Zwahod
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Erst mal möchte ich niemandem zu Nahe treten, aber da ich auf dem Gebiet mittlerweile einiges Erfahrung gemacht habe, so versuche ich mich immer wieder selbst zu reflektieren und analysieren. So kann ich natürlich in erster Linie aus meinen Erfahrungen sprechen.
Eine Situation tritt ein oder ist vorhanden mit der man in erster Linie nicht wirklich klar kommt. Veränderungen im Umfeld, familiäre Strukturen oder bevorstehende Lebensänderungen.
Generell hat man eventuell aus seiner Sozialisation heraus ein dünneres Fell – bzw. hat eine ausgeprägte Wahrnehmung und nimmt generell mehr wahr als der Durchschnittsmensch.
Da ich Psychopharmaka nicht als Lösung ansehe, sondern ein Instrument um den Geist (wieder) zur Ruhe zu bringen, halte ich die übermäßige Verabreichung von diesen Medikamenten eher als problematisch und Psychopharmaka kann auch nicht wirklich „heilen“ im eigentlichen Sinne.
Darum stellt sich immer wieder für mich die Frage nach der eigentlichen Ursache.
Ich bin überzeugt, dass man jeden Mensch an den Rande des Wahnsinns bringen kann. Nämlich dann wenn eine Situation als sehr schwierig bzw. unlösbar erscheint.
So kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass die erstmalige Psychose auch mit vorhergehenden sich anbahnenden neuen Lebensabschnitten einherging auf die man eventuell nicht vorbereitet war. Darum auch oftmals, zumindest in meinem Falle, bricht die „Welt“ über einen herein.
Die Scheinlösung des Unterbewusstseins einen anderen Zustand anzunehmen, was man selbstverständlich nicht durch das „Wach-Bewusstsein“ steuert.
Aus ähnlichen Gründen nehmen manche Menschen Drogen um sich „weg-zu-machen“.
Wichtig ist es aus meiner Sicht, daher im Alltag auch Ansprechpartner zu haben um anstehende Probleme lösen zu können. Dies muss nicht immer ein Psychologe oder Psychiater sein – manchmal können auch Freunde oder anders nahestehende Menschen die Situation mit einem gewissen Abstand entschärfen.
Ich war lange Zeit in einem Funktionier-Modus, bei dem ich mir meine eigenen Schwierigkeiten nicht anmerken lassen wollte. So dachte das Umfeld, da ist alles OK – zumindest habe ich anscheinend funktioniert. Nur selbst hat man das vielleicht auch nicht so gefühlt.
So scheint es dann, dass plötzlich die psychische Veränderung eintritt und der Mensch, in dem Falle ich, psychotisch wird und überhaupt nicht mehr funktioniert.
Der Berg der Belastung wurde einfach zu groß.
Manche Menschen bekommen, dann vielleicht einen Schnupfen, oder andere „leichtere“ Krankheiten um „auf sich“ aufmerksam zu machen. Vielleicht wäre es im Falle von psychotischen Reaktionen wirklich besser im Vorfeld nach ausreichend Hilfe zu suchen um gewisse stressige Belastungen die ins Leben treten, zu entschärfen.
Wirklich die Schuld an der Misere möchte ich niemanden geben, ich bin der Auffassung das es für jedes Problem zumindest eine Lösung gibt. Dumm nur ist, dass Unterbewusstsein lernt mit der Zeit die psychotischen Reaktionen als Lösung einer schwierigen Situation anzusehen. Zumindest kann ich in diesem Fall für mich sprechen. Also im Prinzip, die eigentliche Schwierigkeit tritt in den Hintergrund: Die Wiederherstellung der „Normalität“ tritt in den Vordergrund.
Wie bereits beschrieben sind das Muster, jedoch keine Absicht im eigentlichen Sinne, so dass man das problemlos steuern könnte. Also wichtig für einen – zumindest für mich ist es, alternative Wege zu finden um nicht in eine Psychose zu rutschen.
Mich würde interessieren, ob Ihr diese Gedanken nachvollziehen könnt oder ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Eine Situation tritt ein oder ist vorhanden mit der man in erster Linie nicht wirklich klar kommt. Veränderungen im Umfeld, familiäre Strukturen oder bevorstehende Lebensänderungen.
Generell hat man eventuell aus seiner Sozialisation heraus ein dünneres Fell – bzw. hat eine ausgeprägte Wahrnehmung und nimmt generell mehr wahr als der Durchschnittsmensch.
Da ich Psychopharmaka nicht als Lösung ansehe, sondern ein Instrument um den Geist (wieder) zur Ruhe zu bringen, halte ich die übermäßige Verabreichung von diesen Medikamenten eher als problematisch und Psychopharmaka kann auch nicht wirklich „heilen“ im eigentlichen Sinne.
Darum stellt sich immer wieder für mich die Frage nach der eigentlichen Ursache.
Ich bin überzeugt, dass man jeden Mensch an den Rande des Wahnsinns bringen kann. Nämlich dann wenn eine Situation als sehr schwierig bzw. unlösbar erscheint.
So kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass die erstmalige Psychose auch mit vorhergehenden sich anbahnenden neuen Lebensabschnitten einherging auf die man eventuell nicht vorbereitet war. Darum auch oftmals, zumindest in meinem Falle, bricht die „Welt“ über einen herein.
Die Scheinlösung des Unterbewusstseins einen anderen Zustand anzunehmen, was man selbstverständlich nicht durch das „Wach-Bewusstsein“ steuert.
Aus ähnlichen Gründen nehmen manche Menschen Drogen um sich „weg-zu-machen“.
Wichtig ist es aus meiner Sicht, daher im Alltag auch Ansprechpartner zu haben um anstehende Probleme lösen zu können. Dies muss nicht immer ein Psychologe oder Psychiater sein – manchmal können auch Freunde oder anders nahestehende Menschen die Situation mit einem gewissen Abstand entschärfen.
Ich war lange Zeit in einem Funktionier-Modus, bei dem ich mir meine eigenen Schwierigkeiten nicht anmerken lassen wollte. So dachte das Umfeld, da ist alles OK – zumindest habe ich anscheinend funktioniert. Nur selbst hat man das vielleicht auch nicht so gefühlt.
So scheint es dann, dass plötzlich die psychische Veränderung eintritt und der Mensch, in dem Falle ich, psychotisch wird und überhaupt nicht mehr funktioniert.
Der Berg der Belastung wurde einfach zu groß.
Manche Menschen bekommen, dann vielleicht einen Schnupfen, oder andere „leichtere“ Krankheiten um „auf sich“ aufmerksam zu machen. Vielleicht wäre es im Falle von psychotischen Reaktionen wirklich besser im Vorfeld nach ausreichend Hilfe zu suchen um gewisse stressige Belastungen die ins Leben treten, zu entschärfen.
Wirklich die Schuld an der Misere möchte ich niemanden geben, ich bin der Auffassung das es für jedes Problem zumindest eine Lösung gibt. Dumm nur ist, dass Unterbewusstsein lernt mit der Zeit die psychotischen Reaktionen als Lösung einer schwierigen Situation anzusehen. Zumindest kann ich in diesem Fall für mich sprechen. Also im Prinzip, die eigentliche Schwierigkeit tritt in den Hintergrund: Die Wiederherstellung der „Normalität“ tritt in den Vordergrund.
Wie bereits beschrieben sind das Muster, jedoch keine Absicht im eigentlichen Sinne, so dass man das problemlos steuern könnte. Also wichtig für einen – zumindest für mich ist es, alternative Wege zu finden um nicht in eine Psychose zu rutschen.
Mich würde interessieren, ob Ihr diese Gedanken nachvollziehen könnt oder ähnliche Erfahrungen gemacht habt.