einfachich
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Hallo liebe Community,
ich möchte heute ein Thema ansprechen, das viele betrifft, aber oft im Hintergrund bleibt: Rauchen bei psychischen Erkrankungen, insbesondere bei Psychosen.
Ich weiĂ aus eigener Erfahrung oder aus dem Umfeld, wie sehr eine Zigarette manchmal wie eine "Pause" vom Kopfkino wirken kann. Viele empfinden sie als Stressregulation oder einfach als Gewohnheit. Aber was, wenn diese vermeintliche Hilfe uns langfristig noch mehr schadet?
Nikotin wirkt auf sogenannte nikotinische Acetylcholinrezeptoren im Gehirn. Diese beeinflussen u.a.:
Wenn du magst, erzÀhl doch:
Ich freue mich auf eure Gedanken â vielleicht können wir uns gegenseitig unterstĂŒtzen.

Liebe GrĂŒĂe
ich möchte heute ein Thema ansprechen, das viele betrifft, aber oft im Hintergrund bleibt: Rauchen bei psychischen Erkrankungen, insbesondere bei Psychosen.
Ich weiĂ aus eigener Erfahrung oder aus dem Umfeld, wie sehr eine Zigarette manchmal wie eine "Pause" vom Kopfkino wirken kann. Viele empfinden sie als Stressregulation oder einfach als Gewohnheit. Aber was, wenn diese vermeintliche Hilfe uns langfristig noch mehr schadet?
Was Nikotin wirklich im Gehirn macht
Nikotin wirkt auf sogenannte nikotinische Acetylcholinrezeptoren im Gehirn. Diese beeinflussen u.a.:
- Dopamin (â Belohnung, Stimmung)
- Noradrenalin (â Wachheit, Unruhe)
- Serotonin (â Stimmung)
- Endorphine (â Entspannung)
Warum das bei Psychosen problematisch ist:
- Rauchen kann Psychopharmaka in der Wirkung beeinflussen â z.B. durch schnelleren Abbau der Medikamente.
- Das bedeutet: Höhere Dosis nötig, mehr Nebenwirkungen.
- Nikotin kann die Dopaminregulation stören â gerade das ist aber bei Psychosen extrem sensibel.
- Studien zeigen: Nichtrauchende Psychose-Patient:innen haben bessere Therapieerfolge, weniger RĂŒckfĂ€lle und fĂŒhlen sich langfristig stabiler.
Was spricht fĂŒrs Aufhören?
- Mehr Kontrolle ĂŒber den eigenen Körper & Geist
- Bessere Wirkung der Medikamente
- Geld sparen
- LĂ€ngere Lebenserwartung â Rauchen ist der hĂ€ufigste vermeidbare Risikofaktor
- Viele spĂŒren nach dem Rauchstopp: Weniger innere Unruhe als gedacht!
Hilfe holen ist keine SchwÀche
- Es ist okay, nicht sofort aufhören zu können. Der Wunsch allein ist schon ein Schritt.
- Nikotinersatz, Gruppen, Therapie, oder einfach Austausch hier im Forum â jeder Schritt zĂ€hlt.
- Und hey: Niemand ist schwach, weil er raucht. Aber stark ist, wer etwas Àndern will.
Wenn du magst, erzÀhl doch:
- Was bedeutet Rauchen fĂŒr dich?
- Hast du schon mal versucht aufzuhören?
- Was hat dir geholfen oder dich abgehalten?
Ich freue mich auf eure Gedanken â vielleicht können wir uns gegenseitig unterstĂŒtzen.


Liebe GrĂŒĂe