Aktuelles

Psychose & Schizophrenie Forum ❤️

Willkommen in unserer hilfsbereiten Community! ✨
Hier tauschen Betroffene, Angehörige und Experten Erfahrungen zu Psychose und Schizophrenie aus – von Medikation über neueste Therapien bis hin zu Alltagstipps.

Gemeinsam finden wir Wege, die Herausforderungen zu meistern.

Registriere dich und profitiere von:

  • 🌐 Ein aktivem Forum mit Chat- und PN-Funktion
  • 💊 unserer Medikamente-Empfehlung ← Tipps bei kognitiven und negativen Symptomen für mehr Lebensqualität
  • 💙 Eine unterstützende Community, die an deiner Seite steht

Wir freuen uns, dich hier willkommen zu heißen! ☀️

Wie geht ihr bei der Arbeit mit eurer Erkrankung um?

  • Ersteller Ersteller Andre82
  • Erstellt am Erstellt am
Ich hab eins gelernt, das reden vieles einfacher macht, deshalb geh ich auf Arbeit offen damit um, das ist mir auch wichtig denn wenn was mit mir ist steht niemand mit Fragezeichen da.


Aber das mach ich auch nur weil ich mit den meisten super zurecht komme, vorallem mit meiner Kollegin mit der ich die meiste zeit zusammen arbeite, bei uns gehts aber auch schon ins freundschaftliche.

Und die wissen das weil ich auch ab und zu mal für mich zeit brauch und wenn ich dann mal 10min weg bin keine mir nen vorwurf macht.

Das bedeutet aber nicht das ich jeden davon erzähle, unsere gesellschaft ist heute gerade was das psychische angeht immer noch unverständisvoll ums mal milde auszudrücken.

Oft wird man halt als bekloppt abgestempelt....
 
Ich bin damit immer offen umgegangen und hatte sehr liebe Kollegen und Chefs, die sich sogar sorgten ob ich denn meine Tabletten auch nehme. Das ist jetzt alles schon recht lange her und ich stehe noch(wie der Ochs vorm Berg)da, um endlich nach 13 Jahren das Arbeiten wieder anzufangen. Da muss ich es dann logischerweise wieder angeben, denn wie sollte man eine so lange Lücke füllen?
 
denn wie sollte man eine so lange Lücke füllen?
KA.

Wie gesagt, man hat ja da auch
Einschränkungen, der Arbeitgeber sollte schon wissen wo drann er ist.

Ansonsten gehen die von 100% aus, was in meinen Fall z.b nicht mehr funktioniert.



Meine wie soll ich ne 3Jahre lücke irgendwie plausibel anders erklären^^


Man sollte schon ehrlich sein, und wer das nicht schätz tja...kann ich nix ändern drann.
 
Ja, meine was bringt es einen zu lügen, genau nix, ich leg auch generell viel wert auf ehrlichkeit, und wenn xy da nix sagen will, dann ist das so.
Alles besser als zu lügen, aber derjenige muss halt mit möglichen rückfällen etc rechnen.

Also ich lege gleich die Karten aufm Tisch entweder kann mich der Arbeitgeber gebrauchen oder nicht, aber ich werde mich nie wieder dauerhaft überlasten.

Meine Gesundheit ist mir mittlerweile wichtiger.

Und das hat ja bei meiner aktuellen Stelle wunderbar geklappt, aber die beschäfftigen auch den ein oder anderen psychisch kranken und wissen woran se sind.
 
Ich hatte bisher immer "Gesunde", die damit absolut schnucklich umgegangen sind. Selbst meine eine Chefin, die mir vor 13 Jahren sagte dass ich etwas für mich tun soll und mich so entließ. Und, habe ich die Zeit genutzt? Ich habe ehrlich gesagt viel Blödsinn erlebt aber damit soll nun Schluss sein.
 
Bei mir ist es im Hobby etwas blöd gelaufen als Sportschütze. Aus einem blöden Umstand, meine Familie zwang mich meine waffe abzugeben, musste ich der schießstätte reinen Wein einschänken. Einer aus dem Vorstand will jetzt wissen, was der Arzt dazu sagt, damit ich mit den Waffen dort noch schießen kann.
Das ist für mich nicht einfach, könnte fett lügen, aber irgendwie wäre das auch nicht richtig. Ohne das Go vom Arzt Brauch ich mich da wohl nicht mehr blicken zu lassen. 😭
 
Natürlich nicht. Das war einfach nur die Bedingung, das ich zu meinen Eltern ziehen konnte. Die waffe konnte ich bei meiner ex (samt Tresor) unterbringen, weil sie erwerbsberechtigt ist.
 
Würde dir das auch ein Arzt bescheinigen? Dass du die weiterhin handhaben kannst? Dann seh ich kein Problem.
Einfach das Attest vorlegen.
Und die Krankheit muss ja nicht heißen, dass man mit Waffen irgendwas anstellen würde.
 
Wahrscheinlich nicht. Will der kamerad auch nicht, nur ne plausible Begründung das es klar geht. Ich kann nur sagen, sowas ist wirklich die Grenze des unangenehmen wenn es um das Thema Schizophrenie geht. Kann ich keinem empfehlen in so eine Situation zu kommen.
 
Bei mir wissen eigentlich nur die engste Familie und der engste Freundeskreis über die Krankheit. Der Grund ist, dass ich wie ein „gesunder“ Mensch rede und interagiere, und ich keinen Vorteil hätte eine in Remission befindliche Krankheit anzusprechen oder irgendwie zu bestärken. Bei extremen Stresssituationen, und wenn Therapiesitzungen mal ausfallen, fühl ich mich verfolgt, aber ich habe Methoden um mich darin nicht zu verlieren.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben