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Wie können wir helfen? Was sollen wir tun?

schwierigerfall

New member
Seit Jahre beobachte ich die Lage eines angeheirateten Verwandten. Er ist Ende 30. Er hört Stimmen, lebt im Müll und lässt fast keine Hilfe zu. Die Nachbarn "hören ihn ab", Essen ist "vergiftet" und es kriechen "Drohnenkäfer durch die Fenster"öffnung. Es ist nicht möglich, ihn zu erreichen, manchmal antwortet er, aber dann spät nachts. Sein Wohnungszustand ist nicht menschenwürdig und für die gesamte Familie unerträglich.

Allerdings gibt es seinerseits keinerlei Akzeptanz der Krankheit oder gar Behandlungswunsch. Die Welt um ihn herum liegt ja falsch, nicht er ist krank.
Wie kann man damit umgehen? Es gab bereits kurze Klinikaufenthalte, aber die sind sehr schnell vorübergegangen, da keine Krankheitseinsicht besteht und die Kliniken hierfür keine Geduld haben.

Danke euch sehr herzlich. Habe bereits viele Forenbeiträge hier gelesen, und die sind mir immer wieder ein Trost. Trotzdem beobachte ich, dass viele Betroffene, die hier aktiv sind, natürlich Bescheid wissen über: Wann muss ich meine Medis nehmen? Welche Medis muss ich nehmen? Wann kippt meine persönliche Situation? Davon sind wir meilen-, meilenweit entfernt. Deshalb bin ich gespannt auf eure Erfahrungswerte.

Liebe Grüße an euch alle.
 
Wenn er sich kaum helfen lässt, ist das schwierig. Er muss dann wohl oder übel durch sein eigenes Leid hindurchgehen.

Vielleicht mal den sozialpsychiatrischen Dienst anrufen, was man da machen kann.
 
Deine Situation tut mir sehr Leid, es muss sehr schwer sein, wenn jemand im näheren Umfeld überhaupt keine Krankheitseinsicht hat. Du schreibst, er ist angeheiratet - wie geht es der Person damit, die mit ihm verheiratet ist? Leben die beiden zusammen in dieser schlimmen Wohnsituation?

Es klingt auch so, als hättet ihr eine große Familie, wenn du schreibst, der Wohnungszustand ist für die gesamte Familie unerträglich. Habt ihr schon den Versuch unternommen, ihm vielleicht Hilfe anzubieten, gemeinsam seine Wohnung mit ihm in Ordnung zu bringen? Viele Betroffene haben ein großes Problem damit, sich für den Haushalt zu motivieren und dann staut sich so viel an, dass sie damit allein heillos überfordert sind. Auch bei mir helfen zum Beispiel meine Eltern oder die Eltern meines Partners dabei, Papiermüll oder Pfandflaschen wegzubringen, wenn sie uns besuchen, weil ich es oft nicht schaffe es rechtzeitig wegzubringen, bevor sich zu viel anstaut.

Wenn ihr das - verständlicherweise - nicht machen möchtet, könnte man auch überlegen, ob es vielleicht möglich wäre, ihm eine Putzkraft oder Haushaltshilfe zu organisieren, das wäre etwas, was man vielleicht auch beim sozialpsychiatrischen Dienst besprechen könnte, um dafür finanzielle Unterstützung zu erhalten müsste er allerdings erst einmal den ganzen Weg von medikamentöser Behandlung, evt. Klinikaufenthalt aber mindestens psychiatrische Betreuung, Diagnose und einigen Anträgen gehen. Daher die Frage, ob es für euch als Familie momentan möglich wäre, da so eine Art Notfallunterstützung zu organisieren.

Das geht natürlich nur mit seiner Zustimmung und ich kann mir auch vorstellen, dass es momentan schwierig wäre, die zu bekommen. Sollte er die nicht geben und auch für andere Unterstützung wie Gespräche nicht erreichbar sein, gebe ich Mutzi recht. Es ist tragisch, aber man kann leider nur Menschen helfen, die sich auch helfen lassen möchten und diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.
 
Hey @maxi,

danke für deine ausführliche Antwort. Um deine erste Frage zu beantworten: ich bin die Person, die in diese Familie eingeheiratet hat. Nicht er ist verheiratet. Er lebt allein.

Tatsächlich starten wir regelmäßig Putzaktionen, um ein Mindestmaß an Ordnung und Sauberkeit zu gewährleisten. Das geht nun schon seit Jahren so. Auch der sozialpsychiatrische Dienst ist involviert, darf aber oft nicht in die Wohnung und zieht dann (so wie wir auch manchmal) unverrichteter Dinge wieder von dannen.

Es ist sehr schwierig, zu akzeptieren, dass eine geliebte Person so vereinsamt und sich nicht helfen lassen möchte. Man fühlt sich so herz- und nutzlos.

Liebe Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SchattenObjekt89 Ja, du hast völlig recht, er ist bereits in Betreuung. Genau das hatten wir uns allerdings vielversprechender vorgestellt, als es nun aussieht. Aber danke dir!

Meint ihr wirklich, man muss in manchen Fällen bis zum bitteren Ende ausharren, bis gar nichts mehr bei der betroffenen Person geht? Und wie soll denn so ein Nullpunkt aussehen? Für meinen Geschmack ist der schon erreicht. Im Fall einer Selbst- oder Fremdgefährdung droht ja die Einweisung, aber glücklicherweise ist bislang nichts dergleichen passiert.
 
Hey maxi,

danke für deine ausführliche Antwort. Um deine erste Frage zu beantworten: ich bin die Person, die in diese Familie eingeheiratet hat. Nicht er ist verheiratet. Er lebt allein.

Tatsächlich starten wir regelmäßig Putzaktionen, um ein Mindestmaß an Ordnung und Sauberkeit zu gewährleisten. Das geht nun schon seit Jahren so. Auch der sozialpsychiatrische Dienst ist involviert, darf aber oft nicht in die Wohnung und zieht dann (so wie wir auch manchmal) unverrichteter Dinge wieder von dannen.

Es ist sehr schwierig, zu akzeptieren, dass eine geliebte Person so vereinsamt und sich nicht helfen lassen möchte. Man fühlt sich so herz- und nutzlos.

Liebe Grüße.
Achso, dann habe ich dich falsch verstanden, das tut mir Leid. Auch, dass ihr schon Putzaktionen bei ihm gestartet habt und es nichts gebracht hat oder er es abweist. Das ist eine schlimme Situation und ich weiß leider auch nicht, was man da gerade noch weiter machen kann, weil die Krankheitseinsicht leider von ihm selbst kommen muss.

Auf jeden Fall macht dich / deine Familie das weder herz- noch nutzlos, auch wenn ich die Gefühle verstehen kann. Es ist völlig in Ordnung, überfordert zu sein mit der Situation und auf sich selbst zu achten und sich wenn man es braucht, auch für eine Weile aus dem Kontakt zu ihm zurückzuziehen. So wie ich das verstanden habe, tut er das ja selbst auch. Du/ihr tut schon sehr viel, indem ihr den sozialpsychiatrischen Dienst mit ins Boot geholt habt und hier nach Hilfe sucht. Mehr lässt sich in der aktuellen Lage vielleicht nicht machen und das zu akzeptieren ist sicher sehr schwer, vielleicht könnte euch dabei eine Selbsthilfegruppe für Angehörige helfen.

Das Einzige, was mir noch einfällt, ist wenn seine Wohnung so schlimm ist, wie du es hier beschreibst, könnte es unter Umständen auch sein, dass es als Eigengefährdung zählt, weil er dann ja offensichtlich eigentlich nicht mehr selbstständig leben kann und es auf Dauer gesundheitsschädlich ist, in einer sehr beschmutzten Wohnung zu leben, da bin ich mir aber nicht sicher, das kann der sozialpsychiatrische Dienst sicher herausfinden.

Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Kraft und hoffe, dass du bald Hilfe findest, auch für dich selbst, um diese Situation tragen zu können. Hier im Forum sind noch einige andere Angehörige, vielleicht würde es auch helfen, mit denen ins Gespräch zu kommen.
 
Mal eine doofe Frage: habt ihr ihn mal gefragt, ob er glücklich damit ist? Was hat er denn davor gemacht? Hat er überhaupt Freude, wenn er Kontakt zu anderen (euch) hat?

Das doofe ist halt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er unter Medikation glücklicher ist, gegen Null geht.

Ich bin eine der wenigen, die z.B. keine Negativ-Symptomatik (mehr) haben.

Als ich unter Negativ-Symptomatik litt, war ich auch nicht bereit, die Medikamente zu nehmen und habe sie irgendwann weggelassen.

Ich, als Psychose-Erfahrener, kann nur sagen, dass es nahezu unmöglich ist, sich in einen Psychotiker hineinzuversetzen. Und umgekehrt auch, Psychotiker haben überhaupt kein Gefühl bzw. Verständnis mehr für andere.

Klingt vielleicht doof, aber es gibt nun mal Dinge, die jenseits unseres Verständnisses sind... Psychosen gehören auch dazu...
 
Lieber @nocte93, gar keine doofe Frage. Ich merke langsam, dass wir sehr viel abgeklappert haben und immer noch nicht schlauer sind bzw. im Dunkeln tappen. Und es sehr schwierig ist, die Situation gut zu erklären, sodass sie für euch nachvollziehbar ist.

Das ist vielleicht viel zu persönlich und bitte antworte einfach nicht drauf, wenn dem so ist: was bringt einen dazu, die Medikamente zu nehmen? Denn er hat ja welche. Theoretisch.

Außerdem war er in der Klinik, dort hat sich sein körperlicher und mentaler Zustand gebessert. Er wurde dann nach wenigen Tagen rausgeschmissen wegen mangelnder Einsicht in die eigene Krankheit.

Tatsächlich gibt es vor allem eine geschwisterliche Beziehung, die noch nicht den Bach hinuntergegangen ist: die mit meinem Partner, seinem Bruder.

Ihm gegenüber hat er - auf mehrfache Nachfrage - erklärt: Er sei nicht glücklich mit der aktuellen Situation. Wolle nicht so leben. Wolle seine Lebensumstände gerne ändern. Ca. einmal im Jahr ist es auch möglich, ihn mal zu einem kurzen Ausflug zu anderen Familienmitgliedern mitzunehmen. Das macht ihm Spaß, sagt er jedenfalls. Die Planung & Vorbereitung dafür könnt ihr euch ja vorstellen. Die Ausflüge müssen immer zu direkten Familienmitgliedern gehen, damit er sich sofort von der kurzen Reise erholen und sich vor Ort komplett zurückziehen kann.

Zu mir sucht er auch von Zeit zu Zeit Kontakt, aber halt über Oberflächliches. Bin auch ein bisschen außerhalb und möchte das so beibehalten. Stecke halt nicht in den ganzen familiären Konflikten und will für ihn ansprechbar bleiben. Ich habe ihn auch schon auf seine Gesundheit angesprochen und ihm geraten, dass er sich mal komplett abchecken lassen soll, aber das hat er abgeblockt.

PS: er hat vorher nicht gearbeitet o.ä. Die Erkrankung war ein schleichender Prozess. Es gibt definitiv Menschen in der Familie, mit denen er keinen Kontakt möchte, weil es in der Vergangenheit schwierig war. Die wissen das und versuchen sich, so gut es geht, zurückzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey @maxi,

vielen Dank für deine Worte. Das bedeutet mir sehr viel und hilft ein wenig über den Schmerz hinweg. Nach Selbsthilfegruppen bin ich auch schon auf der Suche, da ich merke, wie es alle in der Familie strapaziert und alle Beziehungen untereinander an der Hilflosigkeit leiden. Deinem Hinweis mit der Wohnung werde ich mal nachgehen und schauen, was sich da evtl. machen lässt!
 
Das ist vielleicht viel zu persönlich und bitte antworte einfach nicht drauf, wenn dem so ist: was bringt einen dazu, die Medikamente zu nehmen? Denn er hat ja welche. Theoretisch.

Ist es nicht. Meine letzte Psychose war einfach so schlimm, begleitet von Depressionen aus der Hölle. Wirklich, ich dachte ich sei ein armer Teufel. Was mich dazu bringt, die Medikamente weiter zu nehmen ist erstens, dass ich nie mehr solche Bewusstseinszustände haben will. Die sind so schlimm, dass man nur noch sterben möchte. Und zweitens geht es mir mit den Medikamenten gar nicht so schlecht. Unterschwellig bin ich leicht depressiv, aber ohne Medikamente wäre ich wie gesagt so daneben, dass ich mich innerhalb kürzester Zeit wieder umbringen würde.

Und nun zum Gegenteil: was hat mich dazu gebracht, die Medikamente damals abzusetzen? Ganz einfach: mir ging es in der Psychose nicht schlecht, ich hatte halt "Wahnvorstellungen" (in Anführungszeichen, weil jeder Wahn auch immer ein Korn Wahrheit enthält). Die Medizin hat mir Negativ-Symptomatik beschert, ich dachte damals, dass ich ohne Medikamente vielleicht wieder wahnhaft werde, aber das hätte mir nichts ausgemacht.

Ich bin kein "Buddha" und weiß auch nicht, wie sich der Wahn deines Angehörigen äußert, aber letztlich stecken da auch nur Emotionen und Projektionen dahinter.

Ich dachte z.B. bei meiner ersten Psychose, dass wir wieder im dritten Reich leben. Dass mich die Polizei holt, weil ich nicht arbeitete und mich in ein KZ stecken will. Auch manchmal, dass ich abgehört werde.

Aber ist das so unwahrscheinlich? Diese Geschichte hat sich schon mal abgespielt, warum soll sie sich nicht wiederholen? Als Technik-Freak wusste ich, was man mit Computern alles machen kann, außerdem gab es ja PRISM, das Überwachungsprogramm (wer erinnert sich noch dran?)

Ich hatte schon Zeit meines Lebens mit solchen Gedanken zu kämpfen, dass wir sehr Gläsern sind. Mein Weltbild war sehr negativ, ich dachte, dass es in unserer Welt nur um Macht geht (das habe ich von einem Philosophen "gelernt").

Und wenn man sich mal so umschaut: Liebe erfährt man in dieser Gesellschaft nicht sehr oft.

Irgendwann ist mir wohl all das zu Kopf gestiegen, ich projezierte überall Gefahr hinein, wollte nur noch aus dem System aussteigen, in dem man eigentlich nur eine Zahl, ein Arbeiter ist.

Ich, für mich, kann im Nachhinein meine Wahnvorstellungen nachvollziehen. Es sind Projektionen meiner Urängste, die genährt wurden, durch das, was ich an Informationen konsumiert habe. Irgendwann dreht man halt durch und der differenzierende Geist geht verloren.

Nur mal so als Beispiel: man hört von Messerattacken in der Bahn. Woher soll ich wissen, dass es mich nicht als nächsten erwischt? Ein gesunder Geist erfährt bei solchen Dingen keine Angst - und wenn, dann weiß er, dass das nur 0.0001 Prozent wahrscheinlich ist. Bei uns Psychotikern fehlt so eine Einsicht, wir agieren rein emotional. Wir nehmen Informationen auf und ziehen wild Schlüsse daraus - wir können das nicht hinterfragen.

Und nun noch ein persönliches Beispiel: die CDU will ein Register für psychisch kranke erstellen. Das macht mir zur Zeit echt Sorgen. Warum? So fortgeschritten wie wir technisch auch sind, schließt es für mich nicht aus, was früher einmal gewesen ist. Man muss wohl erstmal ernsthaft über die Vergangenheit nachdenken und begreifen, dass Geschichte nicht nur "eine Geschichte" (a la es war einmal) ist, sondern, dass das alles schon einmal real war. Die Regierenden fühlen sich nie im Unrecht, niemals, das steht im Widerspricht zu ihrer "Funktion". Wer garantiert mir denn, dass ich - als Ballastexistenz in einer staatlich finanzierten Behindertenwerkstatt - nicht wirklich bald abgeholt werde? Selbst Leute wie @Orangejuice finden es ja toll, dass die AfD für ein gerechteres Deutschland sorgen wird, indem das Bürgergeld gekürzt oder ganz gestrichen wird. Wer sagt uns denn, dass die Gesunden es irgendwann nicht als Unrecht ansehen, uns Kranken weiter durchzufüttern? Ist doch viel günstiger, Psychiatrien und alles drumherum zu schließen - kostet schließlich nur Geld. Und - sind wir doch ganz ehrlich - so ein Kranker wird doch auch von niemandem vermisst...
 
Ach @nocte93 , du machst dir zu viel Sorgen. Wir sind eine ziemlich moderne Gesellschaft. Sowas wie KZ oder was auch immer wird nie wieder kommen. Ich bin halt libertär eingestellt, was ist daran falsch ? Ich bin nur dagegen, dass Leute Bürgergeld beziehen, die kein Anrecht darauf haben. Eine aktivierende Grundsicherung wäre gerechter. Außerdem hat jeder Erkrankte Recht auf eine Möglichkeit auf dem Arbeitsmarkt, auch auf den ersten. Dafür braucht es gute Integrationsmöglichkeiten. Von Zuhause rumlungern, wird man doch nicht glücklich.
 
@schwierigerfall ,
ganz ohne Medikamente kann es auch unerträglich sein. Diese Negativsymptome das man nix mehr auf die Reihe bekommt und Verfolgungswahn kenne ich auch, dass kommt vor.
Er bräuchte eben schon Medikamente, wobei es da Unterschiede vor allem bezüglich der Verträglichkeit gibt. Ihr könntet ja mit ihm reden, ob er bereit wäre, mit dir oder einen anderen Angehörigen zu einem Psychiater zu gehen.
Mein Ratschlag wäre direkt nach einem neueren Antipsychotikum wie Aripiprazol zu fragen, die sind meist deutlich besser verträglich und werden dann auch eher angenommen von den Betroffenen.
Langfristig könnte er auch diese Empfehlung von mir ausprobieren, die mit sehr wenig Antipsychotika auskommt, wenn man zusätzlich passende Antidepressiva einnimmt. Damit können sich Negativsymptome und kognitive Einschränkungen wie etwas sich zuzumüllen auch verbessert werden, da insgesamt die Lebensqualität verbessert werden kann.
Erstmal ein antipsychotisches Medikament wäre eben gut damit er sich stabilisiert, später kann man dann so etwas verfolgen, was dann auch einen großen Unterschied zu den Standardbehandlungen macht.
 
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