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Marcii31
Guest
Nein auf keinen Fall das wäre auch fatal dann würde ich entweder schon tot sein oder im Knast sitzen?Das freut mich dass du dem Dämon stand hältst also nicht das machst was er sagt.
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Nein auf keinen Fall das wäre auch fatal dann würde ich entweder schon tot sein oder im Knast sitzen?Das freut mich dass du dem Dämon stand hältst also nicht das machst was er sagt.
Sehe ich auch so. Schizophrenie bedeutet eben, dass der Verlauf chronisch ist. Dafür ist bei ihr die Erkrankung zu spät aufgetreten, also erst Anfang / Mitte 30 und es könnte bei ihr Medikamente-induziert bzw. vom Rheuma herkommen.Ich finde sinfonies Eingangsbeitrag sehr schlimm. Hat mich irgendwie mitgenommen. Denke schon dass sie Schizophrenie hat. Diese Gedanken sind nicht normal. Aber OK Maggi du verfolgst ihre Beiträge ja schon länger und kannst das besser beurteilen.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es sich bei dir das nächste halbe Jahr herausstellen wird. Damals hatte ich Risperidon-Depot und da hat es bei mir etwa ein dreiviertel Jahr nach dem Absetzen gedauert bis ich wieder in die Klinik musste.Alles gut das hatte ich schon immer gehabt auch mit Tabletten habe ich schon sehr viele Jahre das ist nichts Neues bei mir ,brauchst dir wirklich keine Sorgen machen mir geht es tausendmal mal besser, als mit den Pillen ?
Ja ich hatte schon mal einen absetzversuch hinter mir 2017 dort wurde ich aber nach drei Monaten schon rückfällig und die ersten Anzeichen waren schon nach zwei Monaten da mit heftigen Schlafstörungen und sehr krassen entzugserscheinungen und ich war dann eigentlich schon am dritten Monat in der Klapse ... Insofern ist dieser Verlauf Komplett anders und sehr viel besser..... Auch die entzugserscheinungen waren diesmal nur kurz gewesen und schwächer von der Ausprägung und sind dann noch sieben bis zehn Tagen nach dem Absetzen komplett verschwunden seitdem ist nichts mehr aufgetreten und das Schlaf hatte sich ja nach 10 Tage schlagartig verbessert....Ich glaube ehrlich gesagt, dass es sich bei dir das nächste halbe Jahr herausstellen wird. Damals hatte ich Risperidon-Depot und da hat es bei mir etwa ein dreiviertel Jahr nach dem Absetzen gedauert bis ich wieder in die Klinik musste.
Bei dir kann es eine rein drogeninduzierte Psychose gewesen sein, wenn es wirklich nur auf die Droge zurückzuführen ist, spricht dann einiges dafür, dass du es ohne Neuroleptika schaffen kannst.
Zumindest bist du jetzt glaube ich auch relativ aufgedreht oder in Richtung Manie unterwegs, was sich eben immer weiter steigern kann, so das psychischer Stress bis zur Psychose entsteht oder es kann eben gut gehen und sich wieder einpendeln.
Du bist ja auch schon länger mit dabei. Hattest du noch nie einen Absetzversuch vorher gemacht oder sind diese früher bei dir gescheitert, oder bist du da irgendwie wieder rückfällig bezüglich Drogen oder so etwas geworden?
Ich bin klar kein Arzt, was Sinfonie angeht, glaube ich, aber die Schizophrenie eben etwas zu früh und weit gegriffen wäre, dazu braucht es mehrere Episoden und die Symptome müssten über einen viel längeren Zeitraum laut ICD und DSM auftreten, also mindestens ein Monat am Stück oder 6 Monate, je nach Symptomatik und Diagnostik. Da hatte Symphonie die Symptome für keine Woche am Stück, also nur kurzzeitig für ein/zwei Tage wo es schlimm war.
Zumindest ist das keine klassische Schizophrenie, bei der die Symptomatik gerade ohne Medikamente eher permanent da sind.
Bei dir Marcii ist es ja praktisch auch keine Schizophrenie, sonst wäre von keiner Drogeninduzierten Psychose die Rede gewesen, trotzdem wenn es auch ohne Drogen auftritt und du immer wieder Rückfällig werden würdest, dann würde vieles für Schizophrenie sprechen.
Ich glaube, ohne einen klaren Rückfall kann man schwer von Schizophrenie sprechen, was im Grunde nur heißt, dass es chronisch, also dauerhaft und praktisch so gut wie unheilbar ist.
Dazu gehört finde ich mehr als kurze Episoden, sondern da muss das praktisch schon mindestens ein oder 6 Monate permanent sein, laut den Diagnoserichtlinien.
Ich weiß es nicht. Ich fände es interessant zu erfahren, was diese Geister so sagen oder für einen Einfluss dieses Erleben auf dich hat.Was meinst du könnte es bei mir sein, dass ich seit ca. 3 Jahren Geister hinzubekommen habe? Trauma in meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich erlebt.
Danke für die Antwort. Amisulprid wurde im Jahre 2000 reichlich an stimmenhörende Menschen verschrieben. Es wirkt sehr gut, weil es die Stimmen dämpft und es antipsychotisch wirkt. So nehme ich es heute noch ein in geringer Dosis.Ich weiß es nicht. Ich fände es interessant zu erfahren, was diese Geister so sagen oder für einen Einfluss dieses Erleben auf dich hat.
Eventuell gibt es ja so Zwischenwelten, mit Geistern oder Engeln, das wäre für mich zumindest eine Erklärung.
Wenn du an deiner Mutter denkst, vielleicht glaubst du ja das sie in so einer Geisterwelt / Zwischenwelt ist, da sie unangenehm zu dir war und hast deswegen solche Halluzinationen.
Da du religiös bist, vielleicht hilft es dir ja, um Vergebung für Sie oder so zu bitten, damit sie in den Himmel aufsteigt, falls du Angst hast, dass sie dich vielleicht deswegen heimsucht. Mich erinnert das eben gerade an Allerheiligen, weil da gibt es ja auch so etwas wo man für seine Verstorbenen bitten kann. Vielleicht lebt deine Mutter auch noch, war jetzt nur so ein Gedanke.
An sich kann Aberglaube ja auch Teil der Symptomatik sein, was durch die Medikamente abgeschwächt wird, wenn man etwa zu leichtgläubig ist, da solltest du vielleicht aufpassen dich auf keine so Heiler oder so einzulassen, die dann irgendwie Geister vertreiben wollen, das empfinde ich persönlich als Aberglaube und womöglich als Ursache für so Konflikte, wenn es gleichzeitig Menschen gibt, die meinen dir da irgendwie helfen zu können, dann besteht ja eine Abhängigkeit. Ähnlich wie wir Erkrankte ja von den Psychiatern abhängig sind, die an uns auch ihr Geld verdienen, so gibt es gerade was so Aberglaube angeht auch sicher viele, die mit unserem Leiden Geld machen wollen.
Was für Trauma hast du erlebt und welche Geister sind das, was machen diese, bzw. wie gehst du mit diesen Erscheinungen um. Wann passiert das und helfen dir da Medikamente in den Phasen?
Wie nimmst du zurzeit deine Medikamente ein und was hast du schon alles für Wirkstoffe ausprobiert? Mich würde sehr interessieren was bei Stimmen gut hilft und wie unterschiedlich da die Neuroleptika sind.
Ich selbst habe keine Stimmen gehabt, glaube das es bei mir eher auf Gefühlsebene oder Unterbewusst ist, wobei Stimmen vielleicht eben real sind, nur das diese nur Erkrankte bewusst wahrnehmen können. Also stimmenlautwerden im wörtlichen Sinne.
Mit Geistererscheinungen hat Sinfonie ja auch zu tun, wäre sicher auch für sie gut zu wissen wie es bei dir ist bzw. vielleicht könnt ihr ja mal vergleichen, ob diese optischen Vorstellungen dieser Geisterscheinungen auch ähnlich sind, oder völlig unterschiedlich.
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