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Medikamente weg lassen, vll. ist das der goldene Weg?

Ich finde Verhaltensforschung ist für Mörder. Dass die uns so einschätzen mit ihren perversen Formulierungen ist echt für Beknackte. Ich habe mal etwas von einem Professor gelesen der der Verhaltensforschung nahesteht, darin forderte er dass der Kaffee entzogen werden soll, so ein quatsch. Scharf finde ich auch dass die einfach feststellen dass wir ein Gehirn wie ein Wellensittig hätten. Dann sind deren Gehirne aber wie eine Amöbe.
 
Ich finde Verhaltensforschung ist für Mörder. Dass die uns so einschätzen mit ihren perversen Formulierungen ist echt für Beknackte. Ich habe mal etwas von einem Professor gelesen der der Verhaltensforschung nahesteht, darin forderte er dass der Kaffee entzogen werden soll, so ein quatsch. Scharf finde ich auch dass die einfach feststellen dass wir ein Gehirn wie ein Wellensittig hätten. Dann sind deren Gehirne aber wie eine Amöbe.
Naja in Grunde genommen, entnehmen sie nur das Bild, was Schizophrene berichten.
Meist wird ja übertrieben...

Man erwartet ja aufgrund der Medikamente und Berichte das man im Hirn taub und emotional eingeschränkt ist.

Wellensittiche sind übrigens schlaue Tiere. Ich würde das nicht ernst nehmen. Genauso wie die ganzen Studien und Fallthemen über Schizophrenie.. die wissen doch selbst nicht mal was das ist und wie es ausgelöst wird. Viele haben nicht mal Schizophrenie... Das ist eine Diagnose die man voreilig stellen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß... zb. Nichts weiteres findet. Die Krankheit ist unsichtbar. Für die Ärzte ist es leicht.. die Diagnose zu geben.

Wahnvorstellungen spielen im Kopf ab. Zum Teil bildet man sich vieles nur ein...
Ist leider so

Man kann auch sagen dass Schizophrenie auch psychosomatisch sein kann. Gedanken kann man sich einbilden.. genauso wie die Welt sein soll, bunt, gut oder böse... Alles spielt im Kopf ab. Die Dinge und wie wir die Welt wahrnehmen..
Stimmen kann man sich auch einbilden..

Ich schätze ein Großteil hat nicht mal Schizophrenie
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Maggi ist ja so fixiert darauf dass es hilft und angeblich die Nebenwirkungen reduziert..
Negativsymptome werden viel besser. Die waren bei mir vorher trotz des Absetzens sehr schlecht und dann waren die Positivsymptome auch umso schlimmer. Jetzt probiere ich es mit immer weniger Antipsychotika und habe das letzte Mal nur 2,5mg Aripiprazol für ein paar Tage eingenommen, also ich möchte auf diese ganz verzichten, sobald ich so weit bin.

Bei einer Schizophrenie führt der Dopaminüberschuss ja zu den Positivsymptomen, dieser kommt aber, weil das Gehirn übersteuert und dann zu viel Dopamin angeregt wird.
Ursache für das Übersteuern ist der Dopaminmangel in bestimmten Gehirnregionen, wie in Teilen des Frontallappens, was auch zu den Negativsymptomen führt oder beiträgt.
Die Antidepressiva, bzw. da Bupropion reduziert diesen Dopaminmangel bzw. gleicht diesen aus, dadurch werden auch Positivsymptome schwächer, da das Gehirn dann weniger stark übersteuert.

Bei mir sind erst seit dem Bupropion diese Negativsymptome besser geworden und damit auch die Absetzpsychose und Restsymptome abgemildert. Jetzt glaube ich im nächsten Jahr oder sogar nach dieser Minimaleinnahme, wo ich nur 2,5mg Aripiprazol hatte (was früher zu schwach gewesen wäre) eben mit der Zeit komplett ohne Antipsychotikum es zu schaffen.

Sinfonie lass mich doch meinen Glauben daran.
Du hast scheinbar keine starken Negativsymptome und gehörst vielleicht zu den Glücklichen, die es so schaffen, ohne Medikamente, was ich dir vom Herzen ja auch gönne und wünsche, wenn es so funktioniert.
Ich bin seit 13 Jahren erkrankt, als die Psychose ausgebrochen ist, habe seitdem etliche Absetzversuche wie du ganz ohne Medikamente probiert. Das mit der Intervalltherapie ist schonender und besser.
Wenn du meinst, die tägliche Einnahme von Antipsychotika ist besser, dann solltest du erstmal selbst tagtäglich diese Wirkstoffe einnehmen. Du hast anscheinend keine ganz so starken Negativsymptome und heute dein Leben in Griff, womöglich auch mit den Medikamenten, aber gibt Betroffene, wo diese Symptome ausgeprägt sind, bei mir waren das eben Negativsymptome und eher Wahnvorstellungen etc.

Ich will also das Antipsychotika in den nächsten 1-2 Jahren komplett weg haben, aber nur wenn das ohne schwere Probleme mir möglich ist, ansonsten kann ich mit dem Bisschen auch leben und will keinen schweren Rückfall riskieren.

Die Antidepressiva nehme ich täglich und durchgehend, also da ist die Situation auch anders, die machen keine Einschränkungen wie Antipsychotika.
Du würdest sicher auch ungern als halbe Behinderte auf der Arbeit herumlaufen wollen, deinen Job deswegen riskieren, weil du die Antipsychotika wie gewünscht einnimmst und dann schwach und angreifbar für andere bist. Mit den Antipsychotika bist du ja auf der Arbeit eingeschlafen und wirst wohl kaum so viel Lust zum Arbeiten wie heute gehabt haben, da auch diese Motivation sehr unter den Antipsychotika leidet. Wenn man aber starke Positivsymptome hat und akut ist, dann ist das irgendwann auch kritisch, von daher ist das auch ein Risiko, was du eingehst, wenn dann doch etwas schiefläuft persönlich oder von der Qualität deiner Arbeit und du dann deswegen Probleme bekommst.

Will nur, dass du weißt, dass ich es auch wie du probiert habe und daran gescheitert bin, damals habe ich auch Vollzeit gearbeitet.
Schaffst du es komplett ohne Medikamente oder nimmst du gelegentlich doch ganz wenig ein?
 
Naja in Grunde genommen, entnehmen sie nur das Bild, was Schizophrene berichten.
Meist wird ja übertrieben...

Man erwartet ja aufgrund der Medikamente und Berichte das man im Hirn taub und emotional eingeschränkt ist.

Wellensittiche sind übrigens schlaue Tiere. Ich würde das nicht ernst nehmen. Genauso wie die ganzen Studien und Fallthemen über Schizophrenie.. die wissen doch selbst nicht mal was das ist und wie es ausgelöst wird. Viele haben nicht mal Schizophrenie... Das ist eine Diagnose die man voreilig stellen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß... zb. Nichts weiteres findet. Die Krankheit ist unsichtbar. Für die Ärzte ist es leicht.. die Diagnose zu geben.

Wahnvorstellungen spielen im Kopf ab. Zum Teil bildet man sich vieles nur ein...
Ist leider so

Man kann auch sagen dass Schizophrenie auch psychosomatisch sein kann. Gedanken kann man sich einbilden.. genauso wie die Welt sein soll, bunt, gut oder böse... Alles spielt im Kopf ab. Die Dinge und wie wir die Welt wahrnehmen..
Stimmen kann man sich auch einbilden..😍😍

Ich schätze ein Großteil hat nicht mal Schizophrenie
Nun da du das weisst will ich mich auch mal austoben. Man forscht glaube ich an Ratten und nimmt ihnen dies oder das aus dem Gehirn raus um festzustellen was man da machen könnte. Man erklärt einfach was eine Schizophrenie ist und soll sich in dieses Bild einpassen als Betroffene.
Man erwartet dass man sich durch Medikamente wieder regelhaft verhält, aber vergisst das spezielle an der Situation. Wellensittiche sind sicher nicht dumm, aber mir fällt dazu nur "Butschi lieb" ein. Sie wissen glaube ich was man da vermisst als Schizophrener, aber beurteilen es falsch.
Kann ja sein dass Schizophrenie psychosomatisch sein kann, aber man kann sich Stimmen nicht einbilden. Entweder sie sind da oder ja.
Ich habe mir übrigens heute Koffein extra eingeschenkt. War bei einer Frühstücksgruppe mit einigem Kaffee und jetzt hatte ich mir beim Italiener im Viertel einen Espresso eingeschlürft. Etwas muss man ja tun gegen dieses leidige Depot smile.

Ich bin übrigens ein Positivmännchen. Mir geht es gut mit den Positivsymptomen weil ich dann leben kann.
 
Nun da du das weisst will ich mich auch mal austoben. Man forscht glaube ich an Ratten und nimmt ihnen dies oder das aus dem Gehirn raus um festzustellen was man da machen könnte. Man erklärt einfach was eine Schizophrenie ist und soll sich in dieses Bild einpassen als Betroffene.
Man erwartet dass man sich durch Medikamente wieder regelhaft verhält, aber vergisst das spezielle an der Situation. Wellensittiche sind sicher nicht dumm, aber mir fällt dazu nur "Butschi lieb" ein. Sie wissen glaube ich was man da vermisst als Schizophrener, aber beurteilen es falsch.
Kann ja sein dass Schizophrenie psychosomatisch sein kann, aber man kann sich Stimmen nicht einbilden. Entweder sie sind da oder ja.
Ich habe mir übrigens heute Koffein extra eingeschenkt. War bei einer Frühstücksgruppe mit einigem Kaffee und jetzt hatte ich mir beim Italiener im Viertel einen Espresso eingeschlürft. Etwas muss man ja tun gegen dieses leidige Depot smile.

Ich bin übrigens ein Positivmännchen. Mir geht es gut mit den Positivsymptomen weil ich dann leben kann.
Klar, kann man sich Stimmen einbilden.

Das hat mir die KI , Bing Chat, ausgepuckt:

Ja, es ist möglich, sich Stimmen einzubilden. Viele Menschen haben schon einmal Stimmen im Kopf gehört. Manche Personen hören gelegentlich oder auch häufig Stimmen. Für einen Teil dieser Menschen ist dieses Phänomen unproblematisch, während andere extrem darunter leiden können. Stimmenhören kann auch auf eine schwerwiegende Erkrankung der Psyche oder des Gehirns hindeuten und sollte unbedingt fachärztlich abgeklärt werden1. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Fälle von Stimmenhören behandlungsbedürftig sind. Einige Menschen kommen gut mit den Stimmen zurecht und empfinden sie als Bereicherung in ihrem Leben1. Falls du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung! 😊


Übrigens hatte ich auch Stimmen im Kopf.. eine Stimme die mit mir die ganze Nacht über gesprochen hat und zum Teil höre ich Stimmen beim Einschlafen und ausschlafen..

Ich verstehe es, wenn man sie im Kopf akustisch wahr nimmt...
 
Ich weiss nicht ob das stimmt. Wenn man sich das einbildet weiss man es doch. Dann müsste man sich ja absichtlich so fühlen als ob man schizophren wäre. Dass die Stimmen unbedingt fachärztlich abgeklärt werden sollen finde ich auch übertrieben. Man sollte sich dann damit beschäftigen. Schon, eine Freundin hat das manchmal und ist dann ganz aufgelöst, das ist aber schade dass sie sich dann deshalb selber hasst.
Du hörst auch? Das ist ja schön.
 
Ich weiss nicht ob das stimmt. Wenn man sich das einbildet weiss man es doch. Dann müsste man sich ja absichtlich so fühlen als ob man schizophren wäre. Dass die Stimmen unbedingt fachärztlich abgeklärt werden sollen finde ich auch übertrieben. Man sollte sich dann damit beschäftigen. Schon, eine Freundin hat das manchmal und ist dann ganz aufgelöst, das ist aber schade dass sie sich dann deshalb selber hasst.
Du hörst auch? Das ist ja schön.
Man kann sich vieles einbilden..
In der Psychiatrie habe ich mir sogar eingebildet das die Stimme immer noch mit mir redet.. oder Monate danach das ich das Wesen immer noch spüre und im Spiegel sehe..hatte die Stimme im Kopf obwohl sie schon längst verschwunden ist..

Als ich soziale Phobie hatte.. habe ich mir oft eingebildet das die anderen über mich reden.. lästern etc.. oder schlecht denken..
Und wenn man deppressiv, pessimistisch ist.. beschimpft man sich automatisch innerlich mit den eigenen Gedanken.. und man denkt automatisch das es fremde Stimmen sind...

Aber man kann es sehr wohl unterscheiden.. zwischen Gedanken und akustische Halluzinationen. Aber das kann man leider nicht beweisen
 
Du bist ja ein nettes Menschenkind. Du bildest dir das ein weil du die Stimme gern hast glaube ich. Wenn du das willst kommt sie wieder.
Man fühlt sich voll scheisse wenn man denkt die Leute reden über einen, kenne ich auch. Ich würde dann die fremden Stimmen nicht so ernst nehmen, weil das ist so der Stress. Du kannst dich gut einleben und das ist gut.
 
Du bist ja ein nettes Menschenkind. Du bildest dir das ein weil du die Stimme gern hast glaube ich. Wenn du das willst kommt sie wieder.
Man fühlt sich voll scheisse wenn man denkt die Leute reden über einen, kenne ich auch. Ich würde dann die fremden Stimmen nicht so ernst nehmen, weil das ist so der Stress. Du kannst dich gut einleben und das ist gut.
Ich habe wirklich Stimmen gehört, Sogar akustische Geräusche.. hatte optische und Körper Halluzinationen.. wurde fremdgesteuert und wäre fast gestorben...

Hab noch welche in der Nacht beim Einschlafen und aufwachen

Und das war/ ist keine Einbildung

aber egal.
 
Dann ist es wohl das Beste du hälst dich an dem fest was du denkst, dann ist es nicht so aufregend. Das will dir nicht unbedingt helfen, es will dich wach machen. Ich weiss das nicht genau aber du willst es nicht dass es so stattfindet wie das soll.
 
Negativsymptome werden viel besser. Die waren bei mir vorher trotz des Absetzens sehr schlecht und dann waren die Positivsymptome auch umso schlimmer. Jetzt probiere ich es mit immer weniger Antipsychotika und habe das letzte Mal nur 2,5mg Aripiprazol für ein paar Tage eingenommen, also ich möchte auf diese ganz verzichten, sobald ich so weit bin.

Bei einer Schizophrenie führt der Dopaminüberschuss ja zu den Positivsymptomen, dieser kommt aber, weil das Gehirn übersteuert und dann zu viel Dopamin angeregt wird.
Ursache für das Übersteuern ist der Dopaminmangel in bestimmten Gehirnregionen, wie in Teilen des Frontallappens, was auch zu den Negativsymptomen führt oder beiträgt.
Die Antidepressiva, bzw. da Bupropion reduziert diesen Dopaminmangel bzw. gleicht diesen aus, dadurch werden auch Positivsymptome schwächer, da das Gehirn dann weniger stark übersteuert.

Bei mir sind erst seit dem Bupropion diese Negativsymptome besser geworden und damit auch die Absetzpsychose und Restsymptome abgemildert. Jetzt glaube ich im nächsten Jahr oder sogar nach dieser Minimaleinnahme, wo ich nur 2,5mg Aripiprazol hatte (was früher zu schwach gewesen wäre) eben mit der Zeit komplett ohne Antipsychotikum es zu schaffen.

Sinfonie lass mich doch meinen Glauben daran.
Du hast scheinbar keine starken Negativsymptome und gehörst vielleicht zu den Glücklichen, die es so schaffen, ohne Medikamente, was ich dir vom Herzen ja auch gönne und wünsche, wenn es so funktioniert.
Ich bin seit 13 Jahren erkrankt, als die Psychose ausgebrochen ist, habe seitdem etliche Absetzversuche wie du ganz ohne Medikamente probiert. Das mit der Intervalltherapie ist schonender und besser.
Wenn du meinst, die tägliche Einnahme von Antipsychotika ist besser, dann solltest du erstmal selbst tagtäglich diese Wirkstoffe einnehmen. Du hast anscheinend keine ganz so starken Negativsymptome und heute dein Leben in Griff, womöglich auch mit den Medikamenten, aber gibt Betroffene, wo diese Symptome ausgeprägt sind, bei mir waren das eben Negativsymptome und eher Wahnvorstellungen etc.

Ich will also das Antipsychotika in den nächsten 1-2 Jahren komplett weg haben, aber nur wenn das ohne schwere Probleme mir möglich ist, ansonsten kann ich mit dem Bisschen auch leben und will keinen schweren Rückfall riskieren.

Die Antidepressiva nehme ich täglich und durchgehend, also da ist die Situation auch anders, die machen keine Einschränkungen wie Antipsychotika.
Du würdest sicher auch ungern als halbe Behinderte auf der Arbeit herumlaufen wollen, deinen Job deswegen riskieren, weil du die Antipsychotika wie gewünscht einnimmst und dann schwach und angreifbar für andere bist. Mit den Antipsychotika bist du ja auf der Arbeit eingeschlafen und wirst wohl kaum so viel Lust zum Arbeiten wie heute gehabt haben, da auch diese Motivation sehr unter den Antipsychotika leidet. Wenn man aber starke Positivsymptome hat und akut ist, dann ist das irgendwann auch kritisch, von daher ist das auch ein Risiko, was du eingehst, wenn dann doch etwas schiefläuft persönlich oder von der Qualität deiner Arbeit und du dann deswegen Probleme bekommst.

Will nur, dass du weißt, dass ich es auch wie du probiert habe und daran gescheitert bin, damals habe ich auch Vollzeit gearbeitet.
Schaffst du es komplett ohne Medikamente oder nimmst du gelegentlich doch ganz wenig ein?
Du machst das aber sehr ausgetüftelt. Du bist sicher einverstanden wenn wir darüber sprechen ob Medikamente ehrlich helfen oder nicht. Du bist einmalig weil du das so steuerst. Du machst das aber so, dass du es selber steuerst, weil du nicht willst dass es sich alleine steuert. Das hilft nur weil du es so einstellst. Du weisst nicht was man macht wenn man rückfällig wird, das ist ein bisschen eine Überraschung. Das wäre aber gut wenn du dich einstellst darauf dass es auch von alleine funktioniert. Du möchtest dass man das nicht will, aber es ist so. Ob du arbeitest oder nicht ist nicht so wichtig, weil das nichts ausmacht wenn man mal spinnt.. Du machst dich einsam damit. Das macht hart und einsam. Das finde ich furchtbar. Das ist ja schön dass du so verständnisvoll bist diesen Text anzunehmen. Du bist eigentlich ein toller Typ wenn du frei bist.
 
Du machst das aber sehr ausgetüftelt. Du bist sicher einverstanden wenn wir darüber sprechen ob Medikamente ehrlich helfen oder nicht. Du bist einmalig weil du das so steuerst. Du machst das aber so, dass du es selber steuerst, weil du nicht willst dass es sich alleine steuert. Das hilft nur weil du es so einstellst. Du weisst nicht was man macht wenn man rückfällig wird, das ist ein bisschen eine Überraschung. Das wäre aber gut wenn du dich einstellst darauf dass es auch von alleine funktioniert. Du möchtest dass man das nicht will, aber es ist so. Ob du arbeitest oder nicht ist nicht so wichtig, weil das nichts ausmacht wenn man mal spinnt.. Du machst dich einsam damit. Das macht hart und einsam. Das finde ich furchtbar. Das ist ja schön dass du so verständnisvoll bist diesen Text anzunehmen. Du bist eigentlich ein toller Typ wenn du frei bist.
Ich verstehe kaum wie du das mit Einsamkeit verbindest?
Auch fällt es mir schwer deinen Text geeade zu folgen, worauf willst du hinaus?
Ich würde schon die Neuroleptika dauerhaft weglassen wenn es für mich möglich ist. Vor einen Rückfall habe ich keine Angst, nur kenne ich meine Grenzen.
Wenn ich 6 Monate das Antipsychotikum absetze und nur 2 Wochen kurzfristig mit der Einnahme Probleme habe ist mir das lieber als ständig antipsychotika und Probleme zu haben.
Frage mich wie du das für dich löst?
Das klappt bei mir weil ich Bupropion täglich einnehme so gut.
 
Das ist ja dann auch gut wenn das Buproion den Dopaminmangel intakt hält. Ich würde es nicht nehmen, weil ich das Gefühl hätte dass mich etwas übers Ohr haut. Wenn du nicht einsam bist ist das ja schön. Ich wäre einsam weil ich mich nicht auf mich selbst verlassen könnte. Das wäre ja schön wenn man dann gar kein Antipsychotikum mehr bedarf. Ich mache mich vom Acker wenn ich das mit den 2 Jahren geschafft habe. Etwas Quetiapin mache ich dann nur noch kurzfristig.
 
Das ist ja dann auch gut wenn das Buproion den Dopaminmangel intakt hält. Ich würde es nicht nehmen, weil ich das Gefühl hätte dass mich etwas übers Ohr haut. Wenn du nicht einsam bist ist das ja schön. Ich wäre einsam weil ich mich nicht auf mich selbst verlassen könnte. Das wäre ja schön wenn man dann gar kein Antipsychotikum mehr bedarf. Ich mache mich vom Acker wenn ich das mit den 2 Jahren geschafft habe. Etwas Quetiapin mache ich dann nur noch kurzfristig.
Nein Bupropion ist ein Antidepressivum und ein spezielles welches Noradrenalinwiederaufnahmehemmer und Dopaminwiederaufnahmehemmer ist. Damit wird der Mangel an Dopamin schonend gelöst mit der Zeit. Also im Grunde wirkt es andersherum als die Antipsychotika, macht aber keine Nachteile wie man davon erwarten könnte, im Gegenteil Positivsymtpome werden hinausgezögert und es hilft auch bei Stimmungsschwankungen was eher mit dem Noradrenalin zu tun hat.
 
Was ist denn ein Dopaminwiederaufnahmehemmer, ich dachte dann wird das Dopamin gehemmt? Du bist echt schlau. Wenn du das so gut kannst steuer dich doch einfach in den Garten. Ein kleiner Scherz darf erlaubt sein. Ich hab dich gern.
 
Was ist denn ein Dopaminwiederaufnahmehemmer, ich dachte dann wird das Dopamin gehemmt? Du bist echt schlau. Wenn du das so gut kannst steuer dich doch einfach in den Garten. Ein kleiner Scherz darf erlaubt sein. Ich hab dich gern.
Haha, du bist sicherlich keine Frau, sonst wäre ja vielleicht mehr drin bei uns.
Wiederaufnahmehemmer sind meistens Antidepressiva, welche die Wiederaufnahmehemmung von Botenstoffen in der Zelle verzögern, sodass die Konzentration dieser Botenstoffe im synaptischen Spalt sich steigert. Fast alle Antidepressiva wirken auf das Serotonin als Wiederaufnahmehemmer, wo Bupropion eine Ausnahme darstellt und deswegen als atypisches Antidepressivum betrachtet wird.
Das Antipsychotikum, was ich nur selten einnehme, ist Aripiprazol, welches eine sehr starke Wirkung auf den D2-Rezeptor hat, welcher für Psychosen wichtig ist und da das Dopamin blockiert, also bevor oder nachdem es in den synaptischen Spalt gerät.

Es gibt Wirkstoffe oder Drogen und auch teilweise Antidepressiva, die direkt die Ausschüttung von Dopamin, Noradrenalin und Serotonin beeinflussen, diese haben andere Nebenwirkungen also dieser Wirkunterschied ob das Dopamin durch Wiederaufnahmehemmung oder durch erhöhte Ausschüttung gesteigert wird, macht einen Unterschied. Meiner Meinung nach hilft Wiederaufnahmehemmung gerade in den Hirnregionen zu greifen, wo ein echter Mangel besteht, ohne den Überschuss zu vergrößern, dort wo zu viel Dopamin ist. Damit erkläre ich mir die positive Wirkung vom Bupropion auf die Psychose.

Ich kann so eben 6 bis zum teil 12 Monate komplett auf das Antipsychotikum verzichten, da das Bupropion zusätzlich stabilisiert und Negativsymptome behandelbar macht. Meiner Meinung nach hilft das eben, dass kein überschüssiges Dopamin angeregt wird und die Einnahme der Antipsychotika damit zumindest seltener wird. Die Antidepressiva Bupropion+Citalopram nehme ich täglich und durchgängig ein, was mir nichts ausmacht, da keine großen Nebenwirkungen. Das Aripiprazol kann ich so für 1-2 Wochen am Stück im Halbjahr einnehmen, wo ich dann ganz kurzzeitig gedämpft bin, um einen Schub oder Absetzpsychose rechtzeitig abzufangen.
 
ich bin gestern im Bett gelegen. Dann hab ich irgendwie gemerkt wie sich meine Gedanken verselbstständigten und merkte dass sie aber doch von mir waren.
 
Mir schwirrt der Kopf aber ich habe etwas kapiert. Ich bin eine Frau, aber keine richtige. Du bist ja ein Mann, das ist schön, aber auch nicht so wichtig weil du ja ein Einzelgänger bist.
 
Schön das es welche gibt die Antidepressiva vertragen. Ich muss ohne auskommen. Selbst wenn ich Deppressionen habe.. @Maggi du hast überhaupt keine Ahnung. Glaubst du, ich habe es leichter, nur weil ich klar komme??
Egal.
 
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