Irgendwie bin ich heute voll Trauer über das, was mir aufgrund der Negativsymptomatik in den letzten Monaten/Jahren nicht möglich war, und immernoch nur sehr eingeschränkt möglich ist. Das was viele andere Menschen in meinem Alter haben.
Selbstliebe und Stolz empfinden, mich wohl in meiner Haut fühlen, zarte, tiefe Gefühle, enge Freundschaften, Verbundenheit und tiefe Gespräche, Weinen, Lachen, ein Leben ohne Angst vor einem Rückfall, ohne Schuldgefühle, Dankbarkeit, Karriere, einer schöne Wohnung, Reisen, eine glückliche Beziehung, Kinder kriegen, eine eigene Familie...
Es fällt mir schwer nicht verbittert zu sein und Anderen ihr Glück zu gönnen. Es fällt mir auch schwer eine Verbindung zu den Menschen zu spüren, die alle nicht das erleben mussten, was ich erleben musste.
Wie geht ihr mit dieser Traurigkeit um?