Es ist gut, wenn Du einen Arzt hast der Dich unterstützen kann, aber wenn Du keinen findest hat das auch Vorteile. Wenn Du selbst die Verantwortung für Dich übernimmst, macht Dich das auch stärker. Du wirst auch sensibler für Dich werden und mehr selbst für Dich sorgen wollen, als wenn Du Dich nur auf Deinen Arzt verlassen würdest. Du entwickelst mit Deiner Eigenständigkeit mehr Selbstvertrauen, mehr eigene Energie für Deinen Heilungsweg. Ich habe 2 mal Quetiapin erfolgreich ausgeschlichen und brauchte dazu nie einen Psychiater.
Ich habe noch zwei Langzeitstudie zur Unwirksamkeit , bzw. man muss schon sagen zur Schädlichkeit von Antipsychotika gefunden. Und eine zu den Nebenwirkungen. Das Du Dich sicherer fühlst, das Deine Entscheidung die richtige ist und Du nicht Deinen Arzt um Erlaubnis bitten musst, selbst für Deine Gesundheit zu sorgen.
Wer seine eigene Autorität an den Arzt abgibt, hat verloren, er verliert seine Kraft zur Selbstheilung. Wer Glaubenssätze akzeptiert, wie "Sie müssen ihr Leben lang Medikamente nehmen", "Schizophrenie ist unheilbar", "Sie sind chronisch krank", der wird genau das erleben müssen. Was falsche Glaubenssätze bewirken, zeigt der Film " Welche Macht haben Gedanken?" . Es heißt das, das lesen des Beipackzettels mit den Nebenwirkungen diese erst auslösen kann. D.h., wenn man glaubt ohne Medikamente nicht mehr leben zu können, das das genau eintritt. Es sind die sogenannten
selbsterfüllenden Prophezeiungen. Zu den köperlichen Abhängigkeiten, kommen dann auch noch die psychologischen hinzu, wenn man versucht von den Medikamenten loszukommen.
Und anders herum können positive Gedanken, einen Tumor zurückbilden. (z.B. Film "Geheimnis der Heilung").
Zitat:
Man kann mit positiven Gedanken Krankheiten besiegen. Das belegen jetzt Studien. Sogar schwere Krankheiten wie Krebs. Sogar konservative Forscher sind davon überzeugt, dass positive Gedanken starke heilende Kräfte entfalten, und dass diese für eine Genesung von Körper und Geist von wesentlicher Bedeutung sind. "Die Gedanken sind unsere stärkste Medizin" sagt Ellen Langer (Forscherin und Psychogin), positve Gedanken, wie Affirmationen aktivieren die Selbstheilunskräfte und lassen uns aus der hauseigenen Apotheke die eigene Medizin herstellen, die uns am besten heilt.
Benötigen alle Schizophrenie-Patienten während ihres ganzen Lebens eine kontinuierliche antipsychotische Behandlung? Eine 20-jährige Längsschnittstudie
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22340278/
Bei jeder Nachuntersuchung war die Wahrscheinlichkeit, dass SZ-Patienten, die über einen längeren Zeitraum keine Antipsychotika einnahmen, psychotisch war, bei SZ-Patienten signifikant geringer und sie erlebten mehr Perioden der Genesung; sie hatten auch günstigere Risiko- und Schutzfaktoren. SZ-Patienten, die über einen längeren Zeitraum keine Antipsychotika erhielten, hatten nicht häufiger einen Rückfall.
"SZ-Patienten, die über längere Zeit keine Antipsychotika einnehmen, sind eine selbstgewählte Gruppe mit besseren internen Ressourcen, die mit größerer Belastbarkeit einhergehen. Sie haben bessere Prognosefaktoren, bessere prämorbide Entwicklungsleistungen, weniger Anfälligkeit für Angst, bessere neurokognitive Fähigkeiten, weniger Anfälligkeit für Psychosen und erleben mehr Phasen der Genesung."
Eine 20-jährige Multi-Follow-up-Längsschnittstudie zur Bewertung, ob Antipsychotika zur Arbeitsfunktion bei Schizophrenie beitragen.
Ergebnis:
Um die langfristige Wirksamkeit antipsychotischer Medikamente bei der Erleichterung der Arbeitsfunktion bei Patienten mit Schizophrenie zu beurteilen, führten wir Längsschnittstudien mit mehreren Folgeuntersuchungen an 139 anfänglich psychotischen Patienten durch. Wir verglichen den Einfluss auf die Arbeitsleistung von Patienten mit Schizophrenie, denen kontinuierlich Antipsychotika verschrieben wurden, mit Patienten mit Schizophrenie, die keine Antipsychotika verschrieben bekamen.
Die Längsschnittdaten werfen Fragen zur Langzeitbehandlung von Schizophrenie mit Antipsychotika auf. Patienten mit Schizophrenie, denen keine Antipsychotika verschrieben wurden, hatten eine signifikant bessere Arbeitsleistung. Die Arbeitsleistung der Patienten, denen kontinuierlich Antipsychotika verschrieben wurden, war gering und verbesserte sich im Laufe der Zeit nicht.
Nebenwirkungen: Die meisten Psychopharmaka können das Krebsrisiko erhöhen
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/medizin/allgemein-medizin/psychopharmaka-krebs
Die im
Australian & New Zealand Journal of Psychiatry veröffentlichte Studie besagt, dass Psychopharmaka nicht nur krebserregend,
sondern sogar stark krebserregend sind (
1 ) (
2 ). Die Wissenschaftler nahmen vorklinische Untersuchungen unter die Lupe, die einst für die Zulassung der betreffenden Psychopharmaka bei der
U.S. Food and Drug Administration eingereicht wurden. Sie stellten dabei fest, dass
- 90 Prozent der Antipsychotika (z. B. Aripiprazol)
- fast 90 Prozent der Antiepileptika (z. B. Barbiturate)
- 70 Prozent der Benzodiazepine/Schlafmittel (z. B. Diazepam)
- mehr als 63 Prozent der Antidepressiva (z. B. Mirtazapin, Citalopram) und
- 25 Prozent der Amphetamine (z. B. Methylphenidat)
im Verdacht stehen, krebserregend wirken zu können.
Das Erschreckendste daran ist, dass diese Daten bereits vorlagen, BEVOR die Medikamente als sicher eingestuft und auf den Markt gebracht wurden! Sogar die
Weltgesundheitsorganisation (
WHO) und die
Internationale Agentur für Krebsforschung (
IARC) haben schon im Jahre 2000 zugegeben und auch davor gewarnt, dass die Einnahme von Psychopharmaka Krebs verursachen kann.
Schizophrenia—Critique of Medication & Big Pharma
Mehr als die Hälfte der Probanden des Films haben eine Vielzahl von Medikamenten erfolgreich abgesetzt, darunter Antipsychotika, Stimmungsstabilisatoren, Antidepressiva und Benzos, und mehrere Teilnehmer geben Schulungen zu diesem Prozess. Hier erzählen sie, wie sie es gemacht haben, und sie bieten eine Philosophie und einen Rahmen für den Erfolg.
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