Hallo, ich sah den Diskussionsfaden hier und würde mich auch sehr gern mit antipsychiatrischen Menschen mal "in Bewegung' setzen bzw. suche ich Gleichgesinnte, in weiteren Bereichen und Austausch mit diesen.
Persönlich suche ich nach gleichgesinnten Frauen, die das genauso wahrnehmen und die Psychiatrie-Gefangenen Frauen und Psychiatrie-Überlebenden Frauen helfen wollen, sich auch erst mal nur über das Erlittene austauschen wollen - Ich als Betroffene würde auch darin meinen Lebenssinn finden sozusagen 'meinesgleichen' zu helfen ... wofür es sich zu Leiden lohnt, habe ich mich schon mit 14 gefragt, weil ich immer das Mobbingopfer war und heute habe ich viele Antworten bzw. Aufgaben, aber genauso viele Hindernisse. Es ist so schwer auch nur eins davon zu vernichten, besonders wenn eine ganz vereinzelt wurde und ganz unten liegt.
Ich würde mich zur Antipsychiatrie Bewegung zählen. Gelder streichen ist insofern nur richtig, wenn die derzeitigen mittelosen Frauen, die mehrfachbenachteiligten oder von Armut bedrohten Frauen (und das sind ja alle irgendwie) Grundeinkommen von min. 1.000euro ohne Sanktionen monatl. bekommen. Hartz4 könnte dann auch weg. Kindergeld, Bafög müsste erst mal erprobt werden und sollte auf die 1.000 nicht angerechnet werden. Dieses Grundeinkommen müsste richtigerweise
' Existenzvergütung ' heißen. Eigentlich müsste es sogar mehr als 1.000 sein, weil Frauen leider diejenigen sind, die seit Jahrhunderten gefoltert und ermordet werden. Denen wird das Leben so richtig versaut,- nicht nur von den Klapsenleuten. In allen Lebensbereichen, überall ist dieser Terror. Es müsste noch weitere Neuerungen geben. Klapse gehört grundsätzlich abgeschafft, wie der Zwang Arbeiten zu müssen.
Es gab oder gibt ein paar antipsychiatrische Männer in der Bewegung die halbwegs frauenfreundlich sind, z. B. Peter Lehmann in seinem Buch "Der chemische Knebel". Er muss irgendwo verstanden haben, dass Frauen das Hauptziel der Psychiatrischen Tötungsmachinerie sind. Und es gibt auch einige halbwegs frauenfreundliche Frauen, die besonders die Situation der pathologisierten Frauen beleuchten z. B. Roswitha Burgard (selber Psychologin, glaubt leider an Geisteskrankheiten) in "Frauenfalle Psychiatrie Wie Frauen verrückt gemacht werden" oder Peet Thesing in "Feministische Psychiatriekritik".
Einige Feministinnen übten schon seit Beginn der Machenschafften der "Seelenklemptner" (Pastoren, Priester... später dann Psychologen, Psychiater etc) Herrschaftskritik.
Sie haben entdeckt und wieder entdeckt, dass seit Jahrhunderten Krieg gegen Frauen und weibliche Tiere, gegen alles Weibliche geführt wird. Die Klapse mit all ihren Sadisten, Befürworter usw. ist da nur eine unter vielen Auslöschungsmachinerien.
Ich schätze eigentlich ist die Antipsychiatrie Bewegungen im Kern weiblich, genauso wie einige Lehren des Buddhismus, wie der Veganismus (bzw. Antispeziesismus), Antinatalismus und natürlich Feminismus.
Ich bin zwar "erst" seit 23 Jahren auf diesem Horrorplaneten, aber ich habe auch einiges wieder entdeckt. Öfters wünschte ich auch, ich würde es nicht wissen, weil es mir praktisch nichts bringt, außer Spott, Ungläubigkeit, Hass, Isolation.
Freundinnen, Gleichgesinnte, Seelenverwandte finden sich damit auch nicht, mit "meiner Meinung". Aber es wäre schön, so angenommen zu werden, wie ich bin. Ich will nicht lügen, und nicht normal sein müssen.
Leider ist letzteres wohl eine Voraussetzung um akzeptiert zu werden, Unterstützung zu erhalten und geliebt zu werden. Ich musste viel erleiden und wäre lieber nicht geboren. Suizid - und wegen Angst vor sehr schmerzhaften Fehlschlägen,- ist aktive Sterbehilfe bei mir ein alltägliches Thema. Ich hatte schon bei Sterbehilfvereinen eine E-Mail geschrieben, leider wollen die mir nicht helfen. So bleibt nur abwarten bis die Suizidhetze und Verzweiflung stärker ist als die Angst vor Schmerzen beim Sterbeprozess und stärker als die Angst vor einem Fehlschlag. Oder Abwarten bis der Tag kommt, und ich friedlich einschlafen kann und nie wieder aufwachen muss.
Wenn es einer ähnlich geht, können wir gern schreiben. Ich wollte erst hier was kurz zu mir schreiben, aber das wurde doch zu lang.
Auf jeden Fall bin ich "psychiatrieerfahren", ich würde dazu lieber sagen, eine der Psychiatrie-Überlebenden und wurde sehr stark traumatisiert. Durch Psychopharmaka, hatte und habe ich körperliche Einschränkungen und dank der Therapeuten Diagnosen, die mir nur Hartz4 als Einkommen möglich machen und durch die ich doppelt unglaubwürdig geworden bin. Und sonst bin ich absolut 'vereinzelt, isoliert.' Es gibt in dieser Männersprache keinen Begriff dafür, wie ich mich fühle. Immerhin kann ich meine Position zuordnen, es eine vergleichbar mit einem Schlachtschwein.
Ich bin an dem Thema interessiert, aber für mich gibt es dabei nichts zu diskutieren. Für mich steht fest, die Klapse und Therapeuten (TheRapisten), und Leute die an Geisteskrankheiten und Persönlichkeitsstörungen glauben und den Therapisten die Frauen zuführen, sind Sadisten, die "lebensunwertes Leben" weiterhin definieren, foltern und ermorden.bobby schrieb:Gibt's hier noch Leute, die an antipsychiatrie interessiert sind? Ich würde gerne mal eine Diskussion führen.
Persönlich suche ich nach gleichgesinnten Frauen, die das genauso wahrnehmen und die Psychiatrie-Gefangenen Frauen und Psychiatrie-Überlebenden Frauen helfen wollen, sich auch erst mal nur über das Erlittene austauschen wollen - Ich als Betroffene würde auch darin meinen Lebenssinn finden sozusagen 'meinesgleichen' zu helfen ... wofür es sich zu Leiden lohnt, habe ich mich schon mit 14 gefragt, weil ich immer das Mobbingopfer war und heute habe ich viele Antworten bzw. Aufgaben, aber genauso viele Hindernisse. Es ist so schwer auch nur eins davon zu vernichten, besonders wenn eine ganz vereinzelt wurde und ganz unten liegt.
Dieselbe Sache bei Schopenhauer. Diese Männer sind zwar nicht ethisch (Schopenhauer vergewaltigte sogar ein Mädchen und wer weiß wie viele noch, er war auch sehr gemein zu seiner Mutter und Schwester) und helfen auch nicht dabei Unterdrückungsstrukturen ganz aufzudecken, aber hatten trotzdem sehr herrschaftskritische (weibliche, gute) Gedanken. Schopenhauer war der erste, bei dem einige meiner Gefühle zu Worten werden konnten. Leider ist er keine Frau, leider hat er sich nur kurz mit "Philisterinnen" (Antifeministinnen) aus reinem Hohn beschäftigt und lies viel unter dem "Mayaschleier".Akalili schrieb:Der Herr Szasz war der Meinung dass psychische Krankheiten ein Konstrukt sind und wir es auch einfach lassen könnten krank zu sein und dass man alle Sozialgelder und jegliche soziale Belohnung dafür "krank" zu sein streichen sollte dann würden wir schon sehen wie wir zurecht kommen und brav arbeiten gehen. Auch hat er mit Scientology zusammen gearbeitet. Ich würde den nicht so loben.
Ich würde mich zur Antipsychiatrie Bewegung zählen. Gelder streichen ist insofern nur richtig, wenn die derzeitigen mittelosen Frauen, die mehrfachbenachteiligten oder von Armut bedrohten Frauen (und das sind ja alle irgendwie) Grundeinkommen von min. 1.000euro ohne Sanktionen monatl. bekommen. Hartz4 könnte dann auch weg. Kindergeld, Bafög müsste erst mal erprobt werden und sollte auf die 1.000 nicht angerechnet werden. Dieses Grundeinkommen müsste richtigerweise
' Existenzvergütung ' heißen. Eigentlich müsste es sogar mehr als 1.000 sein, weil Frauen leider diejenigen sind, die seit Jahrhunderten gefoltert und ermordet werden. Denen wird das Leben so richtig versaut,- nicht nur von den Klapsenleuten. In allen Lebensbereichen, überall ist dieser Terror. Es müsste noch weitere Neuerungen geben. Klapse gehört grundsätzlich abgeschafft, wie der Zwang Arbeiten zu müssen.
Die Antipsychiatrie ist eine >Bewegung< es heißt Antipsychiatrie Bewegung. Fast wie der Feminismus, obwohl die Antipsychiatrie Bewegung grundsätzliche Leitsätze hat. Aber sie wird trotzdem weiter aus dem geschaffen, was sich ihr anschließt und "Jedem das Seine" oder "Jeder das Ihrige" ist soweit kein Leitsatz darin - das ist der Leitsatz der Gegner, die privatisieren schließlich Unterdrückungsstrukturen und sedieren Diskriminierte (Mobbingopfer).Akalili schrieb:Ich finde Antipsychiatrie die sage es gibt keine psychische Krankheit wir sind nur anders und schau wie du zurecht kommmst nicht gut. Ich finde schon dass ich Dinge erlebt habe die krass sind und ich möchte dass das anerkannt wird. Ich finde es auch schwierig zu sagen jeder ist für sich selbst verantwortlich und wenn du dich selbst kaputt machst ist es deine Verantwortung. Damit macht man es sich auch leicht.
Es gab oder gibt ein paar antipsychiatrische Männer in der Bewegung die halbwegs frauenfreundlich sind, z. B. Peter Lehmann in seinem Buch "Der chemische Knebel". Er muss irgendwo verstanden haben, dass Frauen das Hauptziel der Psychiatrischen Tötungsmachinerie sind. Und es gibt auch einige halbwegs frauenfreundliche Frauen, die besonders die Situation der pathologisierten Frauen beleuchten z. B. Roswitha Burgard (selber Psychologin, glaubt leider an Geisteskrankheiten) in "Frauenfalle Psychiatrie Wie Frauen verrückt gemacht werden" oder Peet Thesing in "Feministische Psychiatriekritik".
Einige Feministinnen übten schon seit Beginn der Machenschafften der "Seelenklemptner" (Pastoren, Priester... später dann Psychologen, Psychiater etc) Herrschaftskritik.
Sie haben entdeckt und wieder entdeckt, dass seit Jahrhunderten Krieg gegen Frauen und weibliche Tiere, gegen alles Weibliche geführt wird. Die Klapse mit all ihren Sadisten, Befürworter usw. ist da nur eine unter vielen Auslöschungsmachinerien.
Ich schätze eigentlich ist die Antipsychiatrie Bewegungen im Kern weiblich, genauso wie einige Lehren des Buddhismus, wie der Veganismus (bzw. Antispeziesismus), Antinatalismus und natürlich Feminismus.
Ich bin zwar "erst" seit 23 Jahren auf diesem Horrorplaneten, aber ich habe auch einiges wieder entdeckt. Öfters wünschte ich auch, ich würde es nicht wissen, weil es mir praktisch nichts bringt, außer Spott, Ungläubigkeit, Hass, Isolation.
Freundinnen, Gleichgesinnte, Seelenverwandte finden sich damit auch nicht, mit "meiner Meinung". Aber es wäre schön, so angenommen zu werden, wie ich bin. Ich will nicht lügen, und nicht normal sein müssen.
Leider ist letzteres wohl eine Voraussetzung um akzeptiert zu werden, Unterstützung zu erhalten und geliebt zu werden. Ich musste viel erleiden und wäre lieber nicht geboren. Suizid - und wegen Angst vor sehr schmerzhaften Fehlschlägen,- ist aktive Sterbehilfe bei mir ein alltägliches Thema. Ich hatte schon bei Sterbehilfvereinen eine E-Mail geschrieben, leider wollen die mir nicht helfen. So bleibt nur abwarten bis die Suizidhetze und Verzweiflung stärker ist als die Angst vor Schmerzen beim Sterbeprozess und stärker als die Angst vor einem Fehlschlag. Oder Abwarten bis der Tag kommt, und ich friedlich einschlafen kann und nie wieder aufwachen muss.
Wenn es einer ähnlich geht, können wir gern schreiben. Ich wollte erst hier was kurz zu mir schreiben, aber das wurde doch zu lang.
Auf jeden Fall bin ich "psychiatrieerfahren", ich würde dazu lieber sagen, eine der Psychiatrie-Überlebenden und wurde sehr stark traumatisiert. Durch Psychopharmaka, hatte und habe ich körperliche Einschränkungen und dank der Therapeuten Diagnosen, die mir nur Hartz4 als Einkommen möglich machen und durch die ich doppelt unglaubwürdig geworden bin. Und sonst bin ich absolut 'vereinzelt, isoliert.' Es gibt in dieser Männersprache keinen Begriff dafür, wie ich mich fühle. Immerhin kann ich meine Position zuordnen, es eine vergleichbar mit einem Schlachtschwein.