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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Gedankenbeeinflussung sowohl innerlich, wie auch äusserlich..

mattk

Member
Registriert
28 Juni 2019
Beiträge
27

Ich erlebe gedankliche Beeinflussung sowohl in meinen Gedanken, als eine Stimme, als auch durch menschen, die ich draußen antreffe. Sie reden meist über irgendwelche themen, und was ich auch aufnehme, ist meist passend zu meiner derzeitigen Verfassung. Synchron zu meinem Empfinden. Ich habe das natürlich oft hinterfragt, ob das nicht einfach nur Einbildung sei, dennoch waren viele aufnehmbare Worte so passend, so treffend, zu meiner derzeitigen Lage oder zu meinen vorigen Gedanken, dass ich mich regelrecht beobachtet fühle, als würde mir etwas so antworten wollen...

Ich denke mittlerweile, dass es ein Wesen, eine Art Bewusstsein hinter allen Wesenheiten ist, das sich synchron an mir auslässt. Manchmal denke ich natürlich auch, dass mich andere menschen bewusst angreifen, ärgern..aber ich tendiere eher dazu, dass das nicht bewusst geschieht...

Das distanziert mich natürlich automatisch.. mittlerweile möchte ich so wenig wie möglich unter Menschen...

Leider muss ich mir zuhause auch gedankliche Beeinflussung reinziehen. Ständig meldet sich eine Stimme, die mich zu 80% ärgert. Sie sagt das auch. "ich versuche dich zu ärgern".. Ich wiederum nenne sie das "Arschloch"....

Ich denke schon seid 10 Jahren an Selbstmord und wünsche mir eigtl. nichts mehr anderes. Für mich ist es Erlösung! Ich kann ja überhaupt nicht mehr am Leben teilnehmen und fühle mich beabsichtigt geärgert...

Kennt ihr sowas?
 

Nimmst du Medikamente ein dagegen?

Hier im Forum findest du eine gute Alternative zu den Standardmedikamenten.
Medikamenteempfehlung Psychose

Ich finde das die richtigen Medikamente und gute Gespräche helfen, also gegen Psychose, hab zwar keine Stimmen aber denke das ist ähnlich.
 

Nein. Habe bisher keine Medikamente diesbezüglich eingenommen. Ich will es nicht wirklich.. Ich halte mich im Grunde gar nicht für krank. Ich denke eher, dass etwas, wie ein Parasit in mir drin ist. Ne Art Besetzung oder so..

Aber im Endeffekt bleibt nichts andres übrig, als die Media auch mal zu probieren. Das Prozedere, Medikamente besorgen, Psychiater.. Empfinde ich wiederum als entwürdigend und nervig..
 

Ganz ehrlich. Es fällt mir wirklich schwer zu glauben, dass da Medis helfen. Mir sagt die Stimme ganz klar, wenn ich drüber nachdenke, wieso... Dass sie mich ärgert. Sie reagiert auf meine Gedanken und antwortet oder beeinflusst schlau, als wüsste sie genau, welche Knöpfe sie drücken muss.

Für mich ist das ein höheres Wesen. Wenn auch ein Arschloch... Aber wer sagt dass höhere Wesen gut sein müssen?
 

Wenn du von den Medikamenten etwas probierst dann würde ich dir das so empfehlen wie hier im Forum beschrieben.

Bin auch kein wirklicher Fan von Medikamenten, grade was Psychose angeht ist das eh schwierig. Den Schritt zum Arzt / Psychiater musst du selbst machen, aber je selbstbestimmter du das machst desto mehr Möglichkeiten und Freiheiten hast du auch.

Viele landen irgendwann mal in der Klinik weil sie so akut sind. Wie ist es bei dir, wie schlimm und warst du noch nie in der Psychiatrie und so? Wie alt bist du? Ist ja überhaupt schwer selbst festzustellen das man krank ist.
 

Ich war früher in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, danach in einer Reha und später ambulant in Verbindung mit ner Erwachsenen Psychiatrie zwecks Medikamente. Auch hatte ich sehr früh ne Gesprächstherapie, später nen Psychiater, welcher mir die Medikamente, die ich in der Psychiatrie bekam, verschrieb.

Wenn irgendwas davon gut in Erinnerung blieb, dann die Gesprächstherapie. Diese Frau war so nett und hat wirklich zugehört. Alle andern vermittelten mir ein sehr seltsames Gefühl..

Diagnostiziert wurde früher zuerst, Depression und Soziale Phobie. Später hieß es dann.. dass das weniger zutreffen.. Eher Psychose.

Angefangen hat alles mit 12. Die Stimmen aber erst mit ca. 20. Mittlerweile bin ich 31.

Ich hab nicht sehr viele Medikamente genommen, dennoch anfangs Antidepressiva wie Seroquel und Fluoxetin.. Das hat so wenig gebracht, sogar eher negativ beeinflusst, dass ich das alleine absetzte.
 

Darf ich fragen welche Nebenwirkungen du von Seroquel hattest?

Das nimm ich momentan auch und möchte auch so schnell wie möglich weg. Momentan hilft es mir aber gut
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Nebenwirkungen: Ich hab geschlafen, wie ein Stein und habe mich morgens auch genauso gefühlt!

Ich bin über den Tag gar nicht mehr richtig wach geworden... und ich war in einem regelrecht "unbewussten" Zustand, was mich mehr im sozialen Kontakt verunsicherte. Ich fühlte mich ruhig gestellt, wie ein Zombie.. kein schöner Zustand!

positive Effekte, habe ich bei mir nicht erkennen können. Ich war dadurch nicht besser drauf oder sowas..
 
Tom schrieb:
Das nimm ich momentan auch und möchte auch so schnell wie möglich weg. Momentan hilft es mir aber gut
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Klingt etwas nach verarsche wenn man hinterher so ein Smiley packt.

Bekommst du fürs schreiben Geld oder nimmst du das Seroquel wirklich ein?
 

@Tom , entschuldige bitte. Ich hab auch manchmal etwas Paranoia.
 

Haha
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das ist so cool, weil es ist einfach real :)) der Admin hat auch Paras ??? geil!!! Feier ich!

zum Thema: das Gefangensein in Gedanken oder dieses Gefühl etwas will dich quälen kenne ich nur zu gut und das ist wirklich furchtbar.

du hast ein paar Optionen:

1. du lässt dich davon ficken. Also du folgst dem Strom und ein Problem bringt das nächste und wir finden wonach wir suchen also WIRST DU SIE FINDEN oder sie finden dich?
(such mal nach roten Autos in deiner Umgebung... dann nach grauen... du findest immer das was du suchst. Und auf einmal ist das weinrote Auto auch rot und das silberne Auto auch grau, weil es Glücksgefühle in dir auslöst, das zu finden, was du suchst)

und ich weiß, dass du das nicht bewusst machst, oder kontrollieren kannst. Das ist Teil der sogenannten Krankheit... WAS du aber kannst, ist bewusst werden. Also

Augen zu....

TIEF EINATMEN durch die Nase... Halten... AUSATMEN durch den Mund... Einatmen....halten...ausatmen... vlt 30 Sekunden lang...

dann frag dich ob deine Hände noch da sind...ohne sie zu bewegen... klar sind die noch da, du hast die eben noch gesehen sagst du.. aber wie weisst du das? Sie KÖNNTEN weg sein. Wie weisst du mit geschlossenen Augen, dass deine Hände noch da sind ohne sie zu bewegen? Du FÜHLST es. Die Energie, die du in deinen Händen spürst, die Wärme, die von ihnen ausgeht, DAS ist Wahrheit. Dasselbe mit deinen Füßen. Wie weisst du ob sie da sind... usw

das sind sogenannte Achtsamkeitsübungen. Es gibt auch das Modell „nenn mir 3 Dinge, die du sehen kannst, 3 Dinge, die du fühlen kannst (du darfst dich dabei gerne an deiner Umgebung bedienen) und drei Dinge die du hören kannst.“

ich weiß, es ist viel verlangt, in dem Moment und erfordert auch viel Übung. Am besten suchst du falls es dir alleine zu viel ist jemanden, der dich führt in dem Moment, der dich zu DIR führt. Es geht aber auch alleine. Und ÜB DAS. Üb das, wenn du klar bist, dann ist es leichter, wenn du darauf angewiesen bist.

Option 2: du nimmst was zur Beruhigung.
Nicht mein Favorit, aber wenns wirklich drunter und drüber geht ist so ne Tavor oder Prometazin wie ein kleiner Urlaub fürs Gehirn und du kannst zumindest durchschlafen. Meiner Meinung nach NUR in akuten Notfällen sinnvoll. Und es gibt bestimmt natürliche Pendants, die gesünder sind (was ist mit diesen Bachblütentropfen?? Was machen die?? Und gibts die noch?? Meine Oma hat früher drauf geschworen..)
 

Glaub mir das sind keine schlimmen Symptome wenn du mich fragst. Ich weis ganz gut damit umzugehen und bin im Internet schon oft angegriffen und gemobbt worden um etwas vorsichtig zu sein. Zudem sind Erkrankte auch manchmal etwas eigen.
 

In der Tat kenne ich so etwas nicht. Wenn ich der Literatur vertrauen darf, dann ist das Hören von Stimmen eine Fehlschaltung und die eigenen Gedanken respektive Erinnerungen werden in Form von Stimmen wahrgenommen.

In meinen Psychosen habe ich nie Stimmen gehört, aber der Rest hat mir auch schon gereicht.

Den Gedanken mir das Leben nehmen zu wollen, hatte ich auch noch nicht. Obwohl ich den Gedanken gut nachvollziehen kann. Meine Sorge galt aber eher meiner Familie und weniger meinem persönlichen Befinden.

Ich glaube auch, das man sich selbst und die Krankheit nicht zu ernst nehmen sollte. Wichtiger für eine nachhaltige Genesung war bei mir eine sinnhafte Betätigung und die Fürsorge für meine Familie.

Wenn man sich zu intensiv mit seiner Krankheit beschäftigt, dann achtet man auf das kleinste Detail und fragt sich ständig: ist das normal oder ist das krank. Da wird man selbst als gesunder Mensch krank. Ein Teufelskreis.

Man muss seine Krankheit annehmen und nicht bekämpfen. Wenn Du annimmst, dann hast Du auch keine Ängste mehr, denn in Wirklichkeit führt die Angst direkt in die Psychose
 

@Kuchen ,
Psychosen treten auch in Schüben auf, also häufig hilft Schlaf oder wenn man sich mit gewissen Ängsten konfrontiert, denn dann kann man gewisse Unstimmigkeiten auch aufklären und lösen.

Medikamente wie Tavor finde ich sind eher schädlich da man schnell abhängig davon werden kann, Benzodiazepine werden ja auch bei Heroinsucht eingesetzt und Heroin ist eine Droge die sehr schnell abhängig machen soll.

Da bleib ich dann doch lieber bei den Neuroleptika die man ja auch Bedarfsweise einnehmen kann, etwa wenn stärkere Symptome da sind. Etwas Verfolgungswahn und so begünstigen auch reale Umstände mit denen Erkrankte konfrontiert werden, also die Medikamente lindern das aber die Umstände bestehen oft weiterhin, also von daher ziehe ich eine leichte Konfrontation vor um eben die Realität abzuchecken und so den wahren Sinn von der Wahnvorstellung besser trennen zu können.
Wahn ist ja auch oft eine geistige Vereinfachung von etwas das man so kaum fassen oder verstehen kann, von daher kann einen das beschäftigen mit Themen die einen verunsichern oder verängstigen auf längere Sicht schon Milderung schaffen.
Medikamente finde ich insofern wichtig, da man damit einen gewissen Abstand und Stabilität bekommt um diese Realität auch korrekt wahrzunehmen (im Idealfall) , bei einer akuten Psychose ist die Gefahr da das man sich da immer mehr reinsteigert und reinbewegt.
 

@Maggi ja, Medikamente sind auf jeden Fall ein Weg... ich sag heute aus meinem jetzigen mentalen Zustand raus, ich wäre wahrscheinlich schneller gesund geworden, wenn ich damals einen spirituellen Führer gehabt hätte, anstatt von Vertretern der westlichen Medizin... In anderen Kulturkreisen werden Menschen mit Schizophrenie als Medium eingesetzt und genießen hohes Ansehen.

Mit spirituellem Führer meine ich jemanden, der selbst ebenfalls diese Sensibilität für diese Eindrücke hat und gelernt hat, damit umzugehen.

Mit 16 war ich sehr überfordert mit den neuen Eindrücken und wenn du von Leuten, die das nicht kennen, umgeben bist und verurteilt wirst, ist das schwierig. Und wenn du von solchen Menschen behandelt wirst ist das noch schwieriger ...


Es sind Mutmaßungen, ich hab es damals nicht ausprobiert, aber ich weiß noch, dass das Kuscheln mit meiner Mutter und ihre Stimme mich damals mehr runtergebracht haben als Tavor. Und wenn jemand anderes diesen Zustand in mir hervorrufen kann, dann kann ich das auch alleine mit etwas Übung.



Ich bin übrigens nicht bitter, ich bin sehr dankbar für meinen Weg und auch in den miesesten Zeiten hätte ich mit keinem Cristiano Ronaldo der Welt getauscht. Ich hab immer gesagt: „DAS IST MEIN WEG UND ICH BIN HIER UND GENAU HIER SOLL ICH SEIN UND DAS IST GUT SO!“

 

Kann dich da sehr gut verstehen!
Mir ging es da sehr ähnlich, aber ganz ohne Medikamente wäre ich heute trotzdem Instabil und krank. Im Vergleich zu früher geht es mir heute um längen besser, fast gesund.
Man lebt mit den Erfahrungen die man da sammelt und missen möchte ich das nicht, also tauschen würde ich in meiner jetzigen Situation mit Keinen wirklich mögen, aber ich möchte Anderen die wie ich diese Probleme haben möglichst viel Leid und Risiken sparen, die ich eingegangen bin.

Das mit den Medikamenten ist in meinen Fall auch keine westliche Medizin! Also klar die Wirkstoffe und die Grundkenntnisse darüber habe ich von unserer Medizin hier, nur ist das ein himmelweiter Unterschied zur Standardbehandlung im Unterschied das es einen damit wirklich viel besser geht und es ebenso oder eher sogar noch deutlich besser von der Wirkung her ist.
Muss man im Grunde probiert haben um sich ein Bild davon zu verschaffen, weil die Pharmaindustrie und "Ärzte" da vermutlich kein Verständnis für aufbringen wo sich alles oder vieles ja nur um den Profit dreht.

 

@Maggi Ich versteh das zu gut.... ich hab auch alles gesucht, was ging damals... ich hab nen Podcast über Schizophrenie gepostet. Von deutschen Ärzten. Sogar die sagen am Ende, es gibt durchaus Patienten, die sich entscheiden, ohne Medikamente zu leben und klarkommen. Hat mich auch gewundert, aber es gibt sie.

Was für mich essentiell ist, damit das SO klappt, ist ein neuer Lifestyle: ich hab Rauchen und chillen gegen Sport und vegane Ernährung getauscht. 14 Stunden Schlaf am Tag und Neuroleptika sind jetzt 8 Stunden und Abstinenz von jeglichen legalen und illegalen Drogen, auch Koffein. Wenig Zucker. Und am wichtigsten: MINDSET! Ich hör Podcasts von super erfolgreichen Menschen. Millardäre, Topathleten, positive Menschen. Ich kann auch nicht mehr mit Menschen chillen, mit denen ich früher sehr viel Zeit verbracht habe. Das geht nicht, weil die für das, was mich beschäftigt nicht offen sind und ich, wenn ich auf deren Niveau ein paar Stunden bin erstmal wieder genauso lange brauche, um wieder klarzukommen. Betrunken über sinnlose Scheiße zu reden turnt mich halt nicht. Ich stell mir Fragen wie „wenn ich ne Milliarde hätte, die ich für andere ausgeben müsste, was würde ich machen?“ oder „was ist meine Bestimmung? Was ist mein Idealbild? Was will ich bewirken?“
 

Geht mir ganz ähnlich wie dir. Ich lese sehr viel in Internetmedien seid der Psychose, auch Podcasts wobei es sich oft um Medizin oder politische Dinge dreht, Weltfrieden etc.

Das mit dem betrunken sein habe ich damals auch gemacht als mein Leben in dem Sinne noch keinen Sinn ergab, heute trinke ich nur noch wenig etwa mit Freunden oder um auf etwas andere Gedanken zu kommen. Ich finde es trotzdem schön mit Freunden in Kontakt zu treten auch wenn ich selbe Probleme wie du habe das diese dafür nur zum Teil offen sind und häufig auch andere Ansichten haben oder gar abweisend im Bezug auf Psychose oder damit verbundenen Dingen reagieren.
Ich nehme es auch keinen Übel, hat jeder eben sein Leben und diese Erfahrungen die wir machen sind auch sehr speziell und da fühlt man sich vielleicht auch etwas gebildeter und wissender als Andere, wobei so etwas auch zur Ablehnung von Anderen führen kann, die in der Hinsicht eben andere Dinge bewältigen oder andere Interessen haben.
Was ich wirklich etwas vermisse ist (derzeit) eben keine Freundin zu haben, also jemanden mit dem man alles Teilen kann, mit ist das bisher wohl auch wegen der Erkrankung verwehrt geblieben, im Nachhinein denke ich sogar besser so, weil es mir auch richtig schlecht ging und ich Stimmungsschwankungen und andere Probleme hatte die an sich für mich alleine schon schlimm gewesen sind und man so negative Erfahrungen ungerne teilt. Wie jemand anderen Lieben wenn man sich selbst wegen der gesundheitlichen Situation kaum mögen kann oder überfordert ist.

Na mal schauen was sich noch alles so tut und bewegt, derzeit fühle ich mich wirklich sehr gut und bin auf einen guten Weg offener zu sein für Überraschungen.
 

@Maggi das Ding ist auch, ich bin ein offener Typ. Ich bin bestimmt nicht verrückter, als jeder andere „normale“ auch, aber ich zeige mich offen. Das verstört viele glaube ich oder so...

Ich frag mich auch oft, wenn ich mich unwohl fühle „ist das jetzt sein oder ihr Gefühl, das ich spiegle, oder ist das was von mit, das ich noch nicht gelöst habe?“

Aber nicht alle sind unbedingt so, dass sie mich ablehnen. Ich glaube, viele sind auch neugierig, gerade WEIL sie sich nicht trauen. Wenn sie in ihren Jobs sagen würden „ey, ich hab ne Schizophrenie, ich poste das auf Instagram, weil ich glaube, es hilft mir.“, dann wären viele ihren Job los, oder sie würden es nicht wagen sowas zu sagen, aus Angst, es könnte passieren.

Und auch ich hab GROSSE Probleme mit Familie und engen und langjährigen Freunden neuerdings. Eher sie mit mir. Ich musste in die Abgründe meiner Seele. Ich war in der Hölle. Mehrmals. Ich hab die Angst vorm Tod verloren. Der Teufel war in meinem Zimmer und hat mir Ruhm und Reichtum geboten, gegen meine Seele. Raf Camora hat diesen Deal angenommen. Ich hab das Vater Unser gebetet, bis der Teufel weg war. Das alles sind Sachen, die prägen. Und wenn ich Kumpels sage „ey, du machst grad das, aber du kannst VIEL mehr! Du hast ne Gabe, ich weiß das, du weißt das, nutze sie! Ich glaub an dich!“ dann ist das etwas, was er erstmal verarbeiten muss.

Für mich ist Liebe, wenn dir das Wohlergehen von jemandem wichtiger ist, als deine persönliche Beziehung zu ihm. Und ich liebe meine Freunde!

Wenn du Englisch kannst, hör dir den School of Greatness Podcast von Lewis Howes an und den Tony Robbins Podcast.

Tony Robbins ist der Vater aller Lifecoaches und führend in der Branche weltweit. Er hat die Branche vor Jahrzehnten ins Leben gerufen.

Lewis Howes ist ein ehemaliger Profiathlet und inspiriert Millionen mit seinen Gästen.

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