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Sport und Medikamente

Ich mache jeden Tag Sport, einen regelmäßigen Spaziergang im Schnellschrittmarsch und ein Work-Out von ca. 25 Minuten. Allerdings bin ich mit 1 mg Risperidon auch niedrig dosiert. Unter Amisulprid damals habe ich auch Sport gemacht, da war es allerdings anstrengender, da ich durch das Medikament auch irgendwie steif war.
 
Respekt, wer mit Medikamenten regelmäßigen Sport schafft.

Ich nehme seit 4 Wochen das Neuroleptikum nicht mehr und hatte nach längerem wieder die Motivation für bisschen Sport und es war auch anders als mit Medikament, da fand ich's einfach nur anstrengend.
Welches und wie viel mg hast du als Medikament erhalten?

Wie lange hast du dieses Medikament eingenommen? Und wie lange bist du bisher am Stück symptomfrei?

Ich frage deswegen, weil ich mein AP auch gerne absetzen würde um baldmöglichst wieder aktiver am Leben teilzunehmen.

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du keine weiter Psychose mehr bekommst.
 
hey, ich nahm reagila, insgesamt für ca 2 jahre. zunächst 3mg, dann das letzte halbe jahr 1,5mg, also das ist die geringstmögliche dosis (bzw gibt es ja wohl iwie die möglichkeit das in wasser zu lösen oder so, aber das habe ich nicht versucht, kenne mich damit auch nicht aus). psychosefrei bin ich seit ca november 2020. dankeschön, ich hoff auch sehr, dass es gut geht!
 
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hauptsächlich ist es die Psychose die die Antriebslosigkeit macht. 800 Quetiapin haben mich etwa 1-2 Stunden Arbeitszeit am Tag gekostet.
Du hattest die Höchstdosis eingenommen. Kein Wunder, dass dir das so viel Zeit gekostet hat.

Ich hatte auch mal die Hochstdosis von Xeplion und ich war nach der Arbeit total verzweifelt, weil ich fix und fertig war.

Wieviel Quetiapin bekommst du zur Zeit? Und hat sich mit Dosisreduktion auch deine Motivation und Energie geändert?
 
eigentlich bekomm ich zyprexa 15 und 225 quetiapin, aber das nimmt sich ja alles nicht viel. und es entspricht einer menge von 800 quetiapin zusammen.
 
  • Danke
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Kann nicht sagen das ich super sportlich war vor der Psychose aber ich konnte wenigsten wandern und spazieren, momentan ist gar nichts moglich und es nervt mich weil ich standig mude bin und keine kraft habe
 
Ich merke das auch seitdem ich stärkere Medikamente nehme, mir die Freude am Sport abhanden gekmmen ist. Also von einer Endorphinausschüttung bin cih gefühlt auch weit entfernt, in besonders shclimmen Zeiten hat es mir vor dem Sport gegraut, währenddessen (kickboxen was mir früher Spass gemacht hat) stärkere Suizidgedanken "warum tu ich mir das jetzt auch noch an", und hinterher fühlte ich mich total niedergeschlagen und fertig.

Inzwischen habe ich wieder einen kleinen sozialen Sportverein gefunden bei dem ich Boxen und Ganzkörpertraining machen kann und es ist definitiv etwas besser geworden. Aber der richtige Kick bleibt aus. Ich gehe dorthin weil mein Kopf mir das sagt.
Man sagt ja auch dass Sport eine gute psychoseprophylaxe ist..
 
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