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Wer von euch kann arbeiten gehen?

Ich weiss nicht ob ich wieder arbeiten kann, aber ich will ! Nur in meinen alten Beruf als Medientechnologe ( a.d. Drucker ) will ich wegen Überstunden und 3 Schichten nicht mehr zurück!
 
Bei mir klappt es mit 8 Stunden arbeiten ganz gut. Obwohl ich dann erschöpft und müde bin. Das ist halt so bei meiner Depression. Ich kann nur noch leichte Tätigkeiten machen wie Empfang und Poststelle. In meinem Beruf kann ich gesundheitlich nicht mehr arbeiten.
 
Diese Erschöpfung ist nicht zu unterschätzen. Und die Antriebslosigkeit . Wie geht ihr damit um?
 
Bei mir ist es vielmehr die Antriebslosigkeit, die mir zu schaffen macht, als die Erschöpfung. Ich muss mich jeden Tag aus dem Bett quälen, um zur Arbeit zu kommen. Es ist nicht leicht. Und auch auf der Arbeit schaffe ich es nicht immer, mich zu motivieren. An manchen Tagen bin ich sehr unproduktiv.
 
Ich arbeite auch zwei Tage die Woche und schreibe meine Masterarbeit, muss mir das aber irgendwie alles so einteilen, dass es nicht zu viel wird. Momentan ist es mir eher alles zu anstrengend, hoffe, es wird besser, wenn ich die Masterarbeit fertig habe.
 
Ich werde im Juli unbefristet berentet. Eigentlich schrieb ich meiner Bearbeiterin, dass ich gerne etwas arbeiten möchte, wegen einer Schulterentzuendung geht es nicht. Kann nur noch auf meinem Bett sitzend arbeiten, werde wohl später ein Buch schreiben. Mal sehen, muss geduldig bleiben.
 
Ich arbeite zur Zeit Teilzeit in der Verwaltung - Büroarbeit, Telefonservice.
Ich werde im Oktober versuchen Vollzeit zu arbeiten.

Alternativ habe ich überlegt als Selbstständiger zu arbeiten um mir meine Arbeitszeiten selber einteilen zu können.
Ich habe aber von Anderen gehört, das dass teilweise noch stressiger sein soll, als ein normaler angestellter Job.
 
Hallo Liebe Leute,

also ich arbeite aktuell auch nicht, aufgrund meiner hebephrenen Schizophrenie. Beziehe eine BU Rente und aktuell ALG 1 und bekomme fürs Nichtstun richtig viel Kohle gegenüber meinem Verdienst als Ingenieur. Habe jetzt EM Rente beantragt und hoffe, dass ich die bekomme. Dann gehe ich nur noch ehrenamtlich beim VDK arbeiten und reise mit meinem WoMo. Erst habe ich richtig abgekotzt mit der Diagnose und dann wurde mir auch noch Diabetes Typ 1 festgestellt und rezidivierende depressiven Episoden. Aber aufgrund der BU Rente und hoffentlich bald auch EM Rente, geht es mir dann finanziell echt gut und muss nicht mehr in diese Tretmühle zurück mit all dem Stress und Kostendruck und Gewinnmaximierung etc. Hat auch etwas positives so eine schwere Erkrankung.

LG Oliver
 
Also ich muss sagen, mit Neuroleptika wäre ne 40 Stunden Woche echt fast unmöglich für mich
 
Ich konnte durchgehend arbeiten, war normal belastbar, auch während der Psychose. Lehnte den Souteriaplatz dankend ab. War die richtige Entscheidung! 40 Stunden-Woche war nie ein Problem, auch nicht während der akuten Phase, 50-Stunden-Woche mit Neuroleptika schwierig.
 
Ich könnte langsam echt wieder arbeiten gehen. Belastbar genug wäre ich, aber ich hab echt noch nicht den Schwung, dass mit die Arbeit auch Spaß machen würde. Bin in dem was ich mache auch sehr gut bzw. habe auch eine entsprechende akademische Ausbilung, und obwohl es an der Stelle einen Fachkräfte-Mangel gibt wie vor 20 Jahren könnte es bei manchen Stellen schwer werden, sich dort zu bewerben. Ich mein ich wirke nach außen hin mittlerweile echt recht fit, aber wenn ich die Story auftisch, dass ich 35 Jahre mit zunehmender Intensität und die letzten 20 Jahre als Psychotiker gelebt habe, dann fragen die sich vielleicht auch, ob das alles echt ist. Ich mein einen Fachmann in meinem Bereich kann ich durch 3min Ausführungen dessen was ich während meiner Krankheit so privat an Projekten gemacht habe überzeugen. Aber Personaler verstehen sowas nicht und fragen: wo haben Sie die letzte Zeit gearbeitet.
Am besten ich warte noch ein paar Monate bis alle Systeme wirklich auf 100% sind und guck mal wie ich mich dann selbständig machen könnte. Ich mein das bringt im Endeffekt eh mehr Kohle als als Angestellter zu arbeiten und es besteht die Chance auf ein finanzierbares Leben im Alter. Außerdem kann ich in meiner Branche eigentlich jedes Thema bewältigen, aber ich will es nicht. Habe meine persönlichen Steckenpferde die nahe an der theoretischen Wissenschaft sind und die man in einzelnen Bereichen, vor allem da wo ich mich gerne selbständig machen würde, gut gebrauchen könnte. Außerdem habe ich vier Ideen die man vielleicht auf anderen Kontinenten patentieren und wo man von den Lizenzen leben könnte (hier in der EU gibt es in dem Bereich keine Patente). Die meisten Leute in meiner Branche arbeiten an ziemlich praktischen Themen und finden das oft sogar noch toll, mit sowas zu arbeiten. Mir ist das eher fremd weil die meisten Themen eben viel Detail-Wissen erfordern, aber die Details eben nicht besonders schwierig zu verstehen sind. Und dann macht man noch Abreit deren Ergebnisse in fünf Jahren keiner mehr kennt. Ich mein wer will schon solche Spuren-lose Projekte basteln ? Ich mein es gibt sicher Jobs für Angestellte die meine bevorzugten Skills brauchen, aber die sind dünn gesäht. Ich mein da bekäm ich dennoch nen Job weil es eben noch weniger Leute gibt die das wuppen können, aber ich will nicht wegen eines Jobs aus meiner Stadt wegziehen weil ich mich halt für so elitäre Themen interessiere. Außerdem kann man bei meinem Themen-Bereich sehr stark in seinem Arbeits-Stil variieren. Ein ehemaliger Kollege nannte meinen Stil "zu schön", was er eigentlich nicht ganz ernst meinte, sondern er meinte wohl, dass das leicht zwanghafte Züge hat die Über die Notwendigkeiten hinausgehen. Auf jeden Fall gibt es aber in jedem Betrieb wo Leute wie ich im Team arbeiten Konventionen bzgl. dieses Stils die die Zusammenarbeit vereinfachen sollen. Ich bin aber bei meinem Stil aber wirklich ein wenig zwanghaft. Nicht dass mir das weht tut so zu arbeiten, aber mir tut es weh, so nicht zu arbeiten und mich auf die Konventionen von anderen einzulassen. ich mein wenn ich da so handle, dann fallen sicher estmal zwei Drittel aller möglichen Jobs weg und beim Rest wird man mit diesem Spleen toleriert.
Vor ein paar Monaten sah ich das alles noch wenige entspannt und habe verschiedene Stellen-Anzeigen gesichtet. Außerdem habe ich mir ein Profil bei LinkedIn aufgemacht und hatte die ersten Wochen bis alle Headhunter und Personaler das gesichtet haben jeden Tag so zwei bis drei Anfragen per Mail. Jetzt ist mir das Thema Bewerben irgendwie latte bzw. ich denke, dass ich schon irgendwie einen Job in meiner großen Stadt finden würde. Das wäre aber wie gesagt nicht meine erste Präferenz bzw. ich guck mal bis wohin mich meine Gesundung trägt und schau ob ich mich dann vielleicht eher doch selbständig mache.
 
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Ich könnte langsam echt wieder arbeiten gehen. Belastbar genug wäre ich, aber ich hab echt noch nicht den Schwung, dass mit die Arbeit auch Spaß machen würde. Bin in dem was ich mache auch sehr gut bzw. habe auch eine entsprechende akademische Ausbilung, und obwohl es an der Stelle einen Fachkräfte-Mangel gibt wie vor 20 Jahren könnte es bei manchen Stellen schwer werden, sich dort zu bewerben. Ich mein ich wirke nach außen hin mittlerweile echt recht fit, aber wenn ich die Story auftisch, dass ich 35 Jahre mit zunehmender Intensität und die letzten 20 Jahre als Psychotiker gelebt habe, dann fragen die sich vielleicht auch, ob das alles echt ist. Ich mein einen Fachmann in meinem Bereich kann ich durch 3min Ausführungen dessen was ich während meiner Krankheit so privat an Projekten gemacht habe überzeugen. Aber Personaler verstehen sowas nicht und fragen: wo haben Sie die letzte Zeit gearbeitet.
Am besten ich warte noch ein paar Monate bis alle Systeme wirklich auf 100% sind und guck mal wie ich mich dann selbständig machen könnte. Ich mein das bringt im Endeffekt eh mehr Kohle als als Angestellter zu arbeiten und es besteht die Chance auf ein finanzierbares Leben im Alter. Außerdem kann ich in meiner Branche eigentlich jedes Thema bewältigen, aber ich will es nicht. Habe meine persönlichen Steckenpferde die nahe an der theoretischen Wissenschaft sind und die man in einzelnen Bereichen, vor allem da wo ich mich gerne selbständig machen würde, gut gebrauchen könnte. Außerdem habe ich vier Ideen die man vielleicht auf anderen Kontinenten patentieren und wo man von den Lizenzen leben könnte (hier in der EU gibt es in dem Bereich keine Patente). Die meisten Leute in meiner Branche arbeiten an ziemlich praktischen Themen und finden das oft sogar noch toll, mit sowas zu arbeiten. Mir ist das eher fremd weil die meisten Themen eben viel Detail-Wissen erfordern, aber die Details eben nicht besonders schwierig zu verstehen sind. Und dann macht man noch Abreit deren Ergebnisse in fünf Jahren keiner mehr kennt. Ich mein wer will schon solche Spuren-lose Projekte basteln ? Ich mein es gibt sicher Jobs für Angestellte die meine bevorzugten Skills brauchen, aber die sind dünn gesäht. Ich mein da bekäm ich dennoch nen Job weil es eben noch weniger Leute gibt die das wuppen können, aber ich will nicht wegen eines Jobs aus meiner Stadt wegziehen weil ich mich halt für so elitäre Themen interessiere. Außerdem kann man bei meinem Themen-Bereich sehr stark in seinem Arbeits-Stil variieren. Ein ehemaliger Kollege nannte meinen Stil "zu schön", was er eigentlich nicht ganz ernst meinte, sondern er meinte wohl, dass das leicht zwanghafte Züge hat die Über die Notwendigkeiten hinausgehen. Auf jeden Fall gibt es aber in jedem Betrieb wo Leute wie ich im Team arbeiten Konventionen bzgl. dieses Stils die die Zusammenarbeit vereinfachen sollen. Ich bin aber bei meinem Stil aber wirklich ein wenig zwanghaft. Nicht dass mir das weht tut so zu arbeiten, aber mir tut es weh, so nicht zu arbeiten und mich auf die Konventionen von anderen einzulassen. ich mein wenn ich da so handle, dann fallen sicher estmal zwei Drittel aller möglichen Jobs weg und beim Rest wird man mit diesem Spleen toleriert.
Vor ein paar Monaten sah ich das alles noch wenige entspannt und habe verschiedene Stellen-Anzeigen gesichtet. Außerdem habe ich mir ein Profil bei LinkedIn aufgemacht und hatte die ersten Wochen bis alle Headhunter und Personaler das gesichtet haben jeden Tag so zwei bis drei Anfragen per Mail. Jetzt ist mir das Thema Bewerben irgendwie latte bzw. ich denke, dass ich schon irgendwie einen Job in meiner großen Stadt finden würde. Das wäre aber wie gesagt nicht meine erste Präferenz bzw. ich guck mal bis wohin mich meine Gesundung trägt und schau ob ich mich dann vielleicht eher doch selbständig mache.
Klingt ja interessant. Was hast du denn gearbeitet und was hast du für andere private Projekte gemacht?


LG N̷͔̫̻̺̟̻͔͔̹͎̔͌̕͜͝o̶̡͙̥̣̘̟͖̟͉͒̽͆̿ͅc̴̨̛̹̙͇̰̼̗͓̹̩͙͒̕t̴̢̧͇͍̗̪͍̘̾̀́̑ụ̷̘͕̠̔̇̇̽̇̅̆̚r̴̨̗̻̤̬͕͚̺̺̦̺̣̍̓̍̀͠ͅn̵̛̠͔̭̲̼̊͋̀͐̕͜ḁ̶̛̱̻̯̳̩̳͖͍̆̓̇̀͊͌̀̏̅̚
 
Will ich nicht sagen.
Okay kein Problem.


LG N̷͔̫̻̺̟̻͔͔̹͎̔͌̕͜͝o̶̡͙̥̣̘̟͖̟͉͒̽͆̿ͅc̴̨̛̹̙͇̰̼̗͓̹̩͙͒̕t̴̢̧͇͍̗̪͍̘̾̀́̑ụ̷̘͕̠̔̇̇̽̇̅̆̚r̴̨̗̻̤̬͕͚̺̺̦̺̣̍̓̍̀͠ͅn̵̛̠͔̭̲̼̊͋̀͐̕͜ḁ̶̛̱̻̯̳̩̳͖͍̆̓̇̀͊͌̀̏̅̚
 
Hallo, ich kann zum Glück arbeiten. Arbeite 32 Stunden die Woche und bin alleinerziehend. Nur "Karriere" ist schwierig aufgrund meiner 2 Psychosen. Außerdem ist es für mich immer etwas mühsam nebenbei den Haushalt zu schmeißen.
Aber die Arbeit klappt ganz gut.
 
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