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Religion und Psychose

Aber wo etwas Gutes gibt, gibt auch etwas Böses!
Sowie ein Plus Pol und ein Minus Pol, die sich anziehen.

Von daher kann man an das Gute glauben. Wenn du nicht daran glaubst, dann tut es mir leid.

In der Elektrizität bedingen sich Plus und Minus einander, denn das eine kann ohne das andere nichts bewirken.

Ist das, was beide nur gemeinsam bewirken können, denn jetzt nur halb gut oder nur halb böse?
 
Woran glaubst den du dann? @Variability das wurde mir nicht so recht klar? Buddismus?
Da hast du recht aber das hat die vergangenenheit der Religionen gezeigt vorallem beim christlichen das die meisten sagen ihre Religion wäre die richtige und je nach region und Menschen Gesellschaftlich voraussetzten das man das glaub was alle glauben und davon nicht abweicht weil man dann dem teufel dient. Durch Religion sind genug menschen gestorben weil man seinen glauben den anderen aufdrücken will und muss.

Aber danach habe ich auch eher weniger gefragt. Ob du den trotz der falschen auslegung und verhalten anderer die dir beigebracht wurden trotzdem an gott glaubst oder an buddah oder sonstwas größeres.

Ich wollte ja keine Art Umfrage starten, wer an was glaubt. Dafür suche ich nach Gründen, warum es die Religionen überhaupt gibt und warum manche meinen, die ihrige habe für alle auf der Welt die einzige Gültigkeit. Wir finden das bei uns und auffällig ist's beim Islam.
Der schier unglaubliche Druck, der ausgeübt wird und der auf einem lastet, dem zustimmen zu sollen, was bei uns als Christentum gilt, kann den einen oder anderen durch die aufkommenden Widersprüche in die Psychose treiben. - Darüber zu diskutieren, in den Dialog zu treten und vielleicht auch ein wenig die Widersprüche aufklären zu können, ist Intention des Threads.



Aber danach habe ich auch eher weniger gefragt. Ob du den trotz der falschen auslegung und verhalten anderer die dir beigebracht wurden ...

An einen falsch ausgelegten Gott kann ich natürlich schlecht glauben. Das hält mich aber nicht davon ab, ein Höheres zu vermuten oder gar davon auszugehen, zu sehr bemerke ich durch mein Erstaunen in mir über Großes und Kleines, dass es viel mehr gibt und vor uns eine Art Schleier gesetzt ist.
So genannte Atheisten staunen nicht, sie haben die Nase so voll vom Kirchlichen, dass sie sich für alles verschließen, was irgendwie nur mit Spirituellem zu tun hat.

Ich gehe von der geistigen Weiterentwicklung und Reinkarnation aus, was einen bedeutenden Einfluss auf meine Sicht hat. Religion bedeutet Wiederanbindung an die geistige Welt und ich sehe darin keine Konkurrenten in den Religionen, sondern dass sie auf Grund der Eigenart und Grad der spirituellen Reife eines Volks so entstanden sind. Es kann dabei sein, dass ein Muslim in der nächsten Inkarnation in einer völlig anderen Kultur aufwachsen wird, um seine Seele zu bereichern.



Ob du ... trotzdem an Gott glaubst oder an buddah oder sonstwas größeres.

So sehe ich auch Buddha nicht als eine Konkurrenz zu Christus, sondern ist ein geistiger Würdentitel, der spirituell von der Vorstufe des "Bhodisattwa" erarbeitet sein will, und ist daher kein Name eines Menschen. Wer den Buddha erreicht, wird das Rad der Inkarnationen durchbrochen haben. Der "Buddha" ist also eine Station innerhalb der geistigen Welt auf dem Wege zu Gott, auf dem jeder von uns - selbst der ärgste Atheist - irgendwo steht.
 
Religion und Psychose ist ein interessantes Thema. Da könnte man stundenlang diskutieren.

Für mich gibt es nur einen Gott der über alles steht. Der weltumwobene Gott ist und bleibt der Gott der Menschheit. "Sieh, ich habe dich nach meinem Ebenbilde erschaffen". Dies sagt viel aus.

In der Psychose haben ja viele religiöse Vorstellungen die leider vermischt werden und bizarr auftreten. Die Verstrickungen die mühselig aufgelöst werden müssen, meistens entstehend bereits in der Kindheit- und Jugendzeit, ist eine schwerwiegende Angelegenheit.

Dies nur mit Medikamenten zu bewerkstelligen ist zu wenig. Tiefenpsychologie ist auch eine Lösung der vielen Probleme die eine Psychose mit sich bringt.

Ansonsten wünsche ich noch einen schönen Abend.

Gott segne euch.
 
Wie bei denn meisten hatte ich auch in der Psychose einen religiösen Inhalt nicht die komplette Psychose, aber ein Teil und später hatte ich einige Halluzinationen nach der Psychose. Ich habe diese meinen Ärzten und Psychologen erzählt und auch zweien Priestern. Die Ärzte und Psychologen haben natürlich dies als ein krankheits Bild gesehen und die Priester als Zeichen oder Eingebung, diese meinten das alle Halluzinationen die ich hatte ein Inhalt der Bibel sind oder haben mit der Bibel zu tun ( was für mich überraschend war denn ich kenne denn Inhalt der Bibel nich, nur etwas wenig vom religions Unterricht) Ich war damals sehr verwirrt da die beiden Seiten einen ganz verschiedenen Sinn darin gesehen haben und ich weiß immer noch nicht und werde es auch nicht wissen können wer im Recht ist.
 
Ich bin der festen Überzeugung, wenn wir uns nicht selbst zerstören, kommt noch irgendetwas. Ich bin der 1. der sich freut-egal, ob ich draufgehe. Könnte sofort anfangen. Hauptsache diesen Film nicht mehr geben. Könnte 1000 Gründe nennen die dafür sprechen. 10 würden schon langen :/
 
Es gibt viele Religionen. Welche ist dann die Richtige? Ich bin sicher keine. Und das, obwohl ich an einen Schöpfer und den Teufel glaube. Es gibt sowas wie religiöse Gefühle, nur der eine empfindet den Islam als richtig und der nächste das Christentum und andere sicherlich ... . Das sind Empfindungen, die nicht alle gleich haben und sie sind darum aus meiner Sicht etwas, was ich als wahnhaft sehe. Und dann habe ich noch Psychotiker erlebt, die wahnhaft glauben, dass Jesus sie heilen wird. Ich will niemandem weh tun, aber Religion ist aus meiner Sicht eine teuflische Erfindung, um Menschen gegeneinander auszuspielen oder um sie naiv zu machen. Wer in der Psychose zum Glauben an eine Religion gekommen ist, der hat für mein Verständnis einen religiösen Wahn. Dass Stimmen auch die Bibel zitieren, stärkt meine Ansicht noch, meine taten das auch.
 
Um unsere heutigen Religionen zu versehen muss man an deren Anfänge gehen ! Religiöse Evolutionen sind sehr interessant und es gibt dabei viele Aha-Erlebnisse !

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Ich bin Christin, kann aber auch anderen Religionen etwas abgewinnen. Ich bin sicher, hätte Jesus den Buddhismus kennengelernt hätte er ihn bestimmt gut gefunden. Man sollte nicht zu sehr an der Bibel hängen, auch wenn interessante Geschichten drin stehen. Gott ist ein Gefühl des Aufgehoben seins. Einige kommen ganz ohne aus, was ich auch faszinierend finde. Ich freue mich auf eine lebendige Beziehung zu Jesus. Er führt Menschen zusammen und zelebriert das Zusammen sein. Man kann das Selbe auch ohne religiösen Background empfinden. Ich respektiere jeden Glauben, weil ich mit meinem ja auch akzeptiert werden will. Ich lerne immer noch richtig auf Gott zu hören. Früher dachte ich, er will mich prüfen und habe einiges Verrücktes gemacht. Man sollte auch sich selbst richtig sehen, ob nun mit Gott oder ohne.
 
Es gibt viele Religionen. Welche ist dann die Richtige? Ich bin sicher keine.
Ich denke jede. Was als Konfession erscheint ist im Grunde Kultur, Politik und Spaltung..
Die Quelle ist die Mystik. Die das verbindende sieht.
Religion ist im Grunde die Wissenschaft des jenseitigen deren Ziel Liebe ist. Man kann in allen Religionen dieses Ziel finden.
 
Dann viel Spass beim Schlachten heiliger Kühe in Indien oder als Andersgläubiger bei radikalen Muslimen. Man wird dich "lieben".
Naja.
Mystik in Indien = Bhagavad Gita, Upanishaden
Mystik im Islam = Sufismus
liegt alles vor, was die Leute draus machen kann durchaus Verblendung sein
Schonmal Zitate von Rumi gelesen?
 
Schonmal Zitate von Rumi gelesen?
Nein.
was die Leute draus machen kann durchaus Verblendung sein
Ich glaube, dass die Religion selbst Verblendung ist. Sie ist für mich nichts Göttliches sondern hat etwas Teuflisches. Die Aufopferung für andere im Christentum z.B. sieht zwar nach Liebe aus, ist aber in Wahrheit Abwehrunterdrückung. Frag einen Muslim - der sagt dir das auch so.
 
Nein.

Ich glaube, dass die Religion selbst Verblendung ist. Sie ist für mich nichts Göttliches sondern hat etwas Teuflisches. Die Aufopferung für andere im Christentum z.B. sieht zwar nach Liebe aus, ist aber in Wahrheit Abwehrunterdrückung. Frag einen Muslim - der sagt dir das auch so.
Denke Du redest nach wie vor von Konfessionen. Was Sie aus eigenem Interesse so treiben ist wie schon gesagt. Politisch und überwiegend spaltend.
Altruismus der nicht egoistisch ist, ist halt selten. Wenns den überhaupt gibt?
By the way. Was wären wir ohne Diakonie und sich einer Gruppe bzw Konfession zugehörig zu fühlen ist perse nicht schlecht wenn es einem gut tut
nochmal edit: Frag einen Muslim, entspricht ja nicht gerade meinen Zitat von Rumi
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke auch, das kaputte an der Religion ist wenn man sie zur Ideologie macht. Wenn " mein Gott" besser oder größer ist als deiner. Man kann sich zum Glauben bekennen, darf es aber nicht an Respekt und wohlwollen für andere Überzeugungen mangeln lassen. Viele Moslems akzeptieren ja auch den christlichen Glauben. Glaubensfreiheit ist ein schönes Wort.
Dazu dass die Aufopferung versteckt aggressiv wäre, möchte ich dagegenhalten dass es schon ernst gemeint und wahrhaftig darum geht auch die andere Wange hinzuhalten. Das ist das Gebot der Liebe und der Widerstandslosigkeit. Darüber zu reflektieren tut gut.
 
Naja, für die Moslems ist Jesus nicht Gottes Sohn sondern nur ein weiterer Prophet. Wie überhaupt die Christen aus dem Judentum und Moslems aus dem Christentum hervor ginen. Doch alle drei untereinander haben sich immer bis aufs Blut gehasst. Religionskriege in diesem Sinne hat es im fernen Osten nie gegeben. Zu guter letzt kann man sich noch den 30jährigen Krieg vergegenwärtigen, wo Katholiken und Protestanten sich gegenseitig massakriert haben !
 
Naja, für die Moslems ist Jesus nicht Gottes Sohn sondern nur ein weiterer Prophet. Wie überhaupt die Christen aus dem Judentum und Moslems aus dem Christentum hervor ginen. Doch alle drei untereinander haben sich immer bis aufs Blut gehasst. Religionskriege in diesem Sinne hat es im fernen Osten nie gegeben. Zu guter letzt kann man sich noch den 30jährigen Krieg vergegenwärtigen, wo Katholiken und Protestanten sich gegenseitig massakriert haben !
Religion braucht an sich keine Propheten
 
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