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Willkommen im Psychose Forum ❤️
Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.
Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.
Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.
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Realitätsverlust durch drogeninduzierte Psychose, wann geht das weg?
ich habe eine drogeniduzierte Psychose durch meinen Konsum von Cannabisvor ca 1 Jahr.
Meine Frage ist wann geht der Realitätsverlust wieder weg so dass es mir besser geht und ich wieder Gesund bin?
Der Oberarzt von der Klinik in der ich 1 Monat war sagte, dass dies in ein paar Monaten legt und ich dann wieder Gesund bin, jedoch sind jetzt 5 Monate vergangen und ich spüre keine Änderung und auch keinen Fortschritt.
Kann vieles sein, eine Psychose oder besser gesagt schizophrene Psychose ist ja eher chronisch, bei drogeninduzierten ist das vielleicht etwas besser vom Verlauf her wenn man Glück hat.
Hier im Forum findest du gute Wirkstoffe die auch bei Suchtentwöhnung helfen insbesondere Bupropion ist so ein Wirkstoff: Behandlungsvorschlag
Ja, diese Antidepressiva wirken den Dopaminmangel im frontalen Kortex entgegen, da man bei einer Psychose einen Dopaminüberschuss im Großhirn und einen Mangel im FK hat. Von daher sind diese Antidepressiva die kombiniert alle 3 Neurotransmitter Noradrenalin Dopamin und Serotonin ansprechen sehr wichtig. Bupropion hilft etwa gegen Unruhe die beim Aripiprazol auftreten kann.
Risperidon würde ich dann absetzen spätestens wenn die ADs eingeschlichen sind und eventuell später das Aripiprazol je nachdem reduzieren auf minimal 5mg, das hat Zeit und da kannst du schauen wie es dir besser geht und ob das funktioniert bei dir.
Das wäre sehr gut! Risperidon nach Möglichkeit dann absetzen, Aripiprazol 10mg ist schon relativ viel, da würde ich später wenn die Antidepressiva drin sind auch eher versuchen ob 5mg ausreichen weil Neuroleptika eben doch starke Medikamente sind und zu Negativsymptomen beitragen können.
psychiater warten gerne ein jahr ab bevor man runtersetzt, aber dann las ich noch das du 6mg risperdal/risperidon nimmst, bei diesen medi kommen viele nicht zurecht, bei mir wurde sogar alles viel schlimmer. ich kann wie der admin nur sagen, wechsel das medikament mal.
ich bin auch der meinung, das du unterscheiden musst, positivsymptome heißt oft viel neuroleptika nehmen, bei negativsmptomen fährst du wohl besser mit dem vorschlag vom admin.
aber bedenke, wir sind keine ärzte, also alles mit deinem psychiater besprechen.
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