schwierigerfall
New member
Seit Jahre beobachte ich die Lage eines angeheirateten Verwandten. Er ist Ende 30. Er hört Stimmen, lebt im Müll und lässt fast keine Hilfe zu. Die Nachbarn "hören ihn ab", Essen ist "vergiftet" und es kriechen "Drohnenkäfer durch die Fenster"öffnung. Es ist nicht möglich, ihn zu erreichen, manchmal antwortet er, aber dann spät nachts. Sein Wohnungszustand ist nicht menschenwürdig und für die gesamte Familie unerträglich.
Allerdings gibt es seinerseits keinerlei Akzeptanz der Krankheit oder gar Behandlungswunsch. Die Welt um ihn herum liegt ja falsch, nicht er ist krank.
Wie kann man damit umgehen? Es gab bereits kurze Klinikaufenthalte, aber die sind sehr schnell vorübergegangen, da keine Krankheitseinsicht besteht und die Kliniken hierfür keine Geduld haben.
Danke euch sehr herzlich. Habe bereits viele Forenbeiträge hier gelesen, und die sind mir immer wieder ein Trost. Trotzdem beobachte ich, dass viele Betroffene, die hier aktiv sind, natürlich Bescheid wissen über: Wann muss ich meine Medis nehmen? Welche Medis muss ich nehmen? Wann kippt meine persönliche Situation? Davon sind wir meilen-, meilenweit entfernt. Deshalb bin ich gespannt auf eure Erfahrungswerte.
Liebe Grüße an euch alle.
Allerdings gibt es seinerseits keinerlei Akzeptanz der Krankheit oder gar Behandlungswunsch. Die Welt um ihn herum liegt ja falsch, nicht er ist krank.
Wie kann man damit umgehen? Es gab bereits kurze Klinikaufenthalte, aber die sind sehr schnell vorübergegangen, da keine Krankheitseinsicht besteht und die Kliniken hierfür keine Geduld haben.
Danke euch sehr herzlich. Habe bereits viele Forenbeiträge hier gelesen, und die sind mir immer wieder ein Trost. Trotzdem beobachte ich, dass viele Betroffene, die hier aktiv sind, natürlich Bescheid wissen über: Wann muss ich meine Medis nehmen? Welche Medis muss ich nehmen? Wann kippt meine persönliche Situation? Davon sind wir meilen-, meilenweit entfernt. Deshalb bin ich gespannt auf eure Erfahrungswerte.
Liebe Grüße an euch alle.