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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Psychiater finden, der abdosieren erlaubt?

Die Studien zeigen zum Glück, das die Gefahr nicht steigt, im Gegenteil. Es gibt nur Absetzpsychosen, wenn Du zu schnell absetzt.
Bitte hör auf solche Lügen zu schreiben. Das ist sowas von falsch und ich finde das gefährlich irreführend.
Wenn man ein strittiges Thema behandelt, dann bitte von der eigenen Meinung schreiben.
Ich habe im Laufe der Jahre sehr viele Betroffene erlebt, die abgesetzt haben, das langsame Absetzen bringt bei Schizophrenie auch nichts und ist ebenso riskant.
Ärzte könnten ja zumindest das Reduzieren unterstützen, da aber mit Lügen komplettes Absetzen sich schönzureden richtet schaden an. Jeder kann selbst das für sich ausprobieren, wenn dann reduziert man meistens eh langsam.
Bitte bei solchen Themen beide Seiten zu Wort kommen lassen und keine Faktenbehauptungen aufstellen, wenn man selbst etwas recherchiert.
So Mini-Studien sind auch kein Beweis, so etwas kann man als Argument hernehmen, aber bitte keine Verallgemeinerungen.
Es gibt so viele Psychopharmaka und unterschiedliche psychische Erkrankungen, da muss man einen Unterschied auch machen.
Das langsame Absetzen mag bei Depression oder anderen psychischen Erkrankungen vielleicht halbwegs funktionieren, bei Psychosen finde ich das absurd und ich hab selbst mehr als 10 Absetzversuche gemacht, also weiß es von mir selbst und von anderen in Foren, die genauso gescheitert sind. Da gab es viele, die ganz langsam reduziert haben.
Bei Drogenpsychosen, wo ein Auslöser da ist, da kann das funktionieren. Bei Schizophrenie ist dauerhaftes Absetzen so gut wie ausgeschlossen.
 
Ich finde das schon sehr gewagt von dir. Vorhin stand da etwas von einem Verdacht, dass Psychopharmaka krebserregend sind, jetzt machst du daraus "sehr stark".
Es ist leider so, dass viele Betroffene Neuroleptika brauchen, um halbwegs stabil zu bleiben und alle Psychopharmaka schlecht zu reden ist auch sehr gefährlich.
Da spielen auch viele andere Dinge mit rein und ich finde, du machst da aus einer Vermutung einen Fakt.
"Zentrum der Gesundheit" ist vermutlich auch keine seriöse Quelle. Klingt für mich eher nach Heilpraktiker, wo man bei schweren Erkrankungen auch aufpassen muss.
Ich habe nicht Verdacht geschrieben, ich zitiere nur den Artikel , von der Seite Zentrum der Gesundheit, da steht einfach "sehr stark krebseregend" und die zitieren auch nur die Studien und die WHO; z.B.
 
@ an Alle,

Erstmal entschuldigt bitte, ich habe mich in sehr drastischen Worten ausgedrückt.

Glaubt mir bitte, meine einzige Absicht ist so gut aufzuklären wie ich nur kann, wie ich aus meiner Erfahrung und mit dem Wissen der Studien, die Zusammenhänge sehen muss. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Medikamente. Aber nun zu den konkreten Fragen.
Das ist keine gute Aufklärung, wenn du wie da eben haltlose Behauptungen aufstellst. Schreib lieber von deinen Erfahrungen, denn ich bezweifle auch, dass du es geschafft hast, völlig auf Medikamente verzichten zu können. Habe, wo gelesen das du geschrieben hast es 2 Mal geschafft zu haben abzusetzen. Wie kann man es 2 Mal schaffen?
Wenn dann schafft man es ja einmal und kommt danach eben ohne aus, wenn man Rückfällig wird, also nochmal NLs braucht, dann ist der vorherige Absetzversuch doch gescheitert.
Ist auch weniger böse gemeint, aber so Sachen finde ich schwierig. Das Forum soll hier schon seriös bleiben und Heilpraktikerzeugs und Homöopathie sehe ich persönlich auch kritisch, weil das auch bei so schweren Erkrankungen ein Risiko sein kann.
 
Bitte hör auf solche Lügen zu schreiben. Das ist sowas von falsch und ich finde das gefährlich irreführend.
Wenn man ein strittiges Thema behandelt, dann bitte von der eigenen Meinung schreiben.
Ich habe im Laufe der Jahre sehr viele Betroffene erlebt, die abgesetzt haben, das langsame Absetzen bringt bei Schizophrenie auch nichts und ist ebenso riskant.
Es tut mir Leid, wenn wir jetzt emotional werden sollten. Ich habe stark provoziert und ich hoffe, das es trotzdem eine Hilfe ist. Es ist doch klar, das es 30% Schizophrene gibt, die nur einmal eine Psychose haben und dann nie wieder. Und daher auch ohne Medikamente sein können, Weitere 30% kommen so weit so gut klar damit. Und 30 % bleiben Chronisch und Medikamenten. Die anderen aber nicht, also fast 60%, die irgendwann einmal dann damit begonnen haben die Mediamente auszuscheichen. In Finland sind es sogar 85% ohne Medikamente.
 
Ich habe nicht Verdacht geschrieben, ich zitiere nur den Artikel , von der Seite Zentrum der Gesundheit, da steht einfach "sehr stark krebseregend" und die zitieren auch nur die Studien und die WHO; z.B.
"Zentrum der Gesundheit" ist doch wirklich alles andere als seriös.
Man findet zu fast allem irgendwelche Studien, die solche und solche Ergebnisse liefern. Gibt auch Studien, dass Antidepressiva unwirksam sein sollen.
Also bitte kein solches Zeug. Dann schildere lieber deine Erfahrungen, als auf Studien zurückzugreifen und da etwas zusammen zu konstruieren, was hinterher als Fakt im Raum steht.
 
Das ist keine gute Aufklärung, wenn du wie da eben haltlose Behauptungen aufstellst. Schreib lieber von deinen Erfahrungen, denn ich bezweifle auch, dass du es geschafft hast, völlig auf Medikamente verzichten zu können. Habe, wo gelesen das du geschrieben hast es 2 Mal geschafft zu haben abzusetzen. Wie kann man es 2 Mal schaffen?
Wenn dann schafft man es ja einmal und kommt danach eben ohne aus, wenn man Rückfällig wird, also nochmal NLs braucht, dann ist der vorherige Absetzversuch doch gescheitert.
Du wirst jetzt leider persöhnlich. ICh hoffe wir kommen beide wieder runter, zu einen konstruktiven Austausch an Wissen und Erfahrung. Aber ich habe angefangen, also muss ich es jetzt auch aushalten, was ich da jetzt provoziere.
 
Ich habe einen empfindlichen Schmerzpunkt gedrückt. Es tut mir Leid, wirklich , wenn jetzt zu viele Emotionen hoch kommen. Ich hoffe es wird letztentlich heilsam sein.
 
Es tut mir Leid, wenn wir jetzt emotional werden sollten. Ich habe stark provoziert und ich hoffe, das es trotzdem eine Hilfe ist. Es ist doch klar, das es 30% Schizophrene gibt, die nur einmal eine Psychose haben und dann nie wieder. Und daher auch ohne Medikamente sein können, Weitere 30% kommen so weit so gut klar damit. Und 30 % bleiben Chronisch und Medikamenten. Die anderen aber nicht, also fast 60%, die irgendwann einmal dann damit begonnen haben die Mediamente auszuscheichen. In Finland sind es sogar 85% ohne Medikamente.
Auch das ist kein Fakt. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Zahlen. Es gibt welche, Studien die nur von 10% Heilungsquote schreiben oder gar von 0%. Sehr vieles liegt im Auge des Betrachters.
Es gibt vielleicht Psychosen die äußeren Auslöser haben und auch so abklingen, auch ohne Neuroleptika, wenn man aber eine echte Schizophrenie hat, dann sind die Chancen nahe 0 das man die NLs auf Dauer absetzen kann. Es ist zwar schön, wenn man Erkrankten etwas Hoffnung macht, aber auch Absetzen kann sehr gefährlich sein und da muss man keine falschen Zahlen anführen oder Hoffnungen machen.
Es gibt da vielleicht 10 oder mehr Langzeitstudien, die das untersucht haben, mit den Heilungschancen bei Schizophrenie. Die Ergebnisse gehen von 0-50%, also wenn die Studien schon so unterschiedlich ausfallen, dann kann man sich darauf auch unmöglich verlassen.
Dir tut das eine Leid und schon kommst du mit den Nächsten.
Das in Finnland ist ja "Offener Dialog" und so, auch da werden Medikamente in reduzierter Form eingesetzt. 85% ist ebenso unglaublich und ich frage mich von was 85%.
Wenn man Schizophrenie von Anfang an ganz ohne Medikamente oder Neuroleptika behandelt, dann kann es schon sein, dass die Heilungschancen besser sind und weniger Medikamente sind auch gut. Trotzdem muss man bei so extremen Sichtweisen und Zahlen immer vorsichtig sein und sich ebenso die andere Seite anschauen.
 
Ich habe einen empfindlichen Schmerzpunkt gedrückt. Es tut mir Leid, wirklich , wenn jetzt zu viele Emotionen hoch kommen. Ich hoffe es wird letztentlich heilsam sein.
Nein, es stört mich einfach. Ich frage mich, ob du das eigentlich selbst glaubst.
Eigentlich sollten bei dir selbst Emotionen hochkommen, aber scheinbar lässt dich das kalt.
 
Wir kommen wieder runter das ist gut. Ich werde alle Deine Fragen beantworten und freue mich auch etwas dazu lernen zu können. Ich bin auch sehr unter Spannung und freue mich wenn es wieder friedlich wird, auch in mir. Ich versuche mich nur so weit es geht zu beherrschen.
 
@Patrick
Indem du falsche Behauptungen aufstellst, wird es mit Sicherheit in der Praxis von Psychiatern keine zusätzliche Unterstützung beim Reduzieren geben. Das macht die Gegenseite, die Betroffene mit Medikamenten vollpumpt, erst glaubwürdig, wenn du so unreflektiert Lügen(Unwahrheiten) als Argumente hernimmst.
Wie will man da eine normale Diskussion noch führen, wenn dann genau so etwas Extremes von einer Diskussion hängen bleibt?
Das Problem sind solche Gerüchte und Halbwahrheiten, die viele Betroffene im Dunkeln lässt.

Die Frage wäre, was du aus der Diskussion mitnimmst und ob das etwas an deiner Meinung ändert, was ich dazu geschrieben habe?
Nimmst du diese Gegenargumente von mir ernst oder glaubst du wirklich noch, was du da schreibst.
Krebs wird häufig ausgelöst weil Schizophrenie sich ungesund ernähren oder viel rauchen. Neuroleptika sind auch etwas schädlich aber Psychophramaka können bei richtigen Einsatz auch diese Probleme beheben und gesundheitsfördernd sein, also auch das man Nikotinsucht oder Übergewicht in den Griff bekommt, wenn man diese Wirkstoffe richtig nutzt.
 
Wir kommen wieder runter das ist gut. Ich werde alle Deine Fragen beantworten und freue mich auch etwas dazu lernen zu können. Ich bin auch sehr unter Spannung und freue mich wenn es wieder friedlich wird, auch in mir. Ich versuche mich nur so weit es geht zu beherrschen.
Ok, ich hab, glaube ich auch erstmal genug dazu geschrieben. Bin gespannt auf deine Antworten.

Meine Kritik ist auch nur konstruktiv gemeint. Bitte nicht böse oder so nehmen. Für mich ist das schon ein emotionales Thema, weil Betroffene meistens sich in diesen Extremen befinden und meistens dann für eine Seite sich entscheiden sollen. Quasi ohne oder mit ärztlicher Hilfe.
Ziel sollte ja sein, dass Psychiater das Reduzieren unterstützen können und Betroffene dabei weniger auf sich allein gestellt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es wirklich darum, Hoffnung auf Heilung für mich und alle hier zu denken und Beiträge dazu zu leisten. Ohne Hoffnung ist die Wahrscheinlichkeit zur Heilung einfach viel schlechter. Ich werde nach und nach alles abarbeiten, so gut es geht und so fundiert, wie es mir möglich ist. Heute werde ich aber sicher nicht alles schaffen.
 
Ich habe meinen Beitrag jetzt gelöscht, ich werde es in einer anderen Sprache versuchen. Ich denke, das braucht aber seine Zeit.
 
Für einen positiven Neustart einer guten Diskussion, ein paar Gedanken zu der grundsätzlichen Sitution:

Wir leben in einer Welt mit einer Fülle an Informationen. Jeder hat seine ganz spezielle persönliche Geschichte, seine Erfahrungen und sein Wissen und sein daraus geschaffenes persönliches Weltbild und seine Erklärungen für die Dinge.

Vieles von dem was wir hören und lesen können, von anderen Menschen, ob von Ärzten, Patienten oder aus Studien, ist für uns nicht überprüfbar. Wir können selbst, zu gewissen Themen, keine Umfrage starten oder ins Labor gehen und es überprüfen. Jeder ist letztendlich auf sich gestellt, einen Weg aus seiner Krankheit zu finden und das anzunehmen was ihm hilfreich und heilsam erscheint.

Das was wir als Basis haben, ist unser selbst geschaffenes Weltbild aber auch ein Gefühl dafür wer es gut mit uns meint. Wer hat eine ehrliches Interesse daran, das es mir wirklich besser geht, das können wir fühlen.

Es ist sehr mühsam über den Wahrheitsgehalt einer Studie zu diskutieren. Es gibt Studien die sagen dieses und andere jenes. Es liegt dann an jedem selbst, ob er seine Erfahrungen und sein Weltbild bestätigt bekommen möchte, ob er an seiner Art wie er mit seiner Krankheit umgeht, festhalten möchte oder ob er Änderungen zum besseren annehmen kann.

Eines ist jedoch ganz klar, das wird deutlich wenn man den Prozess der Heilung anschaut. Die Einstellung und seine Gedanken darüber sind ganz entscheident. In der Doku "Das Geheimnis der Heilung" , wird gezeigt wie mit reiner positiver Gedankenkraft und voller Hoffung, aber auch Anstrengung Heilung von sogenannten "unheilbaren" Krankheiten gelingen kann. Der Medizinische Fachbegriff ist, spontane Remission, Heilung. Ein Gehirntumor kann mit Gedankenkraft zurück gebildet werden, eine drohende Fehlgeburt mit einem Gebet abgewendet werden, eine seit Wochen offene Wunde, wird in drei Tagen durch Handauflegen geheilt und geschlossen. Eine wirklich sehr sehenswerte Doku.

Das gleiche gilt für unsere Botenstoffe im Gehirn. Diese können durch verschiendene Methoden, wie Ernährung, wie Sport, wie Meditation oder positives Denken in ein gesundes Gleichgewicht gebracht werden. Wer einmal eine Psychose hatte und mit paranoider Schizophrenie diagnostiziert wurde, kann sich davon heilen. Ganz klar. Das zeigen viele Studie. Es sind nach den Studien, die ich als vertrauenwürdig empfinde zwischen 30-40%. Wie gesagt, es steht jedem offen an die Studie zu glauben, die er für die Beste hält. Ich gehöre nicht zu dieser ersten Gruppe, die nach der ersten Psychose wieder genesen ist, sondern zu der zweiten, ca. auch 30%, die so weit im Leben ohne Medikamente klar kommen, aber hin und wieder einen Rückfall haben.

Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, jemanden überreden oder überzeugen ect. Weder über die langfristige Wirksamkeit oder Unwirksamkeit und gar Gesundheitsschädlichkeit von Medikamenten. Die Studien und Berichte die es darüber gibt, muss jeder für sich selbst überprüfen. Es geht um seine persönliche Gesundheit, für die er allein die Verantwortung trägt.

Ich wünsche mir nur das wir gemeinsam unter Betroffenen uns gegenseitig unterstützen und uns vor Gefahren und möglichem Schaden warnen. Wo wenn nicht hier sollte das sonst möglich sein?

Wenn wir nicht zusammenhalten, uns austauschen darüber, was uns geholfen hat , was uns gut tut was uns wohl schaden könnte, ich bin sicher, bei Ärzten und in der Klinik wird es definiv schwieriger sein, Gutes von Schlechtem zu unterscheiden.


Ich hoffe meine Absichten sind klar geworden. Ich werde in Zukunft meine Worte besser wählen. Leider sind die Zustände , das medizinische System so, das auch Wut bei mir hochkommt und sich diese in den Beiträgen äußert. Auch die Wut über meine eigene Unzulänglichkeit und Unfähigkeit. Das ist definitiv destruktiv, bzw. ich erreiche genau das Gegenteil von dem was ich mir für uns alle wünsche. D.h. Gefahren und Schaden abzuwenden und uns Chancen durch verschiedene Heilmethoden zu eröffnen.

Ich schreibe später noch zu den offenen Fragen, auch zu meinen perönlichen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde das schon sehr gewagt von dir. Vorhin stand da etwas von einem Verdacht, dass Psychopharmaka krebserregend sind, jetzt machst du daraus "sehr stark".
Es ist leider so, dass viele Betroffene Neuroleptika brauchen, um halbwegs stabil zu bleiben und alle Psychopharmaka schlecht zu reden ist auch sehr gefährlich.
Da spielen auch viele andere Dinge mit rein und ich finde, du machst da aus einer Vermutung einen Fakt.
"Zentrum der Gesundheit" ist vermutlich auch keine seriöse Quelle. Klingt für mich eher nach Heilpraktiker, wo man bei schweren Erkrankungen auch aufpassen muss.

Lieber Maggi,

ich kann Dir nicht sagen, ob eine Studie wahr oder falsch ist. Auch ist "Zentrum der Gesundheit" ist nicht die Originalquelle, die haben auch kein Labor um das zu untersuchen. Sie zitieren auch nur:

Die im Australian & New Zealand Journal of Psychiatry veröffentlichte Studie besagt, dass Psychopharmaka nicht nur krebserregend, sondern sogar stark krebserregend sind ( 1 ) ( 2 ). Die Wissenschaftler nahmen vorklinische Untersuchungen unter die Lupe, die einst für die Zulassung der betreffenden Psychopharmaka bei der U.S. Food and Drug Administration eingereicht wurden
Sogar die Weltgesundheitsorganisation ( WHO) und die Internationale Agentur für Krebsforschung ( IARC) haben schon im Jahre 2000 zugegeben und auch davor gewarnt, dass die Einnahme von Psychopharmaka Krebs verursachen kann.



https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/medizin/allgemein-medizin/psychopharmaka-krebs

Die Originalquelle kannst Du aber nachlesen.


Wenn ich mich selbst frage, ob Studie wahrheitsgemäß ist oder nicht, frage ich mich was für ein Interesse steht dahinter ein solches Ergebnis möglicherweise zu fälschen ? Es ist die Amerikanische Zulassungsbehörde die US Food and Drug Administration, die diese Vor-Tests gemacht hat, aber andere Wissenschaftler haben das dann noch einmal untersucht und bestätigt.

Analysen der US Food and Drug Administration zeigen, dass fast alle atypischen Antipsychotika und Antikonvulsiva bei Tieren karzinogen sind, ebenso wie die meisten Antidepressiva und Benzodiazepine und Methylphenidat. Diese tierbasierten Ergebnisse reichen nicht aus, um endgültige Schlussfolgerungen beim Menschen zu ziehen, aber sie liefern Daten, die im Verfahren der informierten Zustimmung zur klinischen Behandlung berücksichtigt werden könnten.

Präklinische Studien an Tieren sind jedoch nach wie vor eine Schlüsselkomponente des Prozesses zur Identifizierung von Gefahren. Alle humanen Karzinogene, die in angemessener Weise an Tieren getestet wurden, zeigen in mindestens einem Tiermodell positive Ergebnisse. „Obwohl diese Assoziation nicht feststellen kann, dass alle Stoffe und Gemische, die bei Versuchstieren Krebs verursachen, auch beim Menschen Krebs verursachen, ist es dennoch in Ermangelung ausreichender Daten am Menschen biologisch plausibel und vernünftig, Stoffe und Gemische in Betracht zu ziehen, für die es gibt ist ein ausreichender Beweis für die Karzinogenität bei Versuchstieren, als ob sie ein karzinogenes Risiko für den Menschen darstellen würden“. (Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) und Weltgesundheitsorganisation, 2000).


Aber Du hast recht, es ist kein Beweis, sondern sie stehen unter Verdacht und können krebseregend sein, müssen aber nicht. Aber sicher kann man das auch bei keinem Stoff sagen, so etwas kann auch gar nicht bewiesen werden. NIcht jeder Mensch reagiert mit Krebs auf solche Stoffe.
 
Ich finde Homöopathie ist quatsch. Das ist hauptsächlich der Placeboeffekt, den man sich da zunutze macht.
Zeig mir einen Schizophrenen oder so der durch Homöopathie gesund wurde. Also diese Halbmedizin ist bestimmt keine Alternative zu echten Medikamenten, die wirken.
Dieser Kampf zwischen Heilpraktiker und Mediziner gibt es ja schon lange. Es gibt andere Wege als zu so einer Scheinmedizin zu greifen.

Wie schon gesagt, ich mag eigentlich niemanden zu irgendetwas übereden. Ich kann mir auch gut vorstellen, das das durch die Medien (bzw. die dahinter stehenden Kräfte) verbeitete Bild von Homöopathie, nicht gerade dazu einläd es auszuprobieren. Und wer es noch nie ausprobiert hat, kann es sich auch schwer vorstellen.

Anders herum kann man auch sagen, es braucht schon etwas Glück und Offenheit, davon so positiv etwas erfahren zu haben, das man es ausprobiert und dann selbst erkennen kann, was es für eine Wirkung hat.

Medikamente können ja leider nicht heilen, sie unterdrücken nur die Symptome, die psychische Dynamik, was dazu führt, das die innere Spannung und die inneren psychischen Ursachen unaufgearbeitet bleiben und unter dem Deckel der Medikamente es weiter heftig brodelt. Und es trotz Medis an die Oberfläche in Form einer Psychose kommen kann.

Es ist für mich bildlich so, als hätte man einen Dorn im Finger der schmerzt. So lange dieser nicht gezogen ist, wird es eitern und schmerzen. Medikamente sind wie Pflaster und Schmerztabetten. Sie können nicht die Ursache der Schizophrenie beseitigen, die in der Psyche liegen, Evtl traumatische Ereignisse ect. . Sie kommen nur die Symptome verschwinden lassen, wie Eiter und Schmerzen.

Jetzt gibt es aber viele Methoden, die die Ursachen beheben können. Je nach dem was man für ein Typ ist, liegt einem dieses oder jenes besser um Bewusstsein für das ursächliche Problem zu entwickeln und damit zu lösen. Ich könnte jetzt ca. 20-30 aufzählen, angefangen bei einer Psychotherapie....

Aber nun zur Homöopathie. Bei mir hat sie viele kleine Baustellen reparieren können über eine lange Zeit. Das MIttel gibt einen energetischen Reiz und die Problematik kann an die Oberfläche kommen und mit dieser Energie und Bewusstsein abgetragen werden. Ich kenne ein eindrucksvolleres Beispiel von meinem Cousin. Er hatte Angststörungen entwickelt, bei der Arbeit und vor Menschen. Es war anscheinend ziemlich schlimm, denn er ist von Arzt zu Arzt und Klinik zu Klinik und hat viele Untersuchungen machen lassen, 1 Jahr lang ohne Erfolg. Dann hat der den Tip bekommen zu einem Homöopathen zu gehen und er bekam ein Mittel und innerhalb von 3 Tagen waren die Ängste weg. Da war selbs ich sehr überrascht, wo ich schon viel ausprobiert habe.

Es heißt aber nicht, das Homöopathie die Medikamente ersetzen soll, wenn man sie braucht, es ist ein Mittel was hilft die Ursachen für die Schizophrenie mit aufzulösen. Auch kann Homöopathie. das wohl nicht alleine schaffen.

Homöopathie ist eine gute und sanfte Methode, die sehr tiefe Schichten des Geistes erreichen kann. Man braucht etwas Geduld und Feingefühl um die Resultate zu spüren.

Jenach dem was bei einem im Keller verborgen liegt und wie man daran arbeitet, dauert es kurz oder länger. Manche habe nur eine Psychose in ihrem Leben und dann ist gut. Sie haben die Problematik schnell lösen können.

Es tut mir Leid zu hören, das Du schon 10 Ausschleichversuche hattest und Deine innere psychische Dynamik noch zu stark ist und Psychosen auslöst. Ich wünsche Dir das Du Deinen "Dorn" irgendwie rausziehen kannst.

Jeder hat sich ja sein eigenes Labyrinth geschaffen und daher seinen perönlichen Weg auch wieder raus und Dinge gefunden die dabei helfen, Ich habe auch noch psychotische Schübe, aber Medikamente helfen mir nicht, ich werde nur unbewusster dadurch und das macht es für mich schwerer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin @Maggi,

ich glaube du hast nen kleinen Denkfehler. Du schreibst, dass bei Menschen bei ner richtigen Schizophrenie die Heilungschancen gleich 0 sind.
Dem ist aber nicht so. Richtige Schizophrenie umfasst nicht nur endogene, chronische Psychosen. Die Schizophrenie ist ein sehr breites Spektrum an unterschiedlichsten Symptomatiken und Verläufen. Im Anhang ne grobe Übersicht der Verlaufsformen.


Von allen Verläufen, die unter der Schizophrenie zusammengefasst werden gibts ne Heilungschance zwischen ca. 7-30%, je nachdem, welche Studie man da grade ausgräbt.

Schizophrenie ist heilbar, wenn auch eher selten. Ich meine öfter gelesen zu haben, dass auch die Leute mit nur einer Psychose oft noch Krankheitssymptome haben und nur ca. 1/7 der Erkrankten wieder ihr vorpsychotisches Ausgangsniveau erreichen.
 

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