Stimmungsschwankungen wären auch etwa Affektiv, weil Affektiv bedeutet, dass die Gefühle betroffen sind.
Stimmen kenne ich so gar nicht, eher leichte sehr real wirkende Halluzinationen, wie wenn man in einem Film ist und die Realität sehr verzerrt wahrnimmt.
Doxepin hatte ich vor der Psychose und hab das auch mit Antipsychotika wie Risperidon später mal kombiniert. Das ist sehr problematisch, da viele Wechselwirkungen und extreme Sedierung auftreten kann. Aufs Doxepin solltest du also besser verzichten wenn du auf ein Antipsychotikum umgestellt wirst. Doxepin 12,5mg hat ungefähr so stark wie die vorher 50mg gewirkt.
Ich kann dir diese Medikamente-Empfehlung vorschlagen, das könntest du dir ausdrucken und mit deiner Psychiaterin so umstellen.
Dabei wird das Aripiprazol später nur noch in Intervallform eingenommen, was unüblich ist, anfangs wäre täglich ca. 5mg schon wichtig. Aripiprazol wirkt nach ca. einer Woche auch sehr gut antidepressiv, also ist bei einer Psychose auch vom depressiven her recht verlässlich. Antidepressiva dagegen können in einer Psychose zu wirkungschwach sein bzw. von ihrer Wirkung nachlassen je akuter oder je länger man kein Antipsychotikum hat.
Später kannst du die Empfehlung folgen und es mit zusätzlich Bupropion (SNDRI Antidepressivum) probieren was kognitionen und Negativsymptome verbessert, gegen Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit in der Absetzphase hilft un damit eine unterbrochene Einnahme des Aripiprazols (Antipsychotikum) wie in der Empfehlung möglich macht.
Trimipramin-Tropfen (Trizyklikum wie Doxepin) können bei Schlafproblemen helfen, aber auch da kann die Sedierung sehr stark sein. Aktuell nehme ich da Trazodon was den Schlaf gut reguliert ohne Schlafüberhang zu machen, auch Antidepressiv ist Trazodon ganz gut.
So etwas könntest du probieren, indem du erstmal dich auf Aripiprazol umstellen lässt und dir vielleicht gleich die Empfehlung (Druckversion) dir für deinen Termin ausdruckst, um diese längerfristige Umstellung besprechen zu können.
Aufs Doxepin solltest du also bei einer Umstellung aufs Aripiprazol verzichten oder die Dosis reduzieren, vor allem wenn du dich nach dem Aripiprazol übermäßig sediert fühlst, dann liegt das vor allem am Doxepin, was in so einer Einnahmephase deutlich stärker wirkt.
Da Aripiprazol sehr gut antidepressiv wirkt und später da weitere Antidepressiva vorgesehen sind, ist das Doxepin unnötig. Doxepin, Trimipramin-Tropfen oder Trazodon würde sich später bei Schlafstörungen anbieten, aber eher in Absetzphasen des Aripiprazols. Bupropion wirkt eher wie Amphetamine bzw. ADHS Medikamente, es macht wach und konzentriert, von daher muss man vor allem wenn man das später ergänzt zusätzlich schauen wie man mit den Schlafstörungen umgeht. Trazodon bin ich grade gut zufrieden, wobei es vorher mit Trimipramin-Tropfen gut funktioniert hat.
Das Antipsychotikum später unterbrochen einzunehmen macht diese Ergänzungen wichtig, ansonsten funktioniert es bei dir erstmal mit Monotherapie Aripiprazol, um ein Gefühl für den Wirkstoff zu bekommen, der an sich eines oder mit das verträglichste Antipsychotikum ist. Dauereinnahme kann eben trotzdem Motivationslosigkeit und Negativsymptome bedeuten, was die späteren Ergänzungen und unterbrochene Einnahme des Aripiprazols dann korrigiert.
Hallo Maggi,Hallo @Was kann ich nur machen,
ich nehme nur noch selten Aripiprazol als Antipsychotikum ein, was in kleinen Dosierungen um 5mg sehr gut verträglich ist. Höher dosiert ist es auch Nebenwirkungsarm, kann aber verstärkt Akathisie (Sitzunruhe) machen. Von daher ist es gut da mit 5mg zu beginnen, was häufig ausreicht.
Bei mir waren auch etwas hebephrene Symptome dabei bzw. der Verdacht auf Hebephrenie, wobei man im Verlauf der Erkrankung und je nach Medikamenten auch von der Diagnose etwas variieren kann. Bei mir etwa paranoide Psychose, verdacht auf Hebephrenie und dann gemischte schizoaffektive Psychose. Depressionen und Stimmungsschwankungen wären auch etwa Affektiv, weil Affektiv bedeutet, dass die Gefühle betroffen sind.
Stimmen kenne ich so gar nicht, eher leichte sehr real wirkende Halluzinationen, wie wenn man in einem Film ist und die Realität sehr verzerrt wahrnimmt.
Doxepin hatte ich vor der Psychose und hab das auch mit Antipsychotika wie Risperidon später mal kombiniert. Das ist sehr problematisch, da viele Wechselwirkungen und extreme Sedierung auftreten kann. Aufs Doxepin solltest du also besser verzichten wenn du auf ein Antipsychotikum umgestellt wirst. Doxepin 12,5mg hat ungefähr so stark wie die vorher 50mg gewirkt.
Ich kann dir diese Medikamente-Empfehlung vorschlagen, das könntest du dir ausdrucken und mit deiner Psychiaterin so umstellen.
Dabei wird das Aripiprazol später nur noch in Intervallform eingenommen, was unüblich ist, anfangs wäre täglich ca. 5mg schon wichtig. Aripiprazol wirkt nach ca. einer Woche auch sehr gut antidepressiv, also ist bei einer Psychose auch vom depressiven her recht verlässlich. Antidepressiva dagegen können in einer Psychose zu wirkungschwach sein bzw. von ihrer Wirkung nachlassen je akuter oder je länger man kein Antipsychotikum hat.
Später kannst du die Empfehlung folgen und es mit zusätzlich Bupropion (SNDRI Antidepressivum) probieren was kognitionen und Negativsymptome verbessert, gegen Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit in der Absetzphase hilft un damit eine unterbrochene Einnahme des Aripiprazols (Antipsychotikum) wie in der Empfehlung möglich macht.
Trimipramin-Tropfen (Trizyklikum wie Doxepin) können bei Schlafproblemen helfen, aber auch da kann die Sedierung sehr stark sein. Aktuell nehme ich da Trazodon was den Schlaf gut reguliert ohne Schlafüberhang zu machen, auch Antidepressiv ist Trazodon ganz gut.
So etwas könntest du probieren, indem du erstmal dich auf Aripiprazol umstellen lässt und dir vielleicht gleich die Empfehlung (Druckversion) dir für deinen Termin ausdruckst, um diese längerfristige Umstellung besprechen zu können.
Aufs Doxepin solltest du also bei einer Umstellung aufs Aripiprazol verzichten oder die Dosis reduzieren, vor allem wenn du dich nach dem Aripiprazol übermäßig sediert fühlst, dann liegt das vor allem am Doxepin, was in so einer Einnahmephase deutlich stärker wirkt.
Da Aripiprazol sehr gut antidepressiv wirkt und später da weitere Antidepressiva vorgesehen sind, ist das Doxepin unnötig. Doxepin, Trimipramin-Tropfen oder Trazodon würde sich später bei Schlafstörungen anbieten, aber eher in Absetzphasen des Aripiprazols. Bupropion wirkt eher wie Amphetamine bzw. ADHS Medikamente, es macht wach und konzentriert, von daher muss man vor allem wenn man das später ergänzt zusätzlich schauen wie man mit den Schlafstörungen umgeht. Trazodon bin ich grade gut zufrieden, wobei es vorher mit Trimipramin-Tropfen gut funktioniert hat.
Das Antipsychotikum später unterbrochen einzunehmen macht diese Ergänzungen wichtig, ansonsten funktioniert es bei dir erstmal mit Monotherapie Aripiprazol, um ein Gefühl für den Wirkstoff zu bekommen, der an sich eines oder mit das verträglichste Antipsychotikum ist. Dauereinnahme kann eben trotzdem Motivationslosigkeit und Negativsymptome bedeuten, was die späteren Ergänzungen und unterbrochene Einnahme des Aripiprazols dann korrigiert.
Bupropion macht teils sehr wach, das sollte morgens eingenommen werden. Wirkt teils wie starker Kaffee.Dann war ich beim Neurologen und hab von Bupropion gesprochen. Er hat mir dann nur das verschrieben 150mg. Die soll ich 10 Tage am Abend nehmen und dann 300mg. Mehr erstmal nicht. Zum Einschlafen hat er mir nichts verschrieben und mit Doxepin soll ich nicht weitermachen. Denkst du, dass könnte gut gehen oder ist das gefährlich?
Ich bin mir unsicher. Schlaf ist ja bei einer Psychose essenziell. Vielleicht solltest du es langsam ausschleichen und wenn du Schlafstörungen bekommst, erstmal weiter einnehmen, da Bupropion eben an sich wach macht (von daher morgens). Später könntest du abends Tranzodon oder Trimipramin-Tropfen (ähnlich Doxepin) dich als Ersatz fürs Doxepin versuchen aufschreiben zu lassen. Du kannst ja dann erklären, dass du ganz ohne den Doxepin keinen Schlaf findest und Bupropion zusätzlich wach macht.Zum Einschlafen hat er mir nichts verschrieben und mit Doxepin soll ich nicht weitermachen. Denkst du, dass könnte gut gehen oder ist das gefährlich?
Als Antipsychotikum kann es sein, dass du da kurzzeitig etwas einnehmen solltest, auch damit Antidepressiva und alles später wieder gut wirkt und auch der Schlaf sollte damit sich leichter einpendeln. Wenn also stärkere Schlafprobleme aufteten bei dem auch Doxepin wirkungslos erscheint, dann wäre zumindest vorübergehen Aripiprazol wichtig, ein vergleichsweise gut verdächtiges Antipsychotikum, was zu Beginn und bei höheren Dosierungen etwas Akathisie machen kann.Danke dir vielmals. Und nur Bupropion gegen Negativsymptome und Trazodon zum schlafen und Ergänzung mit Magnesium und Vitamin B…?
Wenn ich das alles lese, wird mir ganz schlecht und ich würde mich am liebsten gar nichts einnehmen und mich nur hinlegen und mich hier wegwünschen und nicht mehr sein.Als Antipsychotikum kann es sein, dass du da kurzzeitig etwas einnehmen solltest, auch damit Antidepressiva und alles später wieder gut wirkt und auch der Schlaf sollte damit sich leichter einpendeln. Wenn also stärkere Schlafprobleme aufteten bei dem auch Doxepin wirkungslos erscheint, dann wäre zumindest vorübergehen Aripiprazol wichtig, ein vergleichsweise gut verdächtiges Antipsychotikum, was zu Beginn und bei höheren Dosierungen etwas Akathisie machen kann.
Du kannst es ja erstmal so mit Bupropion morgens probieren und abends schauen, ob das Doxepin vom Schlafen überhaupt ausreicht, da Bupropion eher sehr wach macht, kann es schwer sein ganz auf Doxepin zu verzichten, eher wäre dann Trazodon oder Trimipramin-Tropfen für Doxepin ein Ersatz.
5 Tropfen Doxepin haben mich da sehr müde gemacht. Es war halt dieser Albtraum gleich beider ersten Einnahme, oder ist das normal?Als Antipsychotikum kann es sein, dass du da kurzzeitig etwas einnehmen solltest, auch damit Antidepressiva und alles später wieder gut wirkt und auch der Schlaf sollte damit sich leichter einpendeln. Wenn also stärkere Schlafprobleme aufteten bei dem auch Doxepin wirkungslos erscheint, dann wäre zumindest vorübergehen Aripiprazol wichtig, ein vergleichsweise gut verdächtiges Antipsychotikum, was zu Beginn und bei höheren Dosierungen etwas Akathisie machen kann.
Du kannst es ja erstmal so mit Bupropion morgens probieren und abends schauen, ob das Doxepin vom Schlafen überhaupt ausreicht, da Bupropion eher sehr wach macht, kann es schwer sein ganz auf Doxepin zu verzichten, eher wäre dann Trazodon oder Trimipramin-Tropfen für Doxepin ein Ersatz.
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