Aktuelles

Psychose & Schizophrenie Forum ❤️

Herzlich willkommen in unserer hilfsbereiten Community. ✨ Hier findest du Austausch mit Betroffenen, Angehörigen und Experten – ein Ort, an dem du deine Symptome und Erfahrungen verarbeiten kannst.

Registriere dich jetzt und nutze alle Vorteile:

  • 🌐 Ein aktives Forum mit Chat- und PN-Funktion
  • 💊 Medikamente-Empfehlung ← Empfehlung bei Kognitiv- und Negativsymptomen für mehr Lebensqualität
  • 💙 Eine unterstützende Community, die an deiner Seite steht

Wir freuen uns darauf, dich in unserer Gemeinschaft zu begrüßen! ☀️

Nach dem Login wird dieses Textfeld automatisch ausgeblendet.

Können wir unser drittes Auge öffnen?

So habe ich heute einfach gelernt, dass man in der Psychose und im Wahn häufig wie fremdgesteuert ist und dabei vor allem sich selbst schadet und sich auf unnütze Dinge leichter einlässt. Mit den offenen Filtern der Psychose kann das trotzdem, wenn man sich so über Jahre stabilisiert, positiv sein, wenn man diese Sensibilität positiv nutzen kann, wobei man da die Symptome auch besser verstehen muss.
Sich auf sein "drittes Auge" zu verlassen ist ungefähr vergleichbar mit

sich an der aktuellen Technik eines Tesla-Fahrzeugs vollumfänglich zu bedienen bzw. sich auf das autonome Fahrsystem blind zu verlassen

Um von der Technik zu sprechen

Es mag eine menge Input (Informationen) aus der Umwelt zum verarbeiten vorhanden sein, jedoch verfügt die Steuereinheit über zu wenig Sensoren um Gegebenheiten ausreichend beurteilen zu können

Das System halluziniert entsprechend nach, um die "Lücken" zu stopfen - was bei einer falschen Entscheidung das Leben des Fahrers riskieren kann
 
Ein "drittes Auge" - was ist das?

Wenn das Gehirn 20 statt 10% seiner Kapazitäten ausschöpft, soll es schon in richtung Nervenzusammenbruch gehen

Alles was über die 30% gehen soll, wird als Psychose gewertet

Wir sollen nur 10% unseres Gehirns nutzen?

Unser Gehirn hat sich in den vielen jahrtausenden entwickelt und was nicht nützlich war, ist rausgeflogen (Bauplan in der DNA scheint dennoch vorhanden zu sein, aber eben deaktiviert)

Unser Gehirn arbeitet eben effizient, es werden nicht alle Teile (im MRT messbar) gleichzeitig genutzt

Die Zellen feuern, wenn etwas "bewegt" werden soll

Wenn für uns eine neue Aktivität mit also einem Lernprozess begleitet stattfindet, ist unser Gehirn nachweisbar aktiver als bei "Routine-Aufgaben"

Wenn wir also bereits etwas gelernt haben und diese Fähigkeit abrufen, soll die nachweisbare Aktivität jedoch bereits wieder geringer ausfallen, obwohl wir in der Ausführing bereits besser geworden sind

Ein Energieeffizientes Vorgehen, würde ich dazu sagen

Innerhalb einer Psychose mag es eine solche Überaktivität auch geben, weil unser Gehirn scheinbar den Faden verloren und Erlerntes aus der Vergangenheit nicht mehr mit den gegebenen Einflüssen aus der "Realität" ausreichend verknüpfen kann?

In einem Traum findet nachweisbar eine Überaktivität des Gehirns statt und eine Psychose erlebe ich z.B. nicht sonderlich anders

Ein Träumen mit offenen Augen sozusagen

Die Inhalte innerhalb einer Psychose haben ein ähnliches Muster, als dieses in einem Traum

Es sind nicht selten Inhalte aus dem scheinbar Unbewussten, mit denen man sich bereits vorher, also außerhalb einer Psychose beschäftigt zu haben scheint

Man erlebt die "Realität" in dieser Phase " intensiver"

Hat man oft "luzide" Träume erlebt und konnte diese auch gut steuern, wird dem Betroffenen das innerhalb einer Psychose wohl zugute kommen

Psychose=Träumen?

Meiner Meinung nach öffnen sich die Grenzen zwischen einem wachen und einem Zustand, welchen man im Schlaf empfindet

Kann ich darin auf Dauer leben?

Schädigt es mein Gehirn?

Sie sind bereits seid 11 Tagen wach, wurde mir gesagt - wie soll es "weiter" gehen...

Das Zeitempfinden wird ein scheinbar völlig Anderes

Zwei Wochen können z.B. wie ein halbes Jahr subjektiv empfunden werden

Als es noch keine Medikamente gab, mag man in diesem Zustand wohl dauerhaft gelebt haben

Ein Fehler des Gehirns, welcher den Weg für die Fantasie öffnet?

Ein "Fehler" in der Evolution soll dazu beigetragen haben, dass wir uns erst von unseren Vorfahren bzgl. der Anzahl unserer Nervenzellen deutlich voneinander unterscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Screenshot 2022-08-25 173456.jpg
 
Ein "drittes Auge" - was ist das?

Wenn das Gehirn 20 statt 10% seiner Kapazitäten ausschöpft, soll es schon in richtung Nervenzusammenbruch gehen

Alles was über die 30% gehen soll, wird als Psychose gewertet

Wir sollen nur 10% unseres Gehirns nutzen?

Unser Gehirn hat sich in den vielen jahrtausenden entwickelt und was nicht nützlich war, ist rausgeflogen (Bauplan in der DNA scheint dennoch vorhanden zu sein, aber eben deaktiviert)

Unser Gehirn arbeitet eben effizient, es werden nicht alle Teile (im MRT messbar) gleichzeitig genutzt

Die Zellen feuern, wenn etwas "bewegt" werden soll

Wenn für uns eine neue Aktivität mit also einem Lernprozess begleitet stattfindet, ist unser Gehirn nachweisbar aktiver als bei "Routine-Aufgaben"

Wenn wir also bereits etwas gelernt haben und diese Fähigkeit abrufen, soll die nachweisbare Aktivität jedoch bereits wieder geringer ausfallen, obwohl wir in der Ausführing bereits besser geworden sind

Ein Energieeffizientes Vorgehen, würde ich dazu sagen

Innerhalb einer Psychose mag es eine solche Überaktivität auch geben, weil unser Gehirn scheinbar den Faden verloren und Erlerntes aus der Vergangenheit nicht mehr mit den gegebenen Einflüssen aus der "Realität" ausreichend verknüpfen kann?

In einem Traum findet nachweisbar eine Überaktivität des Gehirns statt und eine Psychose erlebe ich z.B. nicht sonderlich anders

Ein Träumen mit offenen Augen sozusagen

Die Inhalte innerhalb einer Psychose haben ein ähnliches Muster, als dieses in einem Traum

Es sind nicht selten Inhalte aus dem scheinbar Unbewussten, mit denen man sich bereits vorher, also außerhalb einer Psychose beschäftigt zu haben scheint

Man erlebt die "Realität" in dieser Phase " intensiver"

Hat man oft "luzide" Träume erlebt und konnte diese auch gut steuern, wird dem Betroffenen das innerhalb einer Psychose wohl zugute kommen

Psychose=Träumen?

Meiner Meinung nach öffnen sich die Grenzen zwischen einem wachen und einem Zustand, welchen man im Schlaf empfindet

Kann ich darin auf Dauer leben?

Schädigt es mein Gehirn?

Sie sind bereits seid 11 Tagen wach, wurde mir gesagt - wie soll es "weiter" gehen...

Das Zeitempfinden wird ein scheinbar völlig Anderes

Zwei Wochen können z.B. wie ein halbes Jahr subjektiv empfunden werden

Als es noch keine Medikamente gab, mag man in diesem Zustand wohl dauerhaft gelebt haben

Ein Fehler des Gehirns, welcher den Weg für die Fantasie öffnet?

Ein "Fehler" in der Evolution soll dazu beigetragen haben, dass wir uns erst von unseren Vorfahren bzgl. der Anzahl unserer Nervenzellen deutlich voneinander unterscheiden
Das klingt sehr spannend. Mein Eindruck ist auch, dass die Psychose viel komplexere Dinge verarbeiten will, die mit den üblichen Denkmuster kaum lösbar sind. Also braucht es auch Kreativität um überhaupt umdenken zu können.

Medikamente unterdrücken diese Dinge womöglich, also vielleicht ist auch deswegen keine gesellschaftliche Steigerung der Intelligenz mehr möglich, wenn man es jenen nimmt die zu dieser Evolution beitragen.

Alles hochspekulativ, also ohne einen klaren Beweis, was es schwierig für mich macht.

Zu viel Antipsychotika finde ich auch schädlich, weshalb ich auch für die Intervalltherapie mit Bupropion eintrete. Damit kann man mehr aus sich trotz Erkrankung machen und bekommt die Schlafprobleme auch leichter in Griff.

Halluzinationen können wirklich wie Tagträume sein oder Visionen von der Zukunft, wenn man vielleicht auf etwas vorbereitet wird und von daher Dinge sieht, die so eben für Andere auch komplett unsichtbar sein können (Halluzinationen)
So sehe ich in richtig Akut psychotischen Zuständen eher eine Schwäche, wenn müsste man von anfang an und generell keine Psychopharmaka und Antipsychotika einnehmen, was es schwierig macht. So führen nur wenige Dinge wie die Intervalltherapie weg von dieser Abhängigkeit, aber auch das dauert Jahre bis man wirklich es eventuell ganz ohne Antipsychotika hinbekommt. Vieles hängt auch mit lernen von der Erkrankung zusammen, diese Symptome zu verstehen um es leichter zu nehmen.
 
Die Kapazitätsausschöpfung kommt daher das Bewusstsein und Unterbewusstsein verschieden arbeiten, doch in der Psychose wird das BW vom UB mitgerissen !

230401_01.jpg
 
Vielleicht mögen viele darin eher Defizite erkennen

Fakt soll jedoch sein, dass das Vorkommen über Jahrhunderte, trotz der Entscheidung nicht weniger Betroffener, keine Nachkommen in die Welt zu setzen, sich bei ungefähr 1% unabhängig der Ethnie bzw. dem sozialen Status eingespielt hat und scheinbar nicht auszumerzen ist

Was mich nur stutzig macht ist, dass die Evolution unserer Spezies nicht erst seit gestern stattgefunden hat, es meiner Meinung nach durch die vielen Jahrhunderte nur noch um "Schönheitskorrekturen" gehen sollte

Dieses Vorkommen kann jedoch die Existenz des Betroffenen zerstören!

Um mal bei der Evolutionstheorie zu bleiben

Ist es vielleicht doch der nächste Schritt

Die Natur muss scheinbar etwas wirklich Nützliches darin sehen, um bei diesem Schritt schon kleben zu bleiben

In einer Psychose kann man schließlich auch sehr leistungsfähig sein, bis man sich eben in Fantasien zu verlieren scheint

Um mal von der Technik zu sprechen

Eine Nervenzelle kommuniziert zuverlässiger, wenn die Verbindung untereinander direkt ist

Das hatte ich hier in einem anderen Beitrag schon mal erwähnt

Auch, das der Taktgeber zum Herz keine indirekte Verbindung über einen synaptischen Spalt zulässt

Um nicht abzudriften, vielleicht ist diese Erscheinung der Versuch der Natur ein leistungsfähigeres Bewusstsein zu schaffen

Bei jedem neuen Versuch, gibt es zu Beginn einen gewissen Ausschuss, was der ein oder andere auf der Arbeit bestimmt schon kennengelernt hat

Der Anteil von ca 1% ist doch relativ gering und bringt eine Spezies nicht unmittelbar in einen Existenzgefährdenden Zustand

Was, wenn es jemand schafft, in dieser Phase der "Entwicklung?" nicht durchzudrehen

Ich möchte hier jedoch niemanden animieren, das auszuprobieren

Jeder weitere psychotische Schub scheint an Raffinesse zu gewinnen

Was ich als Betroffener unterschreiben kann ist, dass wir zwei Systeme zu besitzen scheinen - das Bewusste sowie das Unbewusste, dem zuletzt genannten NICHT näher zu kommen scheinen

Es kann uns jeder Zeit wieder austricksen, auch wenn wir bereits das Gefühl hatten, das "Kind" an den Haaren zu haben

Es muss wohl dafür geschaffen sein, dass wir bei noch so intensiver Beschäftigung, Reize wie z.B. Licht, Bewegung oder Geräusche aus der "Realität" noch wahrnehmen und

nicht auf die Nase fallen...

Sind wir dennoch "Verloren"-gegangene in irgendwelcher Gesetzmäßigkeit

Ziellos Umhergetriebene...

Getrieben von was?

Mich interessiert aktuell der Motor dieses Lebens, wenn man mich nach meinen Hobbies fragt
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Reproduktion jeder Spezies gibt es ca. 5% Fehleranteile, d.h. es besteht kein 100% Kopiervorgang des Genoms. Von diesen 5% Fehleranteil sind 90% zum Nachteil des Individuums, doch es gibt auch 10% Vorteile, das ist Evolution.

Ein Beispiel: Auf den Kanaren existierte eine spezielle Fliegenart von der mehrere Individuen mit verkrüppelten Flügeln heranwuchsen. Diese konnten nicht mehr fliegen und normal wäre das ihr Untergang gewesen. Doch auf den Kanaren existieren starke Winde und die bliesen alle Fliegen mit Flügel aufs Meer hinaus. Letztendlich gibt es nun eine eigene Fliegenpopulation auf den Kanaren, welche alle nicht fliegen können !
 
Die Kapazitätsausschöpfung kommt daher das Bewusstsein und Unterbewusstsein verschieden arbeiten, doch in der Psychose wird das BW vom UB mitgerissen !

Anhang anzeigen 1771
@Baronet
Sehr interessant!
Da liegt meiner Meinung nach der Kern der Problematik bei einer Psychose, da man vermehrt mit solchen Doppeldeutigkeiten zu tun hat, also womöglich das Unterbewusstsein so viele parallele Widersprüche hat. Im Bewusstsein kann man keine zwei Dinge gleichzeitig bewältigen, insofern kommt es bei einer Schizophrenie da zu Konflikten zwischen mehreren Welten zu unterscheiden, was einerseits die von einer erwarteten Wahrnehmung ist, also das Rollenbild, was man normal hat. Gleichzeitig erlebt man zeitgleich wie eine Traumwelt, die zu Beginn der Erkrankung völlig abstrakt sein kann, diese stellt man seinem üblichen Rollenbild gegenüber und ist wie zwiegespalten (Schizophren). Traumwelt wäre eher eine Gefühlswahrnehmung, die unterbewusst aktiver ist und kaum steuerbar, also es drängen sich eher Gefühle auf, die ins wissensbasierte Bewusstsein drängen und sich dann solche Widersprüche auftun.

Antipsychotika dämpfen auch Emotionen, was beiträgt, dass diese gefühlsintensiven unterbewussten Symptome oder Wahrnehmung wieder ins Unterbewusste verdrängt werden (ohne Bewältigung oder Heilung).
Meiner Meinung knüpft MKT und Psychotherapie da eher an einer tatsächlichen Bewältigung und Erklärungen für dieses zwiespältige psychotische an, was auf längerer Sicht eher zur Bewältigung und Heilung beiträgt als es allein die Antipsychotika tun.

Von daher kommt es bei Antipsychotika auch zu Resistenzen oder dass man diese nur seltenst wieder absetzen kann, denn dazu müsste man die Hintergründe dieser unterbewussten Vorgänge und was das einen tatsächlich sagen kann. Psychotische Symptome sollte man weder überinterpretieren noch völlig ablehnen, da manche dieser Ängste instinktiv auch richtig sind oder sein können, also man wird im Grunde gezwungen sein Leben zu verändern, was im Grunde auch sehr positiv sein kann. Hängt eben von der Medikamentenstellung ab und wie man die eigenen Symptome bewältigt oder einordnet.

Antipsychotika auf Anschlag finde ich nur vorübergehend tragbar, weil diese das Unterbewusste zu sehr verdrängen, ohne eine Verarbeitung zuzulassen. Kurzzeitig aber wichtig um Abstand zu bekommen, um das psychotische Erleben überhaupt abgrenzen zu können von einer halbwegs gesunden Wahrnehmung.



Für mich ist der Beitrag von dir @Baronet eine gute Erklärung, warum Schizophrenie sich krankhaft äußert, da man etwa das Gehirn durch Doppeldeutigkeiten ganz anders beansprucht. MKT oder Psychotherapie zu denen du eher ablehnend bisher gestanden bist, sind womöglich sehr nützlich, wenn man Restsymptome hat und ohnehin keine völlige Symptomunterdrückung(mit überhöhten NL-Dosierungen) will, wobei Antipsychotika auf Dauer und hoch dosiert auch direkt und indirekt sehr gesundheitsschädlich sind.

Risiko bei Psychotherapie wäre eben, wenn die Therapie unspezifisch und schlecht auf Schizophrene zugeschnitten ist, da man ansonsten die Antipsychotika womöglich absetzt und sich zu sehr auf seine Gefühle (Richtung Esoterik) und psychotischer Wahrnehmung verlässt.
Insofern finde ich, dass Psychotherapie gut bei Restsymptomen geeignet ist, wenn man etwa Antipsychotika bereit ist (in hoher oder kleiner Dosis) einzunehmen. Kurzfristig kleinere Dosierungen und damit eine Wahrnehmung der Symptome kann eben Psychotherapie auch erleichtern, da man nur durch Wahrnehmung des Psychotischen auch bewusst damit arbeiten kann, wie man etwa eine psychologische Resilienz für solche Trigger entwickeln kann.
Meine Intervalltherapie mit Bupropion passt auch gut in dieses psychotherapeutische Konzept.

Ängste sind eben bei schlechter Psychotherapie, dass man Betroffene von der Richtigkeit der Symptome überzeugen könnte und da zu unspezifisch herangeht, da Schizophrene eher den Widerspruch als die Bestätigung brauchen. Etwa den Realitätsbezug, wie jemand mit gesunder Wahrnehmung damit umgehen würde, welche Gegenargumente man vernachlässigt im Wahn(was häufig sehr gravierend ist), da kann eine ausgewogene Sicht helfen, auch wenn man in Gesprächen da erst sehr verspätet im Wahn diese Gegenargumente entsprechend auch einbezieht. Man sollte bei so konfrontativer Psychotherapie also keine direkten Ergebnisse erwarten und müsste vorher auch ein gutes Verhältnis zum Psychotherapeuten haben, um im therapeutischen Kontext, so Kritik durch Gegenargumente als konstruktiv und therapeutisch zu werten.

So kann Psychotherapie auch eine gute Bezugsperson in der Familie und alles sein, wie Eltern, gute Freunde, Geschwister und andere, die etwas Verständnis für die Erkrankung haben.
 
Mit dieser Erkrankung sollte man sich eher einem "Partner" zuwenden - so habe ich es in anderen Beiträgen bereits geschrieben - welcher eher rational wie analytisch dem Leben gegenüber steht, als Menschen, welche hin zu Esoterik geneigt sind

Man kennt den Mechanismus einer Psychose bisher nur unzureichend

Was ich aus eigener Erfahrung jedoch sagen kann ist, das stabile Beziehungen zu Menschen, welche einem gut tun, eine bessere "Wirkung" haben mögen, als hohe Dosierungen bzgl. Antipsychotika
 
Du, ich, jeder andere ist erschaffen worden, aus einem Grund

Meine Regel lautet immer wieder, sich wohl zu fühlen in seiner eigenen Haut

Wer in seiner natürlichen Erscheinung oft mit geltenden Gesetzen in Konflikt kommt, für den oder diejenige mag dies bedauerlich sein

Die Natur lässt scheinbar Wege offen, vielleicht um den "Ball" am Laufen zu halten, damit das Produkt der Evolution nicht sesshaft wird? Das gesellschaftlich ungern angesprochene Thema Pädophilie mag an dieser Stelle für mich eine hohe Gewichtung einnehmen

Wir können z.B. über vererbtes Verhalten sprechen, welches in unserer DNA zum Teil schon abgespeichert werden soll, mit dem wahrscheinlichen Hintergrund "Das Rad nicht ständig neu erfinden zu müssen"

Ohne, dass wir uns dadurch wie Marionetten fühlen müssen, auch wenn uns aus Generationen vor uns nicht nur einmal mitgeteilt worden mag - ach, das hat deine Mutter genauso gemacht (Wäsche bis zum geht nicht mehr in den Schrank gestopft)

Wir empfinden denoch kein Gefühl des Gemachten, was wirklich gut ist für unser Erleben, sonst wären wir nur ein Zahnrad eines Mechanismus und hätten wohl dauerhaft ein Gefühl des Getanen

Wir haben die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese individuell nicht sonderlich neutral, sondern eher getränkt durch Verhaltensweisen von Vorgenerationen geprägt zu sein scheinen

Die Natur lässt scheinbar immeg nur einen Spalt für etwas Neuesoffen, dass im Daöle einer Fehlentscheidung das "Kartenhaus" nicht komplett in sich zusammenbricht?

Ich versuche hier nur meinen Teil beizutragen, in was wir uns hier evtl. begeben haben

Was sucht ihr in eurem Leben...

Gesundheit - Wohlstand - Frieden

Was wollt ihr hören bzw. eher lesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke trotzdem, dass wir noch was lernen können von den Naturvölkern, in der neuen Welt 🤔Erstmal da angelandet zu sein einige 10er km entfernt von der nächsten bewohnten Insel, vor mehreren geschätzten 10.000er Jahren. ... Dazu also die geschätzten 10.000er Jahre überleben auf 10x12km bei ohnehin kaum Population. (North Sentinel Island)
Sowie bei infragekommenden 50k Jahren kein ökologischer Fußabdruck im Satellitenbild auszumachen.
Die ureigene Anbindung.

@Baronet, Danke für den Hinweis mit den Meeresspiegel-Schwankungen. Dann kann es sein, dass es noch eine Landbrücke gab oder direkte Verbindungen.
 
Zurück
Oben