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Seltsame reale Träume Teil 2

  • Ersteller Ersteller Sinfonie
  • Erstellt am Erstellt am
@Marcii,

Wenn ich böse Geister habe fallen bei mir mittlerweile ganz böse Wörter. Weiss selber nicht wo ich diese Schimpfwörter her habe. Sie kommen einfach aus mir heraus, weil ich dann so wütend werde.

Sie kämpfen gegen Gott und wollen einen zu Fall bringen. Lass dir bloß nichts gefallen. Gott will das Gute für dich. Bleib dir selbst treu und tu und genieße das Gute.
 
Ich finde sinfonies Eingangsbeitrag sehr schlimm. Hat mich irgendwie mitgenommen. Denke schon dass sie Schizophrenie hat. Diese Gedanken sind nicht normal. Aber OK Maggi du verfolgst ihre Beiträge ja schon länger und kannst das besser beurteilen.
Sehe ich auch so. Schizophrenie bedeutet eben, dass der Verlauf chronisch ist. Dafür ist bei ihr die Erkrankung zu spät aufgetreten, also erst Anfang / Mitte 30 und es könnte bei ihr Medikamente-induziert bzw. vom Rheuma herkommen.

So sind das klar Symptome, welche psychotisch sind und für Schizophrenie sprechen, aber es ist eben normal, dass man sich das Halluzinierte irgendwie erklären möchte und eben man so etwas für sich selbst erstmal richtig einordnen muss. Ob man es nun als Spinnerei ablehnt oder vielleicht erstmal an Geister glaubt, ist Teil der Verarbeitung und so genau kann keiner sagen wie real oder irreal dieses Symptom sind, also ich sehe darin schon irgendwo einen spirituellen Wert oder unterbewusste Traumata die da vielleicht hochkommen.

Schizophrenie bedeutet. Schizophrene Psychose, paranoide Schizophrenie, also alles was so mit F20ig zu tun hat, es gibt eben auch ein oder mehrmalig auftretende Psychosen, die etwa Hirnorganisch, Drogen oder Medikamenteinduziert sein können, bei ihr lag da eine Einnahme von Humira, einem Rheumamedikament vor, insofern glaube ich eher das es daher oder vom Rheuma selbst kommt.

Klassische Schizophrenie tritt im Regelfall so Anfang 20 bei Männern und Mitte 20 bei Frauen auf, also die Ersterkrankung.

Von den Symptomen her ist es also eine Psychose, aber Schizophrenie, die chronische Form der Psychose kann zwar sein, aber es spricht einiges dagegen.
 
Alles gut das hatte ich schon immer gehabt auch mit Tabletten habe ich schon sehr viele Jahre das ist nichts Neues bei mir ,brauchst dir wirklich keine Sorgen machen mir geht es tausendmal mal besser, als mit den Pillen ?
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es sich bei dir das nächste halbe Jahr herausstellen wird. Damals hatte ich Risperidon-Depot und da hat es bei mir etwa ein dreiviertel Jahr nach dem Absetzen gedauert bis ich wieder in die Klinik musste.
Bei dir kann es eine rein drogeninduzierte Psychose gewesen sein, wenn es wirklich nur auf die Droge zurückzuführen ist, spricht dann einiges dafür, dass du es ohne Neuroleptika schaffen kannst.
Zumindest bist du jetzt glaube ich auch relativ aufgedreht oder in Richtung Manie unterwegs, was sich eben immer weiter steigern kann, so das psychischer Stress bis zur Psychose entsteht oder es kann eben gut gehen und sich wieder einpendeln.

Du bist ja auch schon länger mit dabei. Hattest du noch nie einen Absetzversuch vorher gemacht oder sind diese früher bei dir gescheitert, oder bist du da irgendwie wieder rückfällig bezüglich Drogen oder so etwas geworden?

Ich bin klar kein Arzt, was Sinfonie angeht, glaube ich, aber die Schizophrenie eben etwas zu früh und weit gegriffen wäre, dazu braucht es mehrere Episoden und die Symptome müssten über einen viel längeren Zeitraum laut ICD und DSM auftreten, also mindestens ein Monat am Stück oder 6 Monate, je nach Symptomatik und Diagnostik. Da hatte Symphonie die Symptome für keine Woche am Stück, also nur kurzzeitig für ein/zwei Tage wo es schlimm war.
Zumindest ist das keine klassische Schizophrenie, bei der die Symptomatik gerade ohne Medikamente eher permanent da sind.

Bei dir Marcii ist es ja praktisch auch keine Schizophrenie, sonst wäre von keiner Drogeninduzierten Psychose die Rede gewesen, trotzdem wenn es auch ohne Drogen auftritt und du immer wieder Rückfällig werden würdest, dann würde vieles für Schizophrenie sprechen.

Ich glaube, ohne einen klaren Rückfall kann man schwer von Schizophrenie sprechen, was im Grunde nur heißt, dass es chronisch, also dauerhaft und praktisch so gut wie unheilbar ist.

Dazu gehört finde ich mehr als kurze Episoden, sondern da muss das praktisch schon mindestens ein oder 6 Monate permanent sein, laut den Diagnoserichtlinien.
 
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es sich bei dir das nächste halbe Jahr herausstellen wird. Damals hatte ich Risperidon-Depot und da hat es bei mir etwa ein dreiviertel Jahr nach dem Absetzen gedauert bis ich wieder in die Klinik musste.
Bei dir kann es eine rein drogeninduzierte Psychose gewesen sein, wenn es wirklich nur auf die Droge zurückzuführen ist, spricht dann einiges dafür, dass du es ohne Neuroleptika schaffen kannst.
Zumindest bist du jetzt glaube ich auch relativ aufgedreht oder in Richtung Manie unterwegs, was sich eben immer weiter steigern kann, so das psychischer Stress bis zur Psychose entsteht oder es kann eben gut gehen und sich wieder einpendeln.

Du bist ja auch schon länger mit dabei. Hattest du noch nie einen Absetzversuch vorher gemacht oder sind diese früher bei dir gescheitert, oder bist du da irgendwie wieder rückfällig bezüglich Drogen oder so etwas geworden?

Ich bin klar kein Arzt, was Sinfonie angeht, glaube ich, aber die Schizophrenie eben etwas zu früh und weit gegriffen wäre, dazu braucht es mehrere Episoden und die Symptome müssten über einen viel längeren Zeitraum laut ICD und DSM auftreten, also mindestens ein Monat am Stück oder 6 Monate, je nach Symptomatik und Diagnostik. Da hatte Symphonie die Symptome für keine Woche am Stück, also nur kurzzeitig für ein/zwei Tage wo es schlimm war.
Zumindest ist das keine klassische Schizophrenie, bei der die Symptomatik gerade ohne Medikamente eher permanent da sind.

Bei dir Marcii ist es ja praktisch auch keine Schizophrenie, sonst wäre von keiner Drogeninduzierten Psychose die Rede gewesen, trotzdem wenn es auch ohne Drogen auftritt und du immer wieder Rückfällig werden würdest, dann würde vieles für Schizophrenie sprechen.

Ich glaube, ohne einen klaren Rückfall kann man schwer von Schizophrenie sprechen, was im Grunde nur heißt, dass es chronisch, also dauerhaft und praktisch so gut wie unheilbar ist.

Dazu gehört finde ich mehr als kurze Episoden, sondern da muss das praktisch schon mindestens ein oder 6 Monate permanent sein, laut den Diagnoserichtlinien.
Ja ich hatte schon mal einen absetzversuch hinter mir 2017 dort wurde ich aber nach drei Monaten schon rückfällig und die ersten Anzeichen waren schon nach zwei Monaten da mit heftigen Schlafstörungen und sehr krassen entzugserscheinungen und ich war dann eigentlich schon am dritten Monat in der Klapse ... Insofern ist dieser Verlauf Komplett anders und sehr viel besser..... Auch die entzugserscheinungen waren diesmal nur kurz gewesen und schwächer von der Ausprägung und sind dann noch sieben bis zehn Tagen nach dem Absetzen komplett verschwunden seitdem ist nichts mehr aufgetreten und das Schlaf hatte sich ja nach 10 Tage schlagartig verbessert....

Ich bin schon sehr optimistisch dass es weiter gut läuft allerdings muss ich schon sagen dass die letzten drei bis vier Wochen mein positiver Stress extrem zugenommen hat.... Da giltt es jetzt definitiv erstmal die Augen offen zu halten... Aber der positive Stress rührt ja nur daher dass ich so viel Gutes verändert hat und kann schon sein dass ich manchmal ein wenig aufgedreht wirke aber ich denke einfach eher dass ich extrem aufblühe und mich menschlich sehr verändere aber im großen und ganzen bin ich vom Alltag her unauffällig und wirke extrem stabil einfach viel besser wie mit den Tabletten aber ich muss trotzdem langsam mal die Augen offen halten weil ich den positiven Stress nicht reduziere sondern immer mehr und mehr zulassen und ihn steigere und ich muss einfach , öfter jetzt auf mich achten das habe ich die letzter Zeit zu wenig getan ich habe so viel Sport getrieben ,mich relativ viel bewegt viel zu viel content bei tiktok gemacht und das hat mich alles ganz schön gestresst hoch war jetzt ganz viele Mädchen mich dort feiern und mit mir flirten und die Leute mich auch feiern ...


Dann macht mir meine sehr positive Veränderung auch etwas Angst weil ich mich selber nicht mehr wiedererkenne und das was ich erlebe weil ich die letzten 15 Jahre nur die Pillen genommen hatte und ich selber nicht mehr wusste wer ich bin und jetzt weiß ich dass was für ein Mensch ich wirklich bin und das freut mich einerseits aber einerseits ist das auch so sehr ungewohnt und ich muss darauf erstmal klar kommen im positiven Sinne...


Wie du ja schon gemerkt hast habe ich mich etwas vom Forum distanziert und discord weil es einfach zu sehr ausgeartet ist mit dem Schreiben und ich werde jetzt auch bei tiktok erstmal ein bisschen auf Distanz gehen und meine Benachrichtigung deaktivieren damit ich mich mehr um mich kümmern kann und ein bisschen runterkomme vom positiven Stress...

Es tut mir dann auch immer leid wenn ich dann zu wenig auf mich achte und immer nur mit Sport Leute Freunde treffen und allen drumherum beschäftigt bin....

Es kann natürlich schon durchaus sein dass ich hypomonisch bin muss aber nicht das ist eine differenzierung die man ein bisschen unterschiedlich betrachten kann jedenfalls ist es nicht krankhaft...

Und ja du hast recht ich habe schon immer noch nie geglaubt dass sie Schizophrenie habe da ich nie diese typischen Symptome hatte und auch nie unter rückfällen gelitten hatte außer bei dem Absetzen 2017 wobei das eigentlich nur laut Ärzten eher früh beim Zeichen waren und es eigentlich wahrscheinlich eher gereicht hätte wenn ich benzos bekommen hätte oder schlafmittel um mein Zustand wieder ein bisschen zu stabilisieren damals da ist unter starken schlafenzug gelitten hatte.... Also ich war als ich in die Klinik ging nicht psychotisch damals sondern nur aufgrund des akuten schlafmangels bin ich freiwillig reingegangen....


In letzter Zeit durch den positiven Stress und dass ich mehr Kaffee trinke wie sonst hat sich die einschlafzeit bei mir etwas verlängert und deswegen werde ich diesmal ein bisschen umändern dass ich nachmittags keinen Kaffee mehr trinke und mich vom positiven Stress fernhalten und mich um mich kümmere um eventuelle Verschlechterungen abzuwenden...

Wäre ja sonst schade drum 7 Monate und einige Tage das heißt in 4 Monaten und drei Wochen sind es schon ein Jahr, wenn ich das mit solch ein Verhalten und zu wenig selbstfürsorge kaputt machen würde...
 
Danke Maggi für die gute Erklärung. Beim Durchlesen ist mir wieder bewusst geworden, daß ich an chronischer Schizophrenie leide, da das Stimmenhören schon 29 Jahre anhält. Aber das hören von Stimmen wird weniger, seit ich in diesem Forum mitwirke. Das ist für mich eine positive Entwicklung.

Was meinst du könnte es bei mir sein, dass ich seit ca. 3 Jahren Geister hinzubekommen habe? Trauma in meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich erlebt.

Ich gebe dir recht, dass es bei Sinfonie nur ein aufflackern eines vielleicht unbewussten traumatischen Erlebnisses ist, es sich aber nicht um Schizophrenie handelt, da es nur zeitweise auftritt. Und Marcii hatte eine drogeninduzierte Psychose, was abheilen kann.

Letztendlich möchte ich noch betonen, dass die Geister immer stark auftreten, wenn ich an meine Mutter denke, die nicht immer angenehm in meiner Entwicklung zu mir war. Vielleicht hat es damit zu tun.

Meine Ärztin kann es mir nicht erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst du könnte es bei mir sein, dass ich seit ca. 3 Jahren Geister hinzubekommen habe? Trauma in meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich erlebt.
Ich weiß es nicht. Ich fände es interessant zu erfahren, was diese Geister so sagen oder für einen Einfluss dieses Erleben auf dich hat.
Eventuell gibt es ja so Zwischenwelten, mit Geistern oder Engeln, das wäre für mich zumindest eine Erklärung.
Wenn du an deiner Mutter denkst, vielleicht glaubst du ja das sie in so einer Geisterwelt / Zwischenwelt ist, da sie unangenehm zu dir war und hast deswegen solche Halluzinationen.
Da du religiös bist, vielleicht hilft es dir ja, um Vergebung für Sie oder so zu bitten, damit sie in den Himmel aufsteigt, falls du Angst hast, dass sie dich vielleicht deswegen heimsucht. Mich erinnert das eben gerade an Allerheiligen, weil da gibt es ja auch so etwas wo man für seine Verstorbenen bitten kann. Vielleicht lebt deine Mutter auch noch, war jetzt nur so ein Gedanke.

An sich kann Aberglaube ja auch Teil der Symptomatik sein, was durch die Medikamente abgeschwächt wird, wenn man etwa zu leichtgläubig ist, da solltest du vielleicht aufpassen dich auf keine so Heiler oder so einzulassen, die dann irgendwie Geister vertreiben wollen, das empfinde ich persönlich als Aberglaube und womöglich als Ursache für so Konflikte, wenn es gleichzeitig Menschen gibt, die meinen dir da irgendwie helfen zu können, dann besteht ja eine Abhängigkeit. Ähnlich wie wir Erkrankte ja von den Psychiatern abhängig sind, die an uns auch ihr Geld verdienen, so gibt es gerade was so Aberglaube angeht auch sicher viele, die mit unserem Leiden Geld machen wollen.

Was für Trauma hast du erlebt und welche Geister sind das, was machen diese, bzw. wie gehst du mit diesen Erscheinungen um. Wann passiert das und helfen dir da Medikamente in den Phasen?

Wie nimmst du zurzeit deine Medikamente ein und was hast du schon alles für Wirkstoffe ausprobiert? Mich würde sehr interessieren was bei Stimmen gut hilft und wie unterschiedlich da die Neuroleptika sind.

Ich selbst habe keine Stimmen gehabt, glaube das es bei mir eher auf Gefühlsebene oder Unterbewusst ist, wobei Stimmen vielleicht eben real sind, nur das diese nur Erkrankte bewusst wahrnehmen können. Also stimmenlautwerden im wörtlichen Sinne.
Mit Geistererscheinungen hat Sinfonie ja auch zu tun, wäre sicher auch für sie gut zu wissen wie es bei dir ist bzw. vielleicht könnt ihr ja mal vergleichen, ob diese optischen Vorstellungen dieser Geisterscheinungen auch ähnlich sind, oder völlig unterschiedlich.
 
Ich weiß es nicht. Ich fände es interessant zu erfahren, was diese Geister so sagen oder für einen Einfluss dieses Erleben auf dich hat.
Eventuell gibt es ja so Zwischenwelten, mit Geistern oder Engeln, das wäre für mich zumindest eine Erklärung.
Wenn du an deiner Mutter denkst, vielleicht glaubst du ja das sie in so einer Geisterwelt / Zwischenwelt ist, da sie unangenehm zu dir war und hast deswegen solche Halluzinationen.
Da du religiös bist, vielleicht hilft es dir ja, um Vergebung für Sie oder so zu bitten, damit sie in den Himmel aufsteigt, falls du Angst hast, dass sie dich vielleicht deswegen heimsucht. Mich erinnert das eben gerade an Allerheiligen, weil da gibt es ja auch so etwas wo man für seine Verstorbenen bitten kann. Vielleicht lebt deine Mutter auch noch, war jetzt nur so ein Gedanke.

An sich kann Aberglaube ja auch Teil der Symptomatik sein, was durch die Medikamente abgeschwächt wird, wenn man etwa zu leichtgläubig ist, da solltest du vielleicht aufpassen dich auf keine so Heiler oder so einzulassen, die dann irgendwie Geister vertreiben wollen, das empfinde ich persönlich als Aberglaube und womöglich als Ursache für so Konflikte, wenn es gleichzeitig Menschen gibt, die meinen dir da irgendwie helfen zu können, dann besteht ja eine Abhängigkeit. Ähnlich wie wir Erkrankte ja von den Psychiatern abhängig sind, die an uns auch ihr Geld verdienen, so gibt es gerade was so Aberglaube angeht auch sicher viele, die mit unserem Leiden Geld machen wollen.

Was für Trauma hast du erlebt und welche Geister sind das, was machen diese, bzw. wie gehst du mit diesen Erscheinungen um. Wann passiert das und helfen dir da Medikamente in den Phasen?

Wie nimmst du zurzeit deine Medikamente ein und was hast du schon alles für Wirkstoffe ausprobiert? Mich würde sehr interessieren was bei Stimmen gut hilft und wie unterschiedlich da die Neuroleptika sind.

Ich selbst habe keine Stimmen gehabt, glaube das es bei mir eher auf Gefühlsebene oder Unterbewusst ist, wobei Stimmen vielleicht eben real sind, nur das diese nur Erkrankte bewusst wahrnehmen können. Also stimmenlautwerden im wörtlichen Sinne.
Mit Geistererscheinungen hat Sinfonie ja auch zu tun, wäre sicher auch für sie gut zu wissen wie es bei dir ist bzw. vielleicht könnt ihr ja mal vergleichen, ob diese optischen Vorstellungen dieser Geisterscheinungen auch ähnlich sind, oder völlig unterschiedlich.
Danke für die Antwort. Amisulprid wurde im Jahre 2000 reichlich an stimmenhörende Menschen verschrieben. Es wirkt sehr gut, weil es die Stimmen dämpft und es antipsychotisch wirkt. So nehme ich es heute noch ein in geringer Dosis.

Meine Mutter ist ein rotes Tuch für mich. Sie hat mich psychisch misshandelt und mein Vater hat mitgemacht. Er hat sie unterstützt dabei. Meine Geschwister sind Mitwisser und haben mir nicht geholfen. Niemand hat mir geholfen. Somit habe ich bereits mit 4-5 Jahren DISSOZIIERT d.h. ich habe die negativen Erlebnisse in mir abgespalten und verdrängt. So konnte ich überleben. Mein Vater wollte mich als Säugling erwürgen und in die Mülltonne schmeißen, weil er mich nicht haben wollte. Nun, er hat es nicht getan, weil die Nachbarn es gemerkt hätten und er nicht ins Gefängnis gehen wollte.

Warum schreibe ich das hier alles. Weil die Stimmen und mein Schutzgeist mir geholfen haben, dies alles zu überwinden.

Nun sind aber seit ca. 3 Jahren Geister hinzugekommen und wollen, dass ich meine Mutter öfters im Pflegeheim besuche. Habe aber keine Lust dazu. Ich soll ihr vergeben. Da hast du Maggi einen wichtigen Punkt angesprochen. Ich kann ihr nicht vergeben.

Sie hat mich verflucht, mit Männern versucht, Intrigen gesäht ud meine Seele verdreht. Das haben die Stimmen in jahrelanger Arbeit wieder aufgelöst. Aber ich weiss, dass ich ihr vergeben muss, erst dann geben die Geister Ruhe. Und das ist letztendlich mein Problem. Tja, ich hatte sehr gute Gene in meine Wiege gelegt bekommen. Es hätte mehr aus mir werden können. Heute wäre ich Chefsekretärin, wenn mich meine Eltern nicht immer runtergezogen hätten. Wie kann ich da vergeben?

Sinfonies Beiträge habe ich alle gelesen und es tut mir sehr leid, was sie da erlebt. Eine satanische Sekte aus dem Totenreich soll es sein laut meinem Schutzgeist. Unerlöste Seelen. Ahnenforschung soll Sinfonie betreiben. Angeblich soll ein Ur Ur Onkel was mit einer Sekte zu tun gehabt haben was sich jetzt an ihr rächt, weil man sie ausgesucht hat (Lammopfer mystisch betrachtet).

Und was sagen die Ärzte? Es ist eine optische Halluzination, weil sie keine Tiefenpsychologie betreiben wollen oder nicht können. Von daher hoffe ich,
dass es bei Sinfonie nicht so häufig auftritt. Sie ist noch jung und hat das Leben noch vor sich. Toi, toi, toi Sinfonie.
 
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