Hallo zusammen
Das Thema wurde im Forum schon angesprochen, aber ich habe keine ganz konkreten Tipps gelesen und wäre froh um ebensoleche.
Ich habe einen Partner (Fernbeziehung), der eine undiagnostizierte Psychose hat. Ich habe die ersten Zeichen vor ca. acht Monaten als Depression und Sozialphobie eingestuft. Inzwischen hat er regelmässig psychotische Schübe, vor allem wenn er in Gruppen unterwegs ist, fühlt er sich von seinen Kolleginnen und Kollegen vorgeführt, er meint sie lachen und reden in seiner Gegenwart über ihn und haben das Ziel, ihn zu manipulieren. Ich war bisher seine einzige Vertraute. Mir war bewusst, dass ich aufpassen muss bei der Einordnung seiner Erlebnisse, da er mir sonst nicht mehr vertraut. Jetzt ist diese Phase aktuell, wo er aus meinen unterstützenden und wohlwollenden Äusserungen Bösartigkeit liest und dass ich ihn nicht ernst nehme. Ich höre aber vor allem zu oder stelle Fragen oder sage, dass ich die Äusserungen seiner Freunde nicht unbedingt gleich interpretiere wie er. Ich sagte aber bisher bewusst nie, dass er falsch liege mit seiner Interpretation. Da ich nun trotzdem auf die "böse" Seite gefallen bin, weiss ich nicht, wie ich an ihn herankommen kann, und ich weiss nicht, ob ich die Krankheit nun zum ersten Mal erwähnen soll oder nicht. Bisher hat er jegliche von mir angedeuteten Zusammenhänge (z.B. Verstärkung / Auslöser der Symptome nach einem LSD-Konsum) als abwegig abgetan. Zwischendurch sagt er: Vielleicht drehe ich durch und es ist alles in meinem Kopf. Ich glaube also, er macht sich Gedanken, was passiert, aber er kann nicht erkennen, dass er Symptome einer Krankheit hat.
Ich möchte nicht, dass das Gespräch mit ihm abbricht. Ich weiss aber nicht, wie ich mich am besten verhalte, auch damit ich nicht selber zu fest leide. Es ist schwierig, dass wir uns nicht sehen können, und noch schwieriger, dass er meine von Herzen kommenden Handlungen und Aussagen 180° anders auffasst als ich sie absende. Ich bin froh um Tipps im Umgang mit Formulierungen. Mein Ziel im Moment ist es, dass er in Therapie geht.
Das Thema wurde im Forum schon angesprochen, aber ich habe keine ganz konkreten Tipps gelesen und wäre froh um ebensoleche.
Ich habe einen Partner (Fernbeziehung), der eine undiagnostizierte Psychose hat. Ich habe die ersten Zeichen vor ca. acht Monaten als Depression und Sozialphobie eingestuft. Inzwischen hat er regelmässig psychotische Schübe, vor allem wenn er in Gruppen unterwegs ist, fühlt er sich von seinen Kolleginnen und Kollegen vorgeführt, er meint sie lachen und reden in seiner Gegenwart über ihn und haben das Ziel, ihn zu manipulieren. Ich war bisher seine einzige Vertraute. Mir war bewusst, dass ich aufpassen muss bei der Einordnung seiner Erlebnisse, da er mir sonst nicht mehr vertraut. Jetzt ist diese Phase aktuell, wo er aus meinen unterstützenden und wohlwollenden Äusserungen Bösartigkeit liest und dass ich ihn nicht ernst nehme. Ich höre aber vor allem zu oder stelle Fragen oder sage, dass ich die Äusserungen seiner Freunde nicht unbedingt gleich interpretiere wie er. Ich sagte aber bisher bewusst nie, dass er falsch liege mit seiner Interpretation. Da ich nun trotzdem auf die "böse" Seite gefallen bin, weiss ich nicht, wie ich an ihn herankommen kann, und ich weiss nicht, ob ich die Krankheit nun zum ersten Mal erwähnen soll oder nicht. Bisher hat er jegliche von mir angedeuteten Zusammenhänge (z.B. Verstärkung / Auslöser der Symptome nach einem LSD-Konsum) als abwegig abgetan. Zwischendurch sagt er: Vielleicht drehe ich durch und es ist alles in meinem Kopf. Ich glaube also, er macht sich Gedanken, was passiert, aber er kann nicht erkennen, dass er Symptome einer Krankheit hat.
Ich möchte nicht, dass das Gespräch mit ihm abbricht. Ich weiss aber nicht, wie ich mich am besten verhalte, auch damit ich nicht selber zu fest leide. Es ist schwierig, dass wir uns nicht sehen können, und noch schwieriger, dass er meine von Herzen kommenden Handlungen und Aussagen 180° anders auffasst als ich sie absende. Ich bin froh um Tipps im Umgang mit Formulierungen. Mein Ziel im Moment ist es, dass er in Therapie geht.