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Sind Drogen die Hauptursache für Psychosen?

Nicko

Active member
Ich Frage: sind Drogen der Hauptgrund für Psychosen? Oder hält sich das so ungefähr die Waage? Ich dachte früher immer, dass Drogen die Hauptursache für Psychosen sind. Vielleicht können hier ja einige Berichten, ob sie durch Drogen psychotisch wurden, oder eben nicht.
 
Sowie man NL dagegen einnehmen kann, ist das Befeuern mit Drogen möglich. Den Mechanismus verstehen wir heute noch nicht.
 
In meinem Psychosebuch steht z.B. dass Cannabis nicht zur Psychose beiträgt, wenn man es nicht gerade mit 14 Jahren geraucht hat (wenn das Gehirn in der Entwicklung ist).

Mein Psychotherapeut meint auch, dass das Ritalin, was ich damals bekommen habe, der Auslöser für meine Erkrankung war.

Also in dem Sinne, dass die Erkrankung eh schon da war, genetisch, es aber durch das Ritalin befeuert wurde. So habe ich das verstanden.

Edit:
Wobei ich nicht weiß, wie es mit übermäßigem Konsum ist. Hab mal gehört, dass Alkohol auch ne Psychose auslösen kann. Ein Kumpel von mir hatte ne Psychose wegen Cannabis, der hat aber auch viel gekifft zu der Zeit (mehrmals wöchentlich).
Eine andere Bekannte, hatte paranoide Schizophrenie diagnostiziert, sich aber auch immer wieder Drogen reingepfiffen, was es nicht besser gemacht hat. Ist wohl so ne Frage von Veranlagung und auch was man sich gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Psychose wurde durch Stress/Trauma ausgelöst und nicht durch Drogen. Ich habe in meinem Leben erst einmal Cannabis geraucht und das war in einer Nacht als ich schon betrunken war mal ein Zug. Und ich würde es nie wieder tun, weil ich nichts davon halte.
 
Drogen habe ich nie genommen und trotzdem meine 1. Psychose vor 20 Jahren bekommen. Ging mir viele Jahre gut dann und die Medikamente stark reduziert.
Und siehe da, einmal Meth konsumiert und extrem starken Rückfall bekommen von dem ich ewig lange Erholung brauchte.... Also wenn man gefährdet ist von Psychosen sollte man die Finger unbedingt von Drogen jeder Art lassen...am besten nicht mal Cannabis.
 
  • Danke
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Wer eine buddhistische Antwort zum Thema Schizophrenie haben will:

Antwort von Lama Ole Nydahl:
Im Buddhismus spricht man von vier verschiedenen Arten des Wahnsinns:
Die erste Art entsteht, wenn man in früheren Lebenszeiten viel Drogen oder Alkohol zu sich genommen hat. Dann wird man in diesem Leben mit schlechter Vernetzung im Gehirn geboren, die ,,Maschine“ arbeitet also mit Fehlern.
Dann gibt es auch Fehler, die in diesem Leben entstehen können, auch durch viel Drogen oder Alkohol.
Dann gibt es die Möglichkeit, dass man so unfroh gelebt hat, so wenig Freude in sein Leben gebracht hat und sich selbst so hängengelassen hat, dass man nicht mehr geschützt ist. Dann können unterschiedliche komische Energien reinkommen und in einem arbeiten. Das heißt Schizophrenie.

Und die vierte Möglichkeit ist, dass man erlaubt hat, dass so viel miese und gestörte Eindrücke sich im Speicherbewusstsein ansammeln, dass jedes Mal, wenn der Geist auf diese Punkte kommt, er das nicht aushält und versucht, sich in irgendwas anderes zu flüchten. Das wären dann Paranoiazustände.
Wenn man stirbt, dann fallen zwar Probleme und Störungen, die mit dem Körper zusammenhängen weg und man hat wieder neue Möglichkeiten. Auf der anderen Seite kann man sagen, wenn man sehr starke Störenergien in sich aufgebaut hat, dann gehen sie auch weiter mit ins nächste Leben.
 
Wer eine buddhistische Antwort zum Thema Schizophrenie haben will:

Antwort von Lama Ole Nydahl:
Im Buddhismus spricht man von vier verschiedenen Arten des Wahnsinns:
Die erste Art entsteht, wenn man in früheren Lebenszeiten viel Drogen oder Alkohol zu sich genommen hat. Dann wird man in diesem Leben mit schlechter Vernetzung im Gehirn geboren, die ,,Maschine“ arbeitet also mit Fehlern.
Dann gibt es auch Fehler, die in diesem Leben entstehen können, auch durch viel Drogen oder Alkohol.
Dann gibt es die Möglichkeit, dass man so unfroh gelebt hat, so wenig Freude in sein Leben gebracht hat und sich selbst so hängengelassen hat, dass man nicht mehr geschützt ist. Dann können unterschiedliche komische Energien reinkommen und in einem arbeiten. Das heißt Schizophrenie.

Und die vierte Möglichkeit ist, dass man erlaubt hat, dass so viel miese und gestörte Eindrücke sich im Speicherbewusstsein ansammeln, dass jedes Mal, wenn der Geist auf diese Punkte kommt, er das nicht aushält und versucht, sich in irgendwas anderes zu flüchten. Das wären dann Paranoiazustände.
Wenn man stirbt, dann fallen zwar Probleme und Störungen, die mit dem Körper zusammenhängen weg und man hat wieder neue Möglichkeiten. Auf der anderen Seite kann man sagen, wenn man sehr starke Störenergien in sich aufgebaut hat, dann gehen sie auch weiter mit ins nächste Leben.
Dann will ich kein nächstes Leben.
 
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Ich Frage: sind Drogen der Hauptgrund für Psychosen? Oder hält sich das so ungefähr die Waage? Ich dachte früher immer, dass Drog

en die Hauptursache für Psychosen sind. Vielleicht können hier ja einige Berichten, ob sie durch Drogen psychotisch wurden, oder eben nicht.
Also meine Psychose ist auf jeden Fall durch THC entstanden. Die Stimmen kamen noch während der Joint brannte. Seitdem habe ich nicht mehr gekifft, aber die nervigen Stimmen sind trotz Medis geblieben.
 
Ich glaube viele Psychosen sind durch Drogen Konsum entstanden. Zumindest hier in DE, wo das Kiffen eher verharmlost wird.
MEINE Psychose ist NICHT durch Kiffen verursacht worden. Es war eine generalisierte Angststörung. Als ich vor 20, 25 Jahren zur Schule ging, waren die Ängste bereits da und jeder mit einer solchen Störung weiß, dass das nicht lange tragbarer ist, vor allem nicht die ganze Schulzeit von 10 Jahren über, nicht. Die vielen Mitschüler in nem vollgequetschten Raum, die Lautstärke - Horror. So fing dass das dann an, das ich erstmals Schwierigkeiten mit dem Denken bekam. Es war im Laufe der Zeit, eigentlich bis heute, nicht mehr möglich ein klaren Gedanken aufrechtzuerhalten 'an etwas zu denken' das Ganze wurde langsam und träge. Konzentrationsstörungen und leicht abgelenkt zu sein zu werden von z.b. Schulstoff, kam dann auch dazu.
Anfangs dachte ich das mit dem langsamen denken sei normal :ROFLMAO:
Würde zum älter werden dazu gehören etc.
Erst viel später kam mir der Gedanke, dass dem nicht so ist und das in meinem Kopf irgendwas nicht stimmte.

Sorry, jetzt bin ich abgeschweift. :ROFLMAO:

Kurz Antwort: Eine Angststörung hat mir bei mir zur Psychose geführt.

Lg und n schönen Abend.
 
Wer eine buddhistische Antwort zum Thema Schizophrenie haben will:

Antwort von Lama Ole Nydahl:
Im Buddhismus spricht man von vier verschiedenen Arten des Wahnsinns:
Die erste Art entsteht, wenn man in früheren Lebenszeiten viel Drogen oder Alkohol zu sich genommen hat. Dann wird man in diesem Leben mit schlechter Vernetzung im Gehirn geboren, die ,,Maschine“ arbeitet also mit Fehlern.
Dann gibt es auch Fehler, die in diesem Leben entstehen können, auch durch viel Drogen oder Alkohol.
Dann gibt es die Möglichkeit, dass man so unfroh gelebt hat, so wenig Freude in sein Leben gebracht hat und sich selbst so hängengelassen hat, dass man nicht mehr geschützt ist. Dann können unterschiedliche komische Energien reinkommen und in einem arbeiten. Das heißt Schizophrenie.

Und die vierte Möglichkeit ist, dass man erlaubt hat, dass so viel miese und gestörte Eindrücke sich im Speicherbewusstsein ansammeln, dass jedes Mal, wenn der Geist auf diese Punkte kommt, er das nicht aushält und versucht, sich in irgendwas anderes zu flüchten. Das wären dann Paranoiazustände.
Wenn man stirbt, dann fallen zwar Probleme und Störungen, die mit dem Körper zusammenhängen weg und man hat wieder neue Möglichkeiten. Auf der anderen Seite kann man sagen, wenn man sehr starke Störenergien in sich aufgebaut hat, dann gehen sie auch weiter mit ins nächste Leben.
Woher hast du das? Fände es spannend da weiter zu lesen... :)
 
Ich Frage: sind Drogen der Hauptgrund für Psychosen? Oder hält sich das so ungefähr die Waage? Ich dachte früher immer, dass Drogen die Hauptursache für Psychosen sind. Vielleicht können hier ja einige Berichten, ob sie durch Drogen psychotisch wurden, oder eben nicht.
Könnte wirklich ein Hauptgrund sein. Betroffene sind häufiger starke Raucher. Zu viel Alkohol ist auch schädlich.
Suchtprobleme spielen definitiv eine Rolle. Mir hilft da beispielsweise das Antidepressivum Bupropion was ja gleichzeitig ein Nikotinentwöhnungsmittel ist. Längere Zeit ohne Nikotin tut schon gut, nur wäre bei mir ohne Bupropion der Suchtdruck zu hoch gewesen, um aufzuhören. Jetzt klappt es ohne.
Beim Alkohol ist es auch so eine Sache. Ein/Zwei Bier können auch mal etwas Kreativität fördern und bei Wahn nützlich sein, aber wenn man es übertreibt, ist das auch richtig schädlich für die Psyche und Allgemeinbefinden. Andere Süchte wie Spielsucht können auch von Bedeutung sein. Bupropion hilft bei Nikotinsucht, bei anderen Süchten finde ich trizyklische Antidepressiva effektiver, mir helfen da schon Trimipramin-Tropfen die gleichzeitig den Schlaf fördern. Trizyklische Antidepressiva können starke Wechselwirkungen mit den Antipsychotika machen, weshalb Minimalsdosierungen in Tropfenform bereits wirkungsstark sind.
 
Bei mir war auch die Fehlbehandlung in der Psychiatrie in jungen Jahren und falsche darauf folgende Herangehensweise des ambulanten Psychiaters ein Grund, warum es sich chronifiziert hat. Es gibt ja auch den Ansatz, dass eine aufkommende Kundalini-Energie, Aktivierung der Zirbeldrüse, bei den Betroffenen stattfindet und dies in unserer Gesellschaft falsch eingeordnet wird. Eine spirituelle Frequenzverschiebung, die eigentlich etwas Gutes ist, um das Unheil in dieser Welt aufzubrechen, die einem aber, weil es so stark ist und keiner einem Anleitung gibt, wie man damit umgehen soll, den Boden unter den Füssen wegreisst und in unserer Gesellschaft dann als verrückt deklariert wird. Ein Sehen und Blicken in andere Realitätsbereiche
 
Ich glaube nicht, daß uns paranoide Schizophrenie in irgendeiner Form vom Rest der Menschheit abhebt. Ich denke vielmehr, wir haben damit mächtig ins Klo gegriffen.
 
Bei mir war auch die Fehlbehandlung in der Psychiatrie in jungen Jahren und falsche darauf folgende Herangehensweise des ambulanten Psychiaters ein Grund, warum es sich chronifiziert hat. Es gibt ja auch den Ansatz, dass eine aufkommende Kundalini-Energie, Aktivierung der Zirbeldrüse, bei den Betroffenen stattfindet und dies in unserer Gesellschaft falsch eingeordnet wird. Eine spirituelle Frequenzverschiebung, die eigentlich etwas Gutes ist, um das Unheil in dieser Welt aufzubrechen, die einem aber, weil es so stark ist und keiner einem Anleitung gibt, wie man damit umgehen soll, den Boden unter den Füssen wegreisst und in unserer Gesellschaft dann als verrückt deklariert wird. Ein Sehen und Blicken in andere Realitätsbereiche
Bei mir war es auch so in der Art. Ich glaube auch das es vereinzelt so ist. Gute Erklärung.
 
Es gibt ja auch den Ansatz, dass eine aufkommende Kundalini-Energie, Aktivierung der Zirbeldrüse, bei den Betroffenen stattfindet und dies in unserer Gesellschaft falsch eingeordnet wird.
Bei meiner ersten Psychose war ich auch davon überzeugt, dass ich erleuchtet war. Das was du schreibst ergibt schon Sinn 😁
 
Ich Frage: sind Drogen der Hauptgrund für Psychosen? Oder hält sich das so ungefähr die Waage? Ich dachte früher immer, dass Drogen die Hauptursache für Psychosen sind. Vielleicht können hier ja einige Berichten, ob sie durch Drogen psychotisch wurden, oder eben nicht.
Ich habe noch nie eine einzige Droge in meinem Leben konsumiert, bei mir kam es durch Depressionen und Stress dass die Erkrankung ausbrach.
 
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