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Was ist der Sinn des Lebens?

Miau1993

New member
Jeder hat sich das schon mal gefragt und Keiner hat wirklich eine Antwort.

Ich habe gerade in einem interessanten Buch gelesen, welches mehrere Formen des Glückes beschreibt.

Das Ding ist: Es gibt kein Patentrezept. Ein Job, indem man viel Geld verdient? Hab ich probiert und ich fand es furchtbar 😅
Ein Job der erfüllt? Schon besser aber zu wenig Geld 🤣

Kommen wir zum Thema Familie: Es gibt bestimmt viele Menschen, die sehr glücklich sind über die eigens aufgebaute Familie. Und bestimmt genauso viele Menschen, die darüber unglücklich sind.

Ich weiß gerade nicht, warum ich das alles schreibe 😅
Und doch habe ich etwas erkannt: Man kann kein Glück erzwingen. Und manchmal muss man es in Gottes Hand (oder in die des Universums ☺️) legen, was als Nächstes kommt.

Man kann sich nur selber glücklich machen, indem man seine Sichtweise auf die Dinge verändert. Und ja, mir fällt das manchmal genauso schwer wie Jedem Anderen 😅

Was denkt ihr darüber? Was ist für euch das größte Glück? Habt ihr den Sinn des Lebens für euch schon gefunden? Freue mich auf Kommis 😁
 

"Wir sind eine Möglichkeit für das Universum, sich selbst zu erkennen. Ein Teil unseres Wesens weiß, dass wir von hier kommen. Wir sehnen uns danach, zurückzukehren. Und wir können es, denn der Kosmos ist auch in uns. Wir bestehen aus Sternenstaub." - der großartige Carl Sagan. Was wäre, wenn wir das eigentliche Gehirn des Universums wären?​

 
Würde sagen ein paar Freunde, etwas Geld ( zu viel vielleicht auch nicht gut ), Gesundheit und Dinge die einen Spaß machen. Liebe weitergeben.
Ziele die man erreichen will versuchen zu erreichen ohne sich aufzuopfern. Sachen entscheiden die man selbst will und so sieht ohne sich nach anderen zu richten (abstriche machen bei Familie).

Das wäre so für mich mich.

Aber ansonsten finde ich das ein Leben unendlich gehen müsste und das gesund und in Reichtum, Kein Stress, keine Kriege, keine Feindseligkeiten ( die Gedanken können im Kopf garnicht erst entstehen) (Das wäre die Definition von einen guten Gott für mich), da alles was man sich aufbaut später weg ist ( Haus wird abgerissen, Kinder sterben, man wird krank). Hat also auch kein richtigen Sinn...warum also erst aufbauen.


Im moment schwanke ich beim Universum noch, es wäre schon hart wenn es "Zufall" oder "dahingeschissen" ist denn das ist wirklich hart und ungerecht. Einen späteren Sinn ( Erfahrungen mitnehmen) oder ein nächstes Leben wäre mir lieber.

Denn dann ist alles was man so hat im Leben nur eine Illusion, die irgendwann verschwindet.
 
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Glück können wir im gegenwärtigen Moment finden. Wenn wir den Moment so nehmen wie er ist. Alles was das Leben bereit hält einfach akzeptieren ohne sich dagegen zu wehren. Natürlich kann man auch Pläne machen, wenn man etwas erreichen will. Aber mit dem Bewusstsein sollte man im jetzigen Moment bleiben.
 
Die Frage ist gut und das Thema ist interessant.

Ich persönlich sehe als Teil des Weges aus der Krise , dass ich mir die Frage länger nicht gestellt habe und mich pauschal nicht ansatzweise zufriedenstellend äußern könnte.

Andersherum habe ich über mein Leben einen "Unsinn" verhängt: nämlich zuviel Verantwortung darüber nach außen abzugeben, wenn nicht mit der eigenen Intuition vereinbar bzw. unabdingbar. Nach innen hören und das Eigene darauf ergründen.
Dies aber immerhin bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Evolution kennt kein Ziel

Charles Darwin hat mit seiner Lehre im vergangen Jahrhundert z.B. versucht, dieses Schwarz-Weiß-Denken aus den Köpfen seiner Mitmenschen raus zu bekommen

Die Natur kennt kein Ziel - Evolution geht in verschiedene Richtungen

Was an der Spitze der Evolution steht, mag also seinen für die Zeit berechtigten Platz gefunden zu haben

Ein Beispiel von mir

Eine Blutbuche - mag sie bereits über 100 Jahre bestehen und vielen Menschen Freude bereitet haben, so kann sie einer Alters"schwäche" unterliegen

Borkenkäfer, Pilze oder vielleicht der Mensch selbst könnte für dessen Ableben verantwortlich sein

Sein Totholz bietet einen Nährboden für Mikroorganismen bzw. Pflanzen, sowie auch ein toter menschlicher Körper oder im Tierreich Kadaver genannt - den Kreislauf des Lebens zu schließen scheint

Kein Mensch kann sagen, warum wir Gerüche wie zB. den Duft blühender Rosen, frisch gemähtem Gras uvm. als angenehm empfinden und wiederum andere Gerüche wie z.B Fäkalien - abstoßend

Wer mir jetzt noch reinreden will mit, das soll uns vor "Schadstoffen" fernhalten, derjenige soll mir mal eine Erklärung abgeben, warum sich Tiere bei einer Mangelerscheinung bzgl. Nährstoffen gerade davon anziehen lassen

Fliegen sollen mit ihren Füßen nicht nur tasten, sondern auch schmecken können und jetzt

Wir wurden hier in etwas hineingeboren und wenn man mich fragt, was der Sinn dieser Existenz sein soll, so werde ich immer wieder antworten

Sich wohl in seiner eigenen Haut zu fühlen

Glücksgefühle sind eine Momentaufnahme, man kann das Glück leider nicht ewig aufrechterhalten

Mit anderen Worten - es wird bzgl. unserer Lebenszeit mehr Zeiten geben, in denen wir stark bleiben müssen

Jeder Mensch wird an einen Punkt kommem, an dem er sich stört

In Malibu z.B. soll es Einwohner im niedrigen vierstelligen Bereich geben und im fast mittleren dreistelligen Bereich Einrichtungen für Suchtkranke

Mit sich selbst gut Haushalten zu können ist meiner Meinung nach das höchste Gebot
 
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Jeder hat sich das schon mal gefragt und Keiner hat wirklich eine Antwort.
Das Ego braucht einen Sinn. Hat es keins, leidet man. Somit ist hier Glück von Bedingungen abhängig
Das Selbst braucht keinen, weil es ist. Somit ist man Selbst der Sinn. Hier ist das Glück unbedingt. Sat-Chit-Ananda

Im Groben und Ganzen alte Philosophie des Adwaita Vedanta (Indien)
Was das Selbst ist, könnte man mal @Atman fragen. Er hat bestimmt seinen Nick ganz bewusst so gewählt ;)
 
Ich habe keine interessantere Antwort auf die Frage nach dem Sinn, als daß ich mir diese nie gestellt habe, bis ich psychisch erkrankte.
Zuerst völlig konfus in der floriden Phase der Psychose. Danach, in der Negativsymptomatik und postpsychotischen Depression, hatte ich dann ein starkes Sehnen nach einem Sinn im Leben, und habe es als schwerwiegenden Mangel empfunden, keinen ausmachen zu können.

Nun, in dieser stabilen Phase seit ein paar Jahren, habe ich wieder kein Bedürfnis, einen Sinn zu finden.

Insofern deckt sich das irgendwie mit dem, was Reisub zitiert hat.

In einer Zeit, in der ich mich gefühlt aufgelöst hatte, brauchte ich einen Sinn.Es gab quasi kein Ego.Vielleicht ist mit dem Verlust des Selbst der Sinn verloren gegangen?
Jetzt, da ich mich wieder ganz fühlen und wahrnehmen kann, fällt das Bedürfnis weg.

Geht es noch jemandem ähnlich?
 
In einer Zeit, in der ich mich gefühlt aufgelöst hatte, brauchte ich einen Sinn.Es gab quasi kein Ego.Vielleicht ist mit dem Verlust des Selbst der Sinn verloren gegangen?
Jetzt, da ich mich wieder ganz fühlen und wahrnehmen kann, fällt das Bedürfnis weg.

Geht es noch jemandem ähnlich?
geht mir genauso, Ich Auflösung ist an sich die Auflösung des Egos, welches Teil der Person ist, die relativ ist, Nicht aber des Selbst welches darunter absolut ist. Der Schizophrene ist somit verrückt, nicht im Sinne von El loco, sondern die relative Person ist verrückt vom absoluten. Seele und Psyche sind verbunden können aber verrückt voneinander sein. Die Psychose könnte somit ein zu starkes zurückschnellen sein und durch Ihre Symbolhaftigkeit des unbewussten und oder auch somit ein Traum sein in dem die Person wach ist.
Bei einem starken Ichbewusstsein transzendiert das Ego und die Person bleibt stabil, bei uns geht die Person komplett mit über den Jordan.

hat neulich @Baronet verlinkt
http://www.blockfrei.net/img/upload/media/03e75eb9_PsyHeu6.pdf
Steht da nicht ähnliches und versteht man es wann die Verrückung stattgefunden hat und Warum, rückt man zurück und es bleiben weitere Psychosen aus weil sie nicht mehr gebraucht werden. Seele und Psyche sind stimmig. Ist bei jedem anders. Heißt ja Individuum.
Grüße Dirk
 
Ich finde der Sinn des Lebens ist das Leben weiter zu geben, also Kinder zu haben. Da mir das jedoch in meinem Leben verwehrt blieb, kann ich keinen anderen Sinn erkennen. Das Leben wurde mir geschenkt ohne mein Zutun und nun versuche ich ohne größere Schmerzen das Leben zu Ende zu leben, that´s it !
 
Ich finde der Sinn des Lebens ist das Leben weiter zu geben, also Kinder zu haben.
Für alles was kreucht und fleucht schon, und viele versterben sogar danach. Ein Akt der Fortpfanzung. Bei uns Menschen mit einem scheinbar abgetrennten Ichbewusstsein nennt man es auch Vereinigung. Es ist somit mehr. 2 Individuen vereinigen sich zu Eins. Der Geist spielt bei uns eine große Rolle.
 
Mir wurde von einer Stimme gesagt, dass der Sinn des Lebens darin besteht eine längst vergangene Schuld in diesem Leben abzubüßen.
Die Sünde muss getilgt werden.

Buße ist Wiedergutmachung für ein begangenes Unrecht.
Buße muss sich äußern in Taten der Liebe und im Engagement für andere.

Formel lautet wie folgt:
Seine Sünden bereuen, umkehren wieder zu Gott, Buße tun und dies wiederum bedeutet "Wiedergutmachung".

Buße tun:

reuevolle Umkehr zu Gott sowie Wiedergutmachung an Menschen.

Anders ausgedrückt:

Buße ist Wiedergutmachung für ein begangenes Unrecht.
Ɓuße darf nicht allein im Kopf geschehen, sondern muß sich äußern in Taten der Liebe und im Engagement für andere.
Auch indem man betet, fastet und Arme seelisch und materiell unterstützt, tut man Buße.
Ist die Sünde getilgt, wird man wieder gesunden.
Du bist da um abzubüßen. Das sagte meine Stimme aus dem Ubulus (jenseitige Welt). Zumindest wäre das meine Aufgabe in diesem Leben.
 
Ich finde der Sinn des Lebens ist das Leben weiter zu geben, also Kinder zu haben. Da mir das jedoch in meinem Leben verwehrt blieb, kann ich keinen anderen Sinn erkennen. Das Leben wurde mir geschenkt ohne mein Zutun und nun versuche ich ohne größere Schmerzen das Leben zu Ende zu leben, that´s it !
Finde ich ist es nicht das Leben weiter zu geben, was ist wenn deine Kinder garnicht leben wollten, krank sind oder ähnliches.
Ein Kind ist nicht eben mal so eine Idee, man muss das ganze Leben lang da sein, viele sind sich dieser Konsequenzen garnicht bewusst.
In der heutigen, schwierigen Zeit, sowieso keine gute Idee...
 
Ein Kind ist nicht eben mal so eine Idee, ...

Sich ein Kind zu wünschen haben wir dummen Zivilisationskrüppel zur Perfektion getrieben ! Mein Bruder und mein bester Freund wurden von ihren Frauen "zum richtigen Zeitpunkt" so gezwungen, dass sie Errektionsprobleme bekamen.

Das hat die Natur ganz anders geplant. Das Weibchen des Homo Sapiens ist das einzige Weibchen im Tierreich mit einem verstecken Eisprung. D.h. bei allen anderen Tieren ist die Fruchtbarkeitsphase des Weibchens weithin sichtbar. Diese Taktik der Natur war perfekt und brachte Homo Sapiens dazu das ganze Jahr über Sex zu haben. Und zwar nicht zur Vermehrung sondern um unseren Bindung zueinander zu stärken. Schwangerschaften waren Jahrhunderttausende nur ein Nebenprodukt, doch wir haben das Heute alles zerstört !
 
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