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Wie geht ihr bei der Arbeit mit eurer Erkrankung um?

andre82

New member
Hallo zusammen,

mir fällt das immer wieder schwer zu vermitteln. In einem anderen Thema wurde ja schon geschrieben, ob man schlechte Erfahrungen macht, wenn man die Schizophrenie offen anspricht, die schlechten Erfahrungen habe ich auch gemacht.

Aber wie geht ihr bei der Arbeit damit um, wenn ihr "mehr auf euch aufpassen" müsst?

Ich hatte jetzt gerade wieder eine Psychose, da ich mit einem Arbeitskollegen nicht klar kam (gab da Unstimmigkeiten bei einem Projekt).

Habe da immer die Angst, dass es so aussieht, als ob ich nicht richtig belastbar oder zu sensibel bin. Aber irgendwie muss ich es ja ansprechen.

Zuletzt habe ich zu meinem Arbeitgeber gesagt, dass "ich schon die Hand hebe", wenn es zuviel wird.

Habt ihr da vielleicht bessere Mittel und Wege gefunden? Würde mir bei der Arbeit wirklich weiter helfen. Wie ich das ganze Thema "Schizophrenie", "Psychose", "Paranoide Schizophrenie" halt besser verpacken kann.

Meine Erfahrung in meinem Umfeld ist, dass ich immer komisch angesehen werde, wenn ich sage "Ich bin schizophren". Die meinen dann glaube ich, ich will die umbringen oder so ;) Oder sagt man besser "man neigt zu Psychosen"?

Lieben Gruß
 
Ich habe mich in meiner Arbeitsstelle überhaupt nicht über meine paranoide Schizophrenie geäußert. Das geht niemanden etwas an und ich bin gut damit gefahren.
Hatte mir aber im letzten Jahr einen Schwerbehindertenausweis ausstellen lassen, so war ich damals unkündbar. Ob das heute noch so ist weiß ich nicht.

Als ich nach 7 Jahren dort arbeitsfähig war bekam ich eine Psychose mit burn out. Mein Psychiater schickte mich dann in EM-Rente, was ich bis heute nicht bereut habe. Diesen Arbeitsstress würde ich mir nicht mehr antun.
 
Ich bekomme SGB12 da ich überhaupt nicht mit Stress klar komme davor habe ich in einem sozial Kaufhaus eine Maßnahme vom Jobcenter gemacht hätte es mit der Arbeit und dem Stress geklappt hätten die mich auch übernommen bin 2010 arbeitslos geworden und 2013 bis 2016 hab ich eine Umschulung gemacht 2017 war dir Maßnahme und 2018 bin ich ins SGB 12 geschmeckt worden da die EM Rente nicht geht da ich ja nur die Ausbildung gemacht habe und die Renten Kasse da nicht zahlt seit 2023 hab ich auch Pflegestufe 3 mit dem bürgergeld meiner Frau und dem SGB12 von mir was das selbe vom Finanziellen wie bürgergeld ist und dem Pflege Geld kommen wir zwar über die Runden und so aber reich ist man auch nicht aber ich bin immer offen mit Thema schitzopfrenie und Drogen sucht bin seit bald 2 Jahren wieder Clean bin nach fast 11 Jahren rückfällig geworden davor hatte ich 10-11 Jahre durchgehend konsumiert
 
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