G
Gelöschtes Mitglied 1681
Guest
Hallo,
mich würde interessieren, welche Arbeit ihr ausübt?
Ich persönlich arbeite als Köchin und Pädagogin (Bin gerade in den letzten Zügen einer Ausbildung zur Aus- und Weiterbildungspädagogin (IHK-Fortbildung im Bereich Erwachsenenpädagogik).
Auf meiner momentanen Stelle weiß niemand von meiner Erkrankung. Ich denke, dort würde man auch nicht gut auf so eine Offenlegung reagieren. Momentan möchte ich mich beruflich umorientieren. Hierzu recherchiere ich gerade nach vielen Möglichkeiten.
Insgeheim habe ich schon den Wunsch, auf einer Stelle zu arbeiten, auf der ich mit meiner psychischen Erkrankung willkommen bin und auch intern über meine Erfahrungen offen reden kann. Insgesamt habe ich auch schon darüber nachgedacht, im Bereich Inklusionsberatung öffentlich meine Krankheit bekannt zu machen und über meine Erfahrung zu reden. Ich habe aber sehr viel Angst vor Stigmatisierung und denke auch, dass ich mit einem öffentlichen Bekanntheitsgrad (auch wenn er nur lokal in meiner Stadt wäre) schlecht umgehen könnte bzw., dass das Verfolgungs- und Gedanken von Misstrauen erzeugen würde. (Allein meinen Namen zu googeln und dabei Informationen darüber zu finden, dass ich schizophren bin, würde mich zu sehr stressen.)
Vielleicht hat ja einer von euch interessante Erfahrungen? Arbeitet ihr auf einer Stelle, auf der ihr offen von eurer Erkrankung erzählen könnt? Macht ihr dabei Erfahrung mit Diskriminierung? Wie geht es euch gesundheitlich damit?
Aber auch wenn ihr eure Erkrankung nicht offen gelegt habt: Habt ihr einen Job, der nicht zu stressig bei der Erkrankung ist? In welcher Branche arbeitet ihr?
Liebe Grüße
Julia
Lie
mich würde interessieren, welche Arbeit ihr ausübt?
Ich persönlich arbeite als Köchin und Pädagogin (Bin gerade in den letzten Zügen einer Ausbildung zur Aus- und Weiterbildungspädagogin (IHK-Fortbildung im Bereich Erwachsenenpädagogik).
Auf meiner momentanen Stelle weiß niemand von meiner Erkrankung. Ich denke, dort würde man auch nicht gut auf so eine Offenlegung reagieren. Momentan möchte ich mich beruflich umorientieren. Hierzu recherchiere ich gerade nach vielen Möglichkeiten.
Insgeheim habe ich schon den Wunsch, auf einer Stelle zu arbeiten, auf der ich mit meiner psychischen Erkrankung willkommen bin und auch intern über meine Erfahrungen offen reden kann. Insgesamt habe ich auch schon darüber nachgedacht, im Bereich Inklusionsberatung öffentlich meine Krankheit bekannt zu machen und über meine Erfahrung zu reden. Ich habe aber sehr viel Angst vor Stigmatisierung und denke auch, dass ich mit einem öffentlichen Bekanntheitsgrad (auch wenn er nur lokal in meiner Stadt wäre) schlecht umgehen könnte bzw., dass das Verfolgungs- und Gedanken von Misstrauen erzeugen würde. (Allein meinen Namen zu googeln und dabei Informationen darüber zu finden, dass ich schizophren bin, würde mich zu sehr stressen.)
Vielleicht hat ja einer von euch interessante Erfahrungen? Arbeitet ihr auf einer Stelle, auf der ihr offen von eurer Erkrankung erzählen könnt? Macht ihr dabei Erfahrung mit Diskriminierung? Wie geht es euch gesundheitlich damit?
Aber auch wenn ihr eure Erkrankung nicht offen gelegt habt: Habt ihr einen Job, der nicht zu stressig bei der Erkrankung ist? In welcher Branche arbeitet ihr?
Liebe Grüße
Julia
Lie