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Leben ohne Medikament

Mooncrush

Member
Vor sechs Wochen habe ich Quetiapin absetzen müssen, weil die retardierte Form in den Apotheken nicht mehr erhältlich gewesen ist.

Mein Fazit: ich werde die Tage anfangen Olanzapin zu nehmen. Ich fühle mich überhaupt nicht mehr wohl, nicht mehr Zuhause, verloren, traurig, alles ist düster, schmerzhaft usw. In den sechs Wochen hätte ich schon längst psychotisch sein können, weil mein Kopf immer wieder angefangen hat in diese Dinge abzudriften aber ich habe es abwehren können weil ich mittlerweile weiß wie es geht. Doch das reicht mir nicht.

Ich ertrage diese tiefe Trauer, die Düsternis, die Hoffnungslosigkeit nicht mehr. In mir ist ein unvorstellbarer Schmerz, den ich so noch nie in dieser Tiefe gespürt habe. Ich hatte den Schmerz schon während ich das Medikament eingenommen habe weil es einen konkreten Anlass dazu in meinem Leben gibt aber ohne das Medikament ist es zu belastend diesen Zustand zu ertragen. Ich habe einfach keine Energie und keine Lebensqualität mehr.

Ich freue mich die Tage wieder von dem Medikament umarmt und in Wärme, Ruhe und inneren Frieden eingelullt zu werden.
 
  • traurig
Reaktionen: NAW
Ich habe 6 Monate lang um meine verstorbene Mutter getrauert, die Mittelpunkt in unserem Leben war. Sie ist letzten Sommer verstorben. Ich kann deinen Schmerz, Trauer nachvollziehen, falls es sich bei dir um jemanden Verstorbenen handelt.
.
Frage: Warum hast du das Olanzapin nicht sofort eingeschlichen und erst 6 Wochen später? Das ist gefährlich. Ich habe in meiner Trauer mein Amisulprid sogar zeitweise erhöhen müssen.
Hoffend, dass das Olanzapin bei dir gut anschlägt.
 
  • Danke
Reaktionen: NAW
Vor sechs Wochen habe ich Quetiapin absetzen müssen, weil die retardierte Form in den Apotheken nicht mehr erhältlich gewesen ist.

Mein Fazit: ich werde die Tage anfangen Olanzapin zu nehmen. Ich fühle mich überhaupt nicht mehr wohl, nicht mehr Zuhause, verloren, traurig, alles ist düster, schmerzhaft usw. In den sechs Wochen hätte ich schon längst psychotisch sein können, weil mein Kopf immer wieder angefangen hat in diese Dinge abzudriften aber ich habe es abwehren können weil ich mittlerweile weiß wie es geht. Doch das reicht mir nicht.

Ich ertrage diese tiefe Trauer, die Düsternis, die Hoffnungslosigkeit nicht mehr. In mir ist ein unvorstellbarer Schmerz, den ich so noch nie in dieser Tiefe gespürt habe. Ich hatte den Schmerz schon während ich das Medikament eingenommen habe weil es einen konkreten Anlass dazu in meinem Leben gibt aber ohne das Medikament ist es zu belastend diesen Zustand zu ertragen. Ich habe einfach keine Energie und keine Lebensqualität mehr.

Ich freue mich die Tage wieder von dem Medikament umarmt und in Wärme, Ruhe und inneren Frieden eingelullt zu werden.
Das tut mir wirklich sehr sehr leid..
Ich hoffe es wird mit dem Olanzapin besser.
Jeder erlebt jedes Medikament gefühlt etwas anders und vielleicht hilft es dir ja!

Du darfst mir gern schreiben, wenn das hilft.

Liebe Grüße 🍀
 
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