RamzyStudio
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Jess begann im März 2023, Marihuana zu rauchen und Psilocybin-Pilze zu mikrodosieren [01:48]. Nach einer Makrodosis Psilocybin entwickelte sie paranoide Gedanken und Wahnvorstellungen [02:46]. Zehn Tage später führte Marihuana aus einem Vape Pen zu einer Psychose [05:34].
Sie wurde in die Notaufnahme gebracht und gegen ihren Willen in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, wo sie stark medikamentiert wurde [06:08]. Nach einer Woche wurde sie entlassen und nahm oral Risperidon oder Geodon ein, was ihre Manie und Paranoia verschlimmerte [11:54].
Nach weiteren Krankenhausaufenthalten und Druck, Medikamente zu nehmen, stimmte sie schließlich der Einnahme von 15 mg Abilify zu [22:54]. Obwohl ihre Psychose und Manie innerhalb einer Woche nach Verlassen des Krankenhauses verschwanden [30:29], erhielt sie am Tag ihrer Entlassung eine Abilify-Injektion, die für zwei Monate wirken sollte [25:44].
Innerhalb von drei bis vier Wochen nach der Injektion veränderte sich Jess' Leben drastisch [27:57]. Sie verlor das Interesse an Hobbys, wurde still und desinteressiert [28:29]. Sie entwickelte schwere kognitive Probleme wie Gedächtnisprobleme und Schwierigkeiten beim Visualisieren von Gedanken [31:02]. Sie konnte nicht mehr arbeiten, litt unter schwerer Schlaflosigkeit und konnte keine Informationen mehr behalten [31:44].
Ein Psychiater diagnostizierte dies als bipolare Depression und verschrieb Lexapro, lehnte es aber ab, die Abilify-Dosis zu senken [33:26]. Jess nahm zwei Monate lang 15 mg Abilify und 10 mg Lexapro ein [35:43]. In dieser Zeit litt sie unter Akathisie, einem inneren Gefühl der Unruhe [36:07].
Ein neuer Psychiater half ihr, die Medikamente schnell abzusetzen [37:51]. Obwohl die Akathisie verschwand und sich ihr Schlaf leicht verbesserte, blieben die meisten ihrer Symptome bestehen [38:30].
Jess beschreibt ihre aktuellen Symptome als:
Sie hofft, dass ihre Geschichte dazu beitragen kann, das Bewusstsein für die Gefahren dieser Medikamente zu schärfen und Veränderungen in der Psychiatrie herbeizuführen [01:06:31].
Was denkt ihr über diese Geschichte?
Sie wurde in die Notaufnahme gebracht und gegen ihren Willen in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, wo sie stark medikamentiert wurde [06:08]. Nach einer Woche wurde sie entlassen und nahm oral Risperidon oder Geodon ein, was ihre Manie und Paranoia verschlimmerte [11:54].
Nach weiteren Krankenhausaufenthalten und Druck, Medikamente zu nehmen, stimmte sie schließlich der Einnahme von 15 mg Abilify zu [22:54]. Obwohl ihre Psychose und Manie innerhalb einer Woche nach Verlassen des Krankenhauses verschwanden [30:29], erhielt sie am Tag ihrer Entlassung eine Abilify-Injektion, die für zwei Monate wirken sollte [25:44].
Innerhalb von drei bis vier Wochen nach der Injektion veränderte sich Jess' Leben drastisch [27:57]. Sie verlor das Interesse an Hobbys, wurde still und desinteressiert [28:29]. Sie entwickelte schwere kognitive Probleme wie Gedächtnisprobleme und Schwierigkeiten beim Visualisieren von Gedanken [31:02]. Sie konnte nicht mehr arbeiten, litt unter schwerer Schlaflosigkeit und konnte keine Informationen mehr behalten [31:44].
Ein Psychiater diagnostizierte dies als bipolare Depression und verschrieb Lexapro, lehnte es aber ab, die Abilify-Dosis zu senken [33:26]. Jess nahm zwei Monate lang 15 mg Abilify und 10 mg Lexapro ein [35:43]. In dieser Zeit litt sie unter Akathisie, einem inneren Gefühl der Unruhe [36:07].
Ein neuer Psychiater half ihr, die Medikamente schnell abzusetzen [37:51]. Obwohl die Akathisie verschwand und sich ihr Schlaf leicht verbesserte, blieben die meisten ihrer Symptome bestehen [38:30].
Jess beschreibt ihre aktuellen Symptome als:
- Kognitive Probleme: Schlechtes Kurz- und Langzeitgedächtnis, Wortfindungsstörungen, Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Informationen [39:03].
- Emotionale Taubheit (Anhedonie): Unfähigkeit, Freude oder Emotionen zu empfinden, kein Lachen, keine Verbindung zu Musik oder Filmen [41:10].
- Sexuelle Dysfunktion: Verlust der Verbindung zum Partner und der Freude an sexueller Aktivität [42:40].
- Schlaflosigkeit: Schläft nur 3-5 Stunden pro Nacht [43:07].
- Mangelnde Motivation und Energie: Fühlt sich ständig müde und hat Schwierigkeiten, grundlegende Aufgaben zu erledigen [46:22].
Sie hofft, dass ihre Geschichte dazu beitragen kann, das Bewusstsein für die Gefahren dieser Medikamente zu schärfen und Veränderungen in der Psychiatrie herbeizuführen [01:06:31].
Was denkt ihr über diese Geschichte?