Willkommen im Psychose Forum❤️

Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose.
Hier findest Du individuelle Beratung, Möglichkeiten zum Austausch, Diskussionen, Hilfe und nützliche Informationen.

Die Foren-Community hilft, unverarbeiteten Probleme besser umzugehen, diese zu lösen und auch andere Meinungen und Sichtweisen zu finden.

Für Angehörige und Betroffene mit Psychose, Schizophrenie und alle, die sich interessieren.

Jetzt registrieren!

Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Markus

New Member
Registriert
15 Apr. 2023
Beiträge
3
Auch ein Hallo von mir.Ich habe mich eben registriert und bin froh,dieses Forum hier gefunden zu haben.Mein Bruder leidet seit 1996 an einer paranoiden Schizophrenie. Er hat nur mich,schon immer. Damals weil alle damit nicht umgehen konnten und heute,weil von den anderen keiner mehr da ist. Mein Bruder verbringt die meiste Zeit im KH. Das schlimmste für ihn sind die Medikamente und die Stimmen.Sie sind jetzt schon so lange da und im Moment wieder so heftig, dass er sich am liebsten das Leben nehmen möchte. Für mich ist das total schlimm mit anzugucken. Ich könnte einfach nur weinen. Meine Frage ist,ob der eine oder andere mir ein gutes Medikament nennen kann,was bei ihm geholfen hat.Ich weiß das jeder anders ist,aber ein Versuch ist es immer wert. Ich würde das mit dem jeweiligen Arzt absprechen.Ich glaube auch,dass einige Ärzte oftmals nur nach dem selben Schema behandeln.
Ich bedanke mich für jede Antwort
 
ja helfen ihm die Medikamente nicht oder wäre es ohne noch schlimmer?
Ich nehme Olanzapin (Zyprexa), Quetiapin und versuche auch ein bisschen Cariprazin (Reagila), aber von dem bin ich noch nicht so überzeugt, da es auch ein Antidepressivum ist und ich lieber ohne mach.
 
ja helfen ihm die Medikamente nicht oder wäre es ohne noch schlimmer?
Ich nehme Olanzapin (Zyprexa), Quetiapin und versuche auch ein bisschen Cariprazin (Reagila), aber von dem bin ich noch nicht so überzeugt, da es auch ein Antidepressivum ist und ich lieber ohne mach.
Es hat noch kein Medikament wirklich geholfen
 
Auch ein Hallo von mir.Ich habe mich eben registriert und bin froh,dieses Forum hier gefunden zu haben.Mein Bruder leidet seit 1996 an einer paranoiden Schizophrenie. Er hat nur mich,schon immer. Damals weil alle damit nicht umgehen konnten und heute,weil von den anderen keiner mehr da ist. Mein Bruder verbringt die meiste Zeit im KH. Das schlimmste für ihn sind die Medikamente und die Stimmen.Sie sind jetzt schon so lange da und im Moment wieder so heftig, dass er sich am liebsten das Leben nehmen möchte. Für mich ist das total schlimm mit anzugucken. Ich könnte einfach nur weinen. Meine Frage ist,ob der eine oder andere mir ein gutes Medikament nennen kann,was bei ihm geholfen hat.Ich weiß das jeder anders ist,aber ein Versuch ist es immer wert. Ich würde das mit dem jeweiligen Arzt absprechen.Ich glaube auch,dass einige Ärzte oftmals nur nach dem selben Schema behandeln.
Ich bedanke mich für jede Antwort
Mir hat guter Schlaf geholfen und viel Beten soziale Kontakte sind wichtig also red mit ihm so viel es geht und motivier ihn irgendwas zu mach egal was solange es ablenkt und halbwegs produktiv ist sei es wandern Musik Lesen sorg dafür das er aktiv bleibt
 
Xeplion 150mg Deotspritze alle 28 Tage. Innerhalb eines Monats sind die Stimmen komplett verschwunden und bisher auch weggeblieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zoe
Leider helfen die Medikamente meistens nicht so wie sich Außenstehende dass vorstellen. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind meistens sehr stark und schränken das Denken und die Hirnleistung stärker ein als die Krankheit selbst. Ziel ist es bei der medikamentösen Behandlung nicht die Hirn - Leistungsfähigkeit / Denkfähigkeit eines Kranken zu verbessern sondern lediglich Halluzinationen (visuell, auditiv, ...) und paranoide Gedankengänge chemisch zu blockieren.

Das Problem dabei ist, das der Kranke niemals lernt selbst mit seinen negativen Gedankenkreisen bzw. negativen Verhaltensweisen (negative Wirkung auf die eigene Psyche) umzugehen, bzw. sein Verhalten so anzupassen, dass ein gesundes psychisches Alltags-Verhalten erlernt werden kann.
Das liegt vor allem daran dass man unter den Medikamente meistens zu einem emotionalen Zombie wird und man dann auch nicht mehr beurteilen kann, welches Verhalten einen selbst nun gut tut oder eben nicht.

Die Psychiatrie ist leider keine wissenschaftliche Institution wie es vielleicht die Chirurgie ist. So wird beispielsweise behauptet das bei schizophrenen Menschen ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn vorliegt. Einen medizinischen Nachweis solch eines Ungleichgewichtes gibt es aber nicht, weil es nicht gemessen werden kann (nicht mit einem MRT Scan, nicht mit einer Blutuntersuchung, nicht mit anderen medizinisch technischen Analysen). - Es werden also falsche Dinge behauptet um auf dieser Grundlage Medikamente verschreiben zu können die gegen diese falschen Voraussetzungen wirken.
Dabei wird dann nur verschrieben was nach pharmakologischer Studienlage gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten biochemisch blockiert. Das hilft der Gesellschaft aber nicht dem Kranken.

Wenn du dein Bruder aus der Pharmaspirale befreien willst, unterstütze ihn durch einen medikamentenfreien Therapieplatz der ihm beim Absetzen der Medikamente unterstützt (das kann Jahre dauern). Parallel würde ich nur auf Verhaltenstherapien, Gruppentherapien und sozial Aktivitäten setzen. Ein Wohnen in einer WG wo er wieder lernen muss sozial zu kommunizieren und Alltagsaufgaben zu erledigen kann auch helfen.

Mir persönlich hat es auch geholfen einigen einfachen unbezahlte Hilfsarbeiten nachzugehen. Später dann habe ich zum Beispiel ukrainischen Flüchtlingen als ehrenamtlicher Mitarbeiter geholfen. Zur Zeit arbeite ich in einem bezahlten 20 Stunden Job. Nächsten Monat versuche ich in einen besser bezahlten 40 Stunden Job zu wechseln.

Meditation, die richtige Arbeit und "selbst erzwungene" soziale Events mit fremden Menschen am Wochenende haben mich zu dem heutigen Gesundheitszustand gebracht, was die Medikamente nicht erreicht haben.

PS: Die ersten 2 Jahre nach meiner ersten Psychose habe ich hauptsächlich 14-18 Stunden pro Tag geschlafen. Das hat sich bei mir schrittweise nach Absetzen der Medikamente gebessert auf heute 8-10 Stunden pro Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat guter Schlaf geholfen und viel Beten soziale Kontakte sind wichtig also red mit ihm so viel es geht und motivier ihn irgendwas zu mach egal was solange es ablenkt und halbwegs produktiv ist sei es wandern Musik Lesen sorg dafür das er aktiv bleibt
Leider liegt er die meiste Zeit und ist total depressiv. Im Moment auch wieder im Krankenhaus. Er möchte nur schlafen,damit er die Stimme nicht hört. Ich bin im übrigen die jüngere Schwester. Hab mich aber mit seinem Namen angemeldet, weil ich ihm beim nächsten Besuch,das hier zeigen möchte und hoffe,dass es ihm damit etwas besser geht und er es vielleicht übernimmt.
Xeplion 150mg Deotspritze alle 28 Tage. Innerhalb eines Monats sind die Stimmen komplett verschwunden und bisher auch weggeblieben.
Vielen lieben Dank!
 
Leider liegt er die meiste Zeit und ist total depressiv. Im Moment auch wieder im Krankenhaus. Er möchte nur schlafen,damit er die Stimme nicht hört. Ich bin im übrigen die jüngere Schwester. Hab mich aber mit seinem Namen angemeldet, weil ich ihm beim nächsten Besuch,das hier zeigen möchte und hoffe,dass es ihm damit etwas besser geht und er es vielleicht übernimmt.

Vielen lieben Dank!
Bitteschön.

Ich hoffe es hilft deinem Bruder in der akuten Situation weiter.

Gegen die Depression nehme ich gleichzeitig Bupropion 150mg und Sertalin 50mg.

Mich hat das damals aus den akuten Positivsymptomen katapultiert. Und ich habe die Dosis jetzt auf 25mg verringern können.

Die 150mg vom Xeplion sind lediglich für die ersten vier Monate gedacht. Dann kann man ans runterreduzieren gehen, weil das bereits eine sehr hohe Dosis ist.
 
Ich nehme Amisulprid. Höre sie auch schon seit 1996. Amisulprid dämpft die Stimmen und ist ein antriebssteigerntes Medikament sowie sttimmungsaufhellend. Es wirkt sehr gut gegen Stimmen.
 
Ich nehme auch Amisulprid und kann es empfehlen. Mir geht's damit wieder sehr gut.
 
Ich bekomm alle 3monate eine paliperidon(trevikta)depospritze und die hatt mein ganzes krankheitsbild von Grund auf verändert ich habe 7jahre davor durchgehend Stimmen gehört Halluzinationen:eek:ptisch,riechen schmecken,fühlen gehabt Angstzustände kompletter wahn komplett weg war ich ,zuerst bekam ich haldol als depot ich bin dann aber wie ein Roboter gegangen .Dann bekam ich das paliperidon und das erlaubt mir wieder in der normalen Welt zu leben höre morgens und abends zwar stimmen nur ein Satz oder so,und wenns zu stressig wird kann es wieder psychotisch werden dagegen habe ich als Bedarf tavor und risperidon und die kombie is die beste die ich seit 11jahren hatte....
 
Leider helfen die Medikamente meistens nicht so wie sich Außenstehende dass vorstellen. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind meistens sehr stark und schränken das Denken und die Hirnleistung stärker ein als die Krankheit selbst. Ziel ist es bei der medikamentösen Behandlung nicht die Hirn - Leistungsfähigkeit / Denkfähigkeit eines Kranken zu verbessern sondern lediglich Halluzinationen (visuell, auditiv, ...) und paranoide Gedankengänge chemisch zu blockieren.

Das Problem dabei ist, das der Kranke niemals lernt selbst mit seinen negativen Gedankenkreisen bzw. negativen Verhaltensweisen (negative Wirkung auf die eigene Psyche) umzugehen, bzw. sein Verhalten so anzupassen, dass ein gesundes psychisches Alltags-Verhalten erlernt werden kann.
Das liegt vor allem daran dass man unter den Medikamente meistens zu einem emotionalen Zombie wird und man dann auch nicht mehr beurteilen kann, welches Verhalten einen selbst nun gut tut oder eben nicht.

Die Psychiatrie ist leider keine wissenschaftliche Institution wie es vielleicht die Chirurgie ist. So wird beispielsweise behauptet das bei schizophrenen Menschen ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn vorliegt. Einen medizinischen Nachweis solch eines Ungleichgewichtes gibt es aber nicht, weil es nicht gemessen werden kann (nicht mit einem MRT Scan, nicht mit einer Blutuntersuchung, nicht mit anderen medizinisch technischen Analysen). - Es werden also falsche Dinge behauptet um auf dieser Grundlage Medikamente verschreiben zu können die gegen diese falschen Voraussetzungen wirken.
Dabei wird dann nur verschrieben was nach pharmakologischer Studienlage gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten biochemisch blockiert. Das hilft der Gesellschaft aber nicht dem Kranken.

Wenn du dein Bruder aus der Pharmaspirale befreien willst, unterstütze ihn durch einen medikamentenfreien Therapieplatz der ihm beim Absetzen der Medikamente unterstützt (das kann Jahre dauern). Parallel würde ich nur auf Verhaltenstherapien, Gruppentherapien und sozial Aktivitäten setzen. Ein Wohnen in einer WG wo er wieder lernen muss sozial zu kommunizieren und Alltagsaufgaben zu erledigen kann auch helfen.

Mir persönlich hat es auch geholfen einigen einfachen unbezahlte Hilfsarbeiten nachzugehen. Später dann habe ich zum Beispiel ukrainischen Flüchtlingen als ehrenamtlicher Mitarbeiter geholfen. Zur Zeit arbeite ich in einem bezahlten 20 Stunden Job. Nächsten Monat versuche ich in einen besser bezahlten 40 Stunden Job zu wechseln.

Meditation, die richtige Arbeit und "selbst erzwungene" soziale Events mit fremden Menschen am Wochenende haben mich zu dem heutigen Gesundheitszustand gebracht, was die Medikamente nicht erreicht haben.

PS: Die ersten 2 Jahre nach meiner ersten Psychose habe ich hauptsächlich 14-18 Stunden pro Tag geschlafen. Das hat sich bei mir schrittweise nach Absetzen der Medikamente gebessert auf heute 8-10 Stunden pro Tag.
Heisst das,daß du medikamentenfrei lebst?
 
Heisst das,daß du medikamentenfrei lebst?

Ja, seit mehr als 3 Jahren, bisher ohne Rückfall (Psychose).

Das ist aber nicht so einfach wie es sich anhört. Ich habe früh und langsam abgesetzt und einen Weg zurück in ein gesundes soziales Leben gefunden (wöchentlich soziale Events / treffen mit Freunden oder Hobbies / Aktivitäten (die mir Stabilität geben)) und Arbeit (20 Stunden pro Woche).

Vielleicht gehöre ich aber auch zu der glücklichen Minderheit die ohne Medikamente auskommt 😀.
Einige negative Restsymptome sind aber noch geblieben - geringere Stresstoleranz, schnelle Erschöpfung bei sozialen Treffen, geistig nicht mehr so leistungsfähig wie früher.
 
Aber das ist ja toll.Wie schön.(Wenn auch mit kleinen Einschränkungen).
 
Ja, seit mehr als 3 Jahren, bisher ohne Rückfall (Psychose).

Das ist aber nicht so einfach wie es sich anhört. Ich habe früh und langsam abgesetzt und einen Weg zurück in ein gesundes soziales Leben gefunden (wöchentlich soziale Events / treffen mit Freunden oder Hobbies / Aktivitäten (die mir Stabilität geben)) und Arbeit (20 Stunden pro Woche).

Vielleicht gehöre ich aber auch zu der glücklichen Minderheit die ohne Medikamente auskommt 😀.
Einige negative Restsymptome sind aber noch geblieben - geringere Stresstoleranz, schnelle Erschöpfung bei sozialen Treffen, geistig nicht mehr so leistungsfähig wie früher.
Doch nochmal neugierig:wann hast du angefangen abzusetzen nach der Psychose?
Ich selbst reduziere gerade auch ganz langsam,nach einem Jahr mit Medikament.Ob ich absetzen kann,sei mal dahingestellt.
 
Doch nochmal neugierig:wann hast du angefangen abzusetzen nach der Psychose?
Ich selbst reduziere gerade auch ganz langsam,nach einem Jahr mit Medikament.Ob ich absetzen kann,sei mal dahingestellt.
Ich habe nach dem 1ten Jahr abgesetzt. Innerhalb des ersten Jahres habe ich 2 mal versucht radikal abzusetzen und hatte 2 weitere Psychosen. Nach der 3ten Psychose habe ich dann die Kurve bekommen.
 
Auch ein Hallo von mir.Ich habe mich eben registriert und bin froh,dieses Forum hier gefunden zu haben.Mein Bruder leidet seit 1996 an einer paranoiden Schizophrenie. Er hat nur mich,schon immer. Damals weil alle damit nicht umgehen konnten und heute,weil von den anderen keiner mehr da ist. Mein Bruder verbringt die meiste Zeit im KH. Das schlimmste für ihn sind die Medikamente und die Stimmen.Sie sind jetzt schon so lange da und im Moment wieder so heftig, dass er sich am liebsten das Leben nehmen möchte. Für mich ist das total schlimm mit anzugucken. Ich könnte einfach nur weinen. Meine Frage ist,ob der eine oder andere mir ein gutes Medikament nennen kann,was bei ihm geholfen hat.Ich weiß das jeder anders ist,aber ein Versuch ist es immer wert. Ich würde das mit dem jeweiligen Arzt absprechen.Ich glaube auch,dass einige Ärzte oftmals nur nach dem selben Schema behandeln.
Ich bedanke mich für jede Antwort
Probiert das Aripiprazol am besten aus, da das relativ gut verträglich ist und auch bei Stimmen ein Top Wirkstoff sein soll.
Später kann ich diese Kombination mit speziellen Antidepressiva anraten, wobei da das Aripiprazol dann in Form einer Intervalltherapie eingenommen werden kann. Zumindest experimentell kann ich das wirklich empfehlen, mit der Kombi und der Einnahmeform auszuprobieren, wobei es wichtig ist sich da vorher hier im Forum gut dazu einzulesen:
https://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/behandlung-von-psychose-schizophrenie.569/

Bei Fragen oder Onlinebegleitung so einer Umstellung stehe ich hier oder gern auch über PN zur Verfügung.
Bin selbst Betroffener der am Rand stand, quasi ein Leben auf Messers Schneide und erst so mein Leben wieder auf die Reihe bekommen habe.
Das kann ich fast jeden Betroffenen empfehlen. Manchmal treten Unverträglichkeiten bei bestimmten Wirkstoffen auf, wo man eben dann nach Alternativen oder Ursachen schauen muss.
Es gibt also Hoffnung und dein Bruder hat damit die Chance auf ein glückliches und erfülltes Leben.
Es braucht dabei eben einen Psychiater, der bereit ist so eine Umstellung zu machen, wobei das mit dem Aripiprazol ein Standardmedikament bei Psychosen ist. Bei der Intervalleinnahme ist das so eine Sache was Psychiater eher weniger unterstützen und man das eher von sich aus dann (wenn man die Antidepressiva hat) ausprobieren kann. Zuszätzliche Antidepressiva werden zwar auch häufig bei Psychosen zu den Neuroleptika verordnet, aber das sind spezielle Wirkstoffe wie das Bupropion welche relativ alternativlos sind und auch bei Depressionen relativ selten eingesetzt werden. Das mit so einer Umstellung erfordert eben dranzubleiben und im Ernstfall kann man auch den Psychiater wechseln und sich einen suchen, der es mitmacht.
 
Ich bekomm alle 3monate eine paliperidon(trevikta)depospritze und die hatt mein ganzes krankheitsbild von Grund auf verändert ich habe 7jahre davor durchgehend Stimmen gehört Halluzinationen:eek:ptisch,riechen schmecken,fühlen gehabt Angstzustände kompletter wahn komplett weg war ich ,zuerst bekam ich haldol als depot ich bin dann aber wie ein Roboter gegangen .Dann bekam ich das paliperidon und das erlaubt mir wieder in der normalen Welt zu leben höre morgens und abends zwar stimmen nur ein Satz oder so,und wenns zu stressig wird kann es wieder psychotisch werden dagegen habe ich als Bedarf tavor und risperidon und die kombie is die beste die ich seit 11jahren hatte....
Hallo Dennis wie ist das so allgemein mit deinen Stimmen hörst du die jeden Tag morgens und abends oder hast du 2-3 mal Tage wo die sie nicht hörst?
Weil meine Mutter hört jetzt die Stimmen 2-3 mal in der Woche ganz kurz. Sie nimmt auch Risperidon 2,5 mg...
Wie viel nimmst du?
 
Hallo Dennis wie ist das so allgemein mit deinen Stimmen hörst du die jeden Tag morgens und abends oder hast du 2-3 mal Tage wo die sie nicht hörst?
Weil meine Mutter hört jetzt die Stimmen 2-3 mal in der Woche ganz kurz. Sie nimmt auch Risperidon 2,5 mg...
Wie viel nimmst du?
Hey Christian ich höre die Stimmen nicht jeden Tag aber oft ich kanns dir leider nicht genau sagen wie oft ,is jeden tag anders.ich habe schon seit 11jahren die Diagnose paranoide schizophrenie ich achte so gut wie gar nicht mehr auf die Stimmen sie sind fast schon ein Teil meines Lebens geworden...,und risperidon nehm ich zurzeit 2mg pro Tag und ich bekomme alle 2,5monate eine depotspritze die sich trevikta nennt der Wirkstoff is paliperidon.durch diese Medikation is mein leben wieder lebenswert.
Schönen Gruß
 
Tut mir leid das ich dir mit denn stimmenhören nicht so gut weiterhelfen kann aber ich vergesse es sehr schnell wenn ich die Stimmen gehört hab des wird einfach verdrängt und dann geht's weiter ...sag ma mal so es sind mehr tage wo ich sie höre als tage ohne ihnen
 
Zurück
Oben