Psychose & Schizophrenie Forum ❤️
Herzlich willkommen in unserer hilfsbereiten Community. ✨ Hier findest du Austausch mit Betroffenen, Angehörigen und Experten – ein Ort, an dem du deine Symptome und Erfahrungen verarbeiten kannst.
Registriere dich jetzt und nutze alle Vorteile:
Wir freuen uns darauf, dich in unserer Gemeinschaft zu begrüßen! ☀️
Nach dem Login wird dieses Textfeld automatisch ausgeblendet.
Es ist bekannt, dass das Eine das Andere bedingt und beeinflusst.Bitte verwechsle nicht psychologische Probleme mit neurologischen Problemen ! Deine Traumata kannst Du vielleicht aufarbeiten, aber Deine gestörte Gehirnchemie hat damit nichts zu tun, da helfen nur NL.
Mir sind im Krankenhaus, und auch danach in den Therapiegruppen, Menschen begegnet, die unter hohen Dosen ihrer Medikamente völlig "ausser Betrieb" waren.Das man ohne Medikamente klar kommt ist unwahrscheinlich bei einer Schizophrenie die auch ohne Drogen auftaucht. Man geht ein gewaltiges Risiko ein. Jeder Schub verschlechtert das Wohlbefinden. Ich frag mich warum viele Betroffene absetzen wollen. Ist es fehlende Akzeptanz ?
Wenn die Psychose einmal da ist spielen psychologische Ansätze nur mehr eine untergeordnete Rolle.Die Behandlung psychologischer und neurologischer Probleme geht immer Hand in Hand.
Die Alternative vor den NL war lebenslange Verwahrung im Irrenhaus.Der Zustand unter hohen Medikamentendosen mag eine Alternative zum Leben mit Wahn, Sinnestäuschungen und fehlendem Zugang zur Gemeinschaft sein, kann aber so extrem behindern, dass ich nicht verstehen kann, wie man nicht verstehen kann, daß man so auch nicht "leben" mag.
Das ist natürlich ganz schrecklich gewesen, und bisher habe ich auch noch von keiner Fachperson gelesen oder selbst erfahren, die die Option der medikamentösen Therapie nicht als grossen Gewinn betrachtet, bzw als Revolution.Wenn die Psychose einmal da ist spielen psychologische Ansätze nur mehr eine untergeordnete Rolle.
Die Alternative vor den NL war lebenslange Verwahrung im Irrenhaus.
Meinst du mich im ersten Satz?Ich weiss ja nicht, worauf Du eigentlich raus willst? Uns überzeugen, keine Medikamente zu nehmen?
Ich " durfte " am eigenen Leib erleben, was für mich eine Leben ohne Medikamente bedeutet. Herzlichen Dank auch!
Da nehme ich gerne Medikamente- kann ein vernünftiges Leben führen- ohne an meinem Wahn kaputt zu gehen.
@ Baronet- ich verstehe nicht, wo es hakt.
Es darf und sollte doch jeder für sich entscheiden, wie er mit der Krankheit und dem Leben umgeht!
Nebenwirkungen kann jeder googeln- wenn er denn will. Und dann entscheiden was mehr wiegt.
Früher wurden "Leute wie wir" eingesperrt und gefoltert. Wäre Dir das lieber?
Bei vernünftiger Krankheitseinsicht und medizinisch/psychologischer Begleitung darf das doch bitte jeder selbst entscheiden.
@ Baronet- ich verstehe nicht, wo es hakt.
Sind wir Maschinen die nur Öl brauchen? Nein! Lebendige Wesen mit Menschlichen Bedürfnissen und da sind Gespräche, Verständnis, Mitgefühl... sehr wichtig. Aber die Menschheit ist da noch nicht soweit.
Das habe ich mich übrigens auch gefragt wie das bei den Artgenossen in einem anderen der letztgenannten Beispiel, also eher noch Naturvölkern, der Fall wäre....In unserer westlichen Welt helfen nur NL, denn bei uns gibt es keine Großfamilie, keinen Dorfverband, kein soziales Miteinander mehr. Unsere sozialen Strukturen, welche in 3. Welt-Länder noch vorhanden sind, sind bei uns total erodiert !
Anhang anzeigen 1734
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen