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RICHTIGE ERNÄHRUNG BEI SCHIZOPHRENIE UND DEPRESSION (1): Gesunde Ernährung ein Schlüsselfaktor für die mentale Gesundheit.
RICHTIGE ERNÄHRUNG BEI SCHIZOPHRENIE UND DEPRESSION (1)
Gesunde Ernährung ein Schlüsselfaktor für die mentale Gesundheit
Ich denke den meisten ist der Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung, Wohlbefinden und Gesundung bekannt. Wie deutlich die Wirkung schon in kurzer Zeit auf die mentale Verfassung, z.B. auf Depressionen, sein kann zeigen Studien.
Eine mediterrane Ernährung kann schon in 3 Wochen eine deutliche Verbesserung von Depressionen bewirken. Die Benennung "mediterran" bezeichnet nur eine Richtung, also eine leichte Ernährung mit Schwerpunkt auf Obst, Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte und wenig Fleisch und Fertigprodukte. Es sind natürlich auch alle Abwandlungen, wie vegetarisch und vegan gesund oder auch die katogene Ernährung soll positive Auswirkungen bei Schizophrenie haben. Die in mediterrane Ernährung wird wohl für die meisten am einfachsten umzusetzen sein.
Die Ernährungstherapie in der Studie sah so aus, dass
mehr Obst und Gemüse gegessen wurde,
mehr Vollkorngetreide,
mehr Hülsenfrüchte,
mehr Fisch und auch mehr Nüsse.
Der Fleischverzehr wurde auf mageres Fleisch reduziert.
Als Öl sollte Olivenöl verwendet werden
Gestrichen wurden hingegen:
verarbeitete Fleisch- und Wurstprodukte
Auszugsmehle und Produkte daraus
Frittiertes
Softdrinks
Süssigkeiten
Fast Food in jeder Form
Der Speiseplan aller Probanden mit mittleren und schweren Depressionen enthielt vor der Studie grosse Mengen an Zucker, gesättigter Fette und industriell verarbeiteter Nahrungsmittel.
Fazit:
Innerhalb der kurzen Studienzeit von nur drei Wochen besserten sich die depressiven Symptome in der Ernährungsgruppe signifikant, auch nahmen der Stresslevel und die Angstzustände ab. In der Kontrollgruppe, die bei der vorherigen Ernährung geblieben war, kam es zu keinen nennenswerten Veränderungen.
Doku:
Depressionen: Gesunde Ernährung kann Beschwerden lindern | Die Ernährungs-Docs | NDR
Dauer 15 min.
Quellen
Amminger GP et al., "Longer-term outcome in the prevention of psychotic disorders by the Vienna omega-3 study, August 2015, Nature Communications
Jacka Felice N et al., A randomised controlled trial of dietary improvement for adults with major depression (the 'SMILES' trial), BMC Medicine, 30. Januar 2017, doi: 10.1186/s12916-017-0791-y
Deakin University, World-first trial shows improving diet can treat major depression, 2. Februar 2017
Ich bin seit Jahren Vegetarier und esse keine Fertigprodukte, das hat mir aber auch nicht geholfen nicht in die Psychose zu rutschen oder keine Depression zu bekommen.
Ich bin seit Jahren Vegetarier und esse keine Fertigprodukte, das hat mir aber auch nicht geholfen nicht in die Psychose zu rutschen oder keine Depression zu bekommen.
Ich bin auch Vegetarier seit 30 Jahren und glaube das gewisse Mängel in der Ernährung auch Psychosen verschärft haben. Jetzt achte ich ganz genau drauf auch alle Vitalstoffe zu bekommen, die sehr wichtig sind.
Aber es gibt sicher hundert gesunde Mittel und Methoden, wie gesunde Ernährung, und selbst wenn man diese alle richtig anwendet, kann es Jahre oder viele Leben dauern bis man eine "Krankheit" überwunden hat bis die nächste kommt....
Ich bin seit Jahren Vegetarier und esse keine Fertigprodukte, das hat mir aber auch nicht geholfen nicht in die Psychose zu rutschen oder keine Depression zu bekommen.
Hier ein Link mit bestätigter Wirkung und Nebenwirkungen.
Da sie den Östrogenspiegel anheben können, vielleicht auch für Frauen mit erhöhtem Prolaktinspiegel und daraus resultierendem zu niedrigem Östrogenspiegel interessant.
Heuschnupfengeplagte sollten evtl. vorsichtiger sein.
@Patrick ich wollte damit nur sagen, dass allein gesunde Ernährung einen nicht vor Krankheiten schützt, da spielen noch andere Komponenten mit rein.Seelischer Stress ist hier ein ganz wichtiger Faktor
Patrick, zeig mir den Psychotiker der auf der Ebene wirklich was erreicht hat.
Also dem es durch gesunde Ernährung dauerhaft und merklich bessser geht.
Patrick, zeig mir den Psychotiker der auf der Ebene wirklich was erreicht hat.
Also dem es durch gesunde Ernährung dauerhaft und merklich bessser geht.
Ich ernähre mich seit paar Wochen vegan, werde also B12 supplementieren müssen, sollte ich es langfristig durchziehen. (Ist mir allerdings bislang bei noch keiner Ernährungsform gelungen, also bin da noch etwas skeptisch.) Ich las jetzt hier im Forum allerdings auch schon, dass B12-Präperate Psychosen auslösen/verstärken können oder so. Woran liegt das? bzw ist es nur so, wenn dadurch dann ein B12-Überschuss entsteht?
B12 löst sicher keine Psychosen aus da es als wasserlösliches Vitamin schnell in die Blase ausgeschwemmt wird wenn zu viel da ist.
Vegan mag moralischer sein, aber ich glaub ja nicht, dass das grundlegend was am Befinden ändert.
Okay, danke!
Kann bislang noch nicht so genau sagen, ob es was daran ändert, da ich es dafür zu kurz praktiziere (zu Beginn hat man ja auch noch diese "Anfangsmotivation" bzw es ist toll, weil es etwas Neues ist). Mal sehen.
Ich hab da nur mal ein youtubevideo über einen Selbstversuch: "1 Monat vegan essen mit wöchentlicher Blutentnahme" gesehen und da war am Ende des Monats tatsächlich signifikant das Vit B12 runtergegangen.
Sollte man einfach den üblichen Faktencheck zu machen und ein bisschen rumgoogeln und die häufigste seriös klingende Antwort hat dann gewonnen.
Was willst du sonst außer Einzelfälle du clown? Außerdem hat er Halluzinationen entwickelt und die sind weg gegangen als er die Ernährung usw. umgestellt hatte.
Was willst du sonst außer Einzelfälle du clown? Außerdem hat er Halluzinationen entwickelt und die sind weg gegangen als er die Ernährung usw. umgestellt hatte.
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