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Antipsychiatrie

Es geht letztendlich um Behindertenrechte:

Neue WHO und UN-Leitlinien fordern ein Verbot von Zwangspraktiken der Psychiatrie

Code:
https://www.kvpm.de/pressemitteilungen/neue-who-und-un-leitlinien-fordern-ein-verbot-von-zwangspraktiken-der-psychiatrie

Die Psychiatrie in der jetztigen Form fällt zusammen, wenn geklärt wird, dass es sich bei "Schizophrenie" um eine Krankheit und nicht den Freifahrtschein für die soziale und/oder berufliche Vernichtung einer Person handelt. Leider verhindern die "Psychisch-Kranken-Gesetze" der Bundesländer bisher wirksam, dass die Psychiatrie eingedämmt wird. Somit kann sie unwissenschaftlich und gesundheitsschädlich weitermachen wie bisher.
 
Wenn man dann draußen ist aus der Psychiatrie, wird man immer noch erfasst, denn "nimmt man nicht seine/die (!) Medikamente", kann einen jeder wieder einliefern lassen und/oder eine "Gesetzliche Betreuung anregen", welche dann dazu führt, dass man nicht einmal mehr seinen Arzt frei wählen darf (in der Praxis). Dabei führen die derzeit verordneten Medikamente gegen eine Psychose in sehr vielen Fällen zu objektiver Arbeitsunfähigkeit und seelischen Krisen.
 
"Menschenverachtend": CDU-Video über psychisch Kranke erntet entsetzte Reaktionen

Nicht nur dort, nicht nur das. Man wird extrem stigmatisiert und jetzt auch "vorbeugend überwacht"! Ohne etwas angestellt zu haben, wird man unter die Kriminellen (zum Beispiel islamistische Attentäter und leistungsunwillige nicht integrierte "Kopftuchmädchen" dahinter) gerechnet! "Polizei", lautet der Ruf, bestärkt durch die Formulierungen derer, die auch etwas anderes durchsetzen könnten!
 
Es gibt etliche quacks, die mit dem.Behandlungsschema "Konversionstherapie" arbeiten, dabei werden homosexuelle Patienten/Patientinnen "bekehrt". Das Ganze ging schon wieder so weit, dass der Staat eingreifen wollte, denn die Vergütung Krankenkasse fließt auch in diesen Fällen (von Fehlbehandlung) reichlich. Ähnlich wie die Einführung von § 174c StGB seinerzeit erforderlich war...
 
Die Zivilgesellschaft wehrt sich erfolgreich gegen die miss-handelnde Psychiatrie:

"

Italiens Verfassungsgericht beendet unrechtmäßige psychiatrische Zwangseinweisung​


In einem wichtigen Menschenrechtssieg verbietet Italien die unfreiwillige psychiatrische Inhaftierung ohne ordentliches Verfahren. Das Urteil stellt die weltweiten Zwangspraktiken in der Psychiatrie infrage.
In einer gewaltigen Wende für die Menschenrechte hat das italienische Verfassungsgericht jetzt entschieden, dass die unfreiwillige psychiatrische Inhaftierung ohne Rechtsbeistand verfassungswidrig ist, und damit einen Präzedenzfall mit weltweiten Auswirkungen geschaffen. Englisch…"

Der Hyperlink lautet:

Italy’s Constitutional Court Ends Unlawful Forced Psychiatric Detention

Das sind mal gute Nachrichten!
 
Behindertenwerkstatt ist Ausbeutung:

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(siehe ^^^^^ sakultalks bei YouTube).

"Das als so einen Vorteil darzustellen" - er relativiert auch, aber wenn man vom Gesetzestext mit den 240 Monaten WfbM, und Arbeitsunfähigkeit am Stück, ausgeht, hat er Recht, denn man muss nochmal so eine lange Zeit dranhängen, damit man "normale Rente" (im Niveau) erreicht, ganz wie ein normaler Arbeitnehmer auch. Und das kann man ja oft wegen der Behinderung nicht.
 
Das Sozialrecht ist bezüglich der Rente sehr eindeutig (aber nur wenn man es lesen kann). Hat man eine Teilrente und behält diese bis zur Altersrente bei, steigt deren Höhe nicht etwa um 100%, sondern bleibt auf dem Stand der Teilrente. Dadurch wird ein falscher Anreiz geschaffen, dass der unverschuldet Bedürftige, so wie der ganz ohne Rente, 20 Jahre lang WfbM macht, denn dadurch kann er erneut eine Frührente beantragen (keine Gewähr!), die dann auch die Altersrente in eine "höhere Region" bringt.

Viele werden dadurch gelockt, bedenken aber nicht, dass sie mit einer Teilrente immer auf diesem Stand bleiben, auch wenn sie dann in Teilzeit/"Halbe_zeit" arbeiten, die hier eingezahlten Rentenpunkte heben die spätere Altersrente nicht an. Die Altersrente wird aber durch die GS im Alter und bei Erwerbsminderung ergänzt, kommt finanziell also aufs Gleiche hinaus (wie die minimale WfbM-20-Jahre-"Gnadenrente").

Man muss sich also entscheiden können. In der WfbM kann man auch theoretisch 40 Jahre buckeln und sich abmühen und abRACKERN (obwohl man es vielleicht gar nicht kann) und kriegt dann etwas mehr Rente am Ende. Wie gesagt, Falle!

Ich selber habe gar keine Rente. Ich war wie man so schön sagt unter den Psychiatern "nicht krankheitseinsichtig", habe deshalb versucht, die Schiene "krank" ganz zu meiden. Was mein Unglück war, denn jetzt kann ich die 20 Jahre oder 240 Monate WfbM am Stück nicht mehr vollmachen, habe später also nur 19 Jahre oder so WfbM im Lebenslauf an wirklich relevanten längeren Rentenversicherungszeiten, das ist dann etwa die Hälfte, auch im Alter. Von der WfbM bin ich aber abhängig, da ich nur mit den 563 € im Monat "Grundsicherung" nicht menschenwürdig leben kann, da gehe ich lieber arbeiten, auch wenn ich das vom Krankheitsverlauf her eigentlich gar nicht sollte/müsste. Womit sich die Katze wieder in den Schwanz beißt, denn die Firmen weigern sich beharrlich, mich zu "inkludieren" (außer die WfbM(s)), das ist der Knackpunkt des Ganzen und bei mir sattsam bekannt und wäre eigentlich eine Motivation GEGEN Arbeit (weil sie mir in meiner Lebenssituation ja eigentlich gar nichts bringt, wie oben im Text erklärt), was mir aber nicht liegt. :)

EDIT Nachtrag:

19 Jahre WfbM, und dann in die Altersrente gehen, das ist ein ziemlich (!) anderes Ergebnis bei derselben wie 240 Monate WfbM vollgemacht und dann in Frührente (neuer Rentenanspruch) und dann geht diese in die Altersrente über. Misst sich in Euro. Krass. Und dann noch der faule Kuhhandel, dass man auch 30 oder 40 Jahre in der WfbM buckeln kann und dadurch eine leicht erhöhte Rente hat. Man guckt ja zuallererst immer auf die Altersrente, aber auch da wäre man mit 40 statt 20 Jahren WfbM eindeutig besser gestellt. Als ob die WfbM eine Sklavenhaltungsindustrie wäre, aber das ist das Rentensystem offensichtlich von Haus aus, kein (!) "Sozialstaat", und die 240 Monate WfbM, dann (minimal-durchschnittlich angepasste) "Rente", sind auch schon schwer zu bewältigen, wenn man erwerbsgemindert ist!
 
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