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stimmen als auslöser / etwas anderes als grund für psychosen^?

sonnenschirmchen

Active member
hallo

ich hab mich gerade gefragt ob nicht auch alltägliches die auslöser sein könnten für psychosen,
also ganz normale beziehungen das potential für psychosen haben, so dass diese schlussendlich der
hauptgrund sind, warum schizophrenie überhaupt entsteht, sozusagen "falsche", "sensible" oder "zu starke"
synapsen die schizophrene haben, die auf ganz normale situationen so stark reagieren, das heisst, es sind dann die synapsen
der grund, und dafür kann man nichts, es hat auch gar nichts mit der person zu tun, oder den personen.

es könnte jemanden treffen der nie gedacht hätte das jemals zu erleben.

als selbstschutz stellt sich dann die funktion ein, sich verstecken zu wollen vor dieser synapsentätigkeit, das ist natürlich
überhaupt nicht möglich, man kann vor den eigenen synapsen nicht davonrennen.

der selbstschutz muss in irgendeiner form kommen, wie zum beispiel natürliche abwehr.
ich kenne bis heute keine natürliche abwehrkraft für die psyche. d.h. dickes fell..
 
du meinst Quatsch wäre der bessere Helfer? Ja, das kann man auch so sehen. Viele denken so eine form von ergotherapie wäre gut, warum denn nicht auch humor.. jeden fall gute umgangsformen können auch heilen, werf ich mal so in die runde. Natürlich ist ach das nicht das A und O. der Äpple- und Orangejuice :)
 
Es ist nicht erforscht was alles zu einer psychose führt. In der Klinik wurde immer von Genetik und Sensibilität gesprochen, als ich mit einer Heilpraktikerin Gespräche hatte war sie der Meinung das es das Umfeld ist, also Lebensereignisse . Es könnte ja sein das es mehrere Faktoren sind und diese individuell auftreten. Soweit ich mitbekommen habe wissen die Ärzte das ganz genau auch nicht. Meine Psychologin hatte mich mal gefragt was ich glaube das der Auslöser war. Vielleicht weiß das jeder für sich.
 
Ich habe ein Sportspiel gesehen, wie gerade meine Lieblingsmannschaft dabei war zu gewinnen in einem Freundschaftsspiel. Ich würde sagen, der Auslöser war jetzt sicher nicht der klassische Fall, aber das geht auch. ;)
 
ja, aber wenn du soziale Ängste hattest, muss doch ein Angstfaktor im Spiel gewesen sein..
ich will hier auch grad keine masterarbeit vorbereiten, einfach ist die sache nicht, und wahrscheinlich schon, wie man sagt, viele faktoren machen mit. vielleicht sind wir alle einfach Tote Poeten mit kleinne glocken um den fuss und blue eyes und unter sonnenschirmchen mit und einem Orangenjuice in der Hand, die da überlegen..
 
Ja. ;) Jedenfalls ist das alles schon ziemlich individuell. Es gibt manchmal traumatische Auslöser , manchmal vielleicht auch Einsamkeit und Isolierung (kenne ich von einem kollegen)
So oder so gehts wohl eher darum, wie man eine weitere Psychose verhindern kann.

@sonnenschirmchen Mir ist übrigens aufgefallen, dass du inzwischen besser schreiben kannst. Vor einigen Wochen hattest du da noch mehr Probleme gehabt. :)
 
Vielleicht weiß das jeder für sich.
Bei mir auf jedenfall die sozialen ängste, + das man jahrelang überfordert war mit dem ganzen leben....man immer nur für andere da war und alles gemacht hat was man eig garnicht konnte, und man auch einfach nur alles in sich reingefressen hat.

Zuviele dumme Menschen getroffen...

Irgendwie alles zusammen hat das dann irgenwann ausgelöst und das Fass zum überlaufen gebracht.

Bin halt auch so ein "feinfühliger" Mensch kann mir da auch vorstellen das man da anfälliger auch für Schizophrenie ist.
 
grundsätzlich glaub ich sagt man, dass Stress Psychosen auslöst. Ich glaube aber auch dass man es aus einem früheren Leben mitnehmen kann, wenn es dort noch nicht abgearbeitet wurde. Das würde erklären, warum 15 Jährige plötzlich psychotische Symptome zeigen.
 
Ich denke bei mir war es so, dass die Welt wieder Farben bekam durch die Psychose. Vielleicht musste ich erst innerlich „sterben“, damit ich wieder leben durfte. Ich war wohl wirklich knapp am Tod. Das ist einer der Gründe warum ich jetzt zufrieden bin, auch wenn mich manches quält, und ich manche paranoide Phasen habe.
 
allgemein bemerke ich, dass ich neue strategien finden muss, um zurechtzukommen, weil die alten nicht die richtigen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaff dir doch einen Hund an. Hunde sind die besseren Menschen und leisten dir Gesellschaft.
Mir hat der Kaspar am meisten geholfen während der Negativsymptomatik. :)
 
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