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Laborwerte hoch , wie handeln eure Hausärzte damit

Schizo

Member
Registriert
14 Nov. 2022
Beiträge
54
Hallo ,
ich nehme seit mehr als 3 Jahren Olanzapin regelmäßig , vor mehr als einem Jahr hat mein Psychiater gemerkt , dass ich hohe Leberwerte habe ,und mich empfohlen mit dem Hausarzt zu klären , GTP (ALT) ,GGT sowie GOT(AST) warum um etwa die zweifache der höchsten Normwert erhöht.
Hausarzt nochmal gecheckt ebenfalls hoch Leber ultraschalt und die Leber ist verfettet, ich habe dann meine Nahrung umgestellt ,und ich wurde dann zur Gastroenterologie überwiesen .Da wurde Blut abgenommen und der Gastroenterologe meinte (telefonisch wegen Corona) es sei eine Fettleber oder medikamentös bedingt ;ich war im Praxis dann und habe einen Ausdruck von die Blutergebnisse genommen , und ich muss sagen der Arzt hat gar nicht von anderen Werten gesprochen obwohl die hoch sind : der Harnsäure lag bei mehr als 9 , und CRP lag bei mehr als 12 und Ferritin lag bei etwa 420 , Eosinophile Granulozyten waren deutlich hoch ;; Wieso hat er davon nichts erzählt , weiß ich nicht ; ich muss bis jetzt noch recherchieren um zu wissen welche Konsequenzen solche erhöhte Werte haben.

die Werte von ALT immer noch hoch die andere Lebertransaminasen sind nicht mehr hoch ; Harnsäure nochmal gemessen und immer noch hoch , und TSH kam ins Spiel der Wert ist auch hoch , Überweisung zur Nuklearmedizin und TSH war dann normal man konnte andere Krankheiten wie Hashimoto Thyreoiditis ausschließen .
Vor zwei Wochen nochmal Kontrolle beim Hausarzt und TSH ist wieder hoch mehr als 5 , ALT hoch etwa 70 ,Harnsäure hoch mehr als 9 ; als Folge hat der Arzt Allopurinol für Hyperurikämie ( hoch Harnsäure im Blut ) ,sowie L-Thyroxin für Schilddrüsenunterfunktion .
ich habe kein Vertrauen mehr zum Ärzten !
ich glaube da es was falsches gemacht nämlich die T4 wurde nicht gemessen , weil man eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion oder eine latente Schilddrüsenunterfunktion ausschließen kann ;;; Habt ihr Erfahrungen mit Hypothyreose wegen Antipsychotika ,wenn ja , wie haben ihre Hausärzte darauf reagiert ???
Und Wegen hohe Harnsäure hat jemand auch Erfahrungen mit sekundären Hyperurikämie ??

Und wegen CRP , der war vor einem Jahr -wie ich schon gesagt - über 12 , soll ich nochmal messen lassen oder nicht , ich habe Angst dass ich chronische Entzündung habe ; Ferritin war auch hoch 3 mal im letztem Jahr gemessen und immer über 400 , soll ich den nochmal messen lassen , ich habe Angst dass ich Eisenspeicherkrankheit habe . was auch die hohe ALT begründen konnte . und gleichzeitig möchte ich mein Hausarzt nicht sagen , weil ich denke ,der glaubt langsam ,dass ich Hypochonder bin.
 
Dieser Andrew Tate ist ein Heiliger gegen den Doktoren/Heilpraktiker/Psychologennachwuchs samt Eltern, den ich so privat kennengelernt habe, aber verklag mal den Arzt, der Bro von dem Richter ist.
Sandkasten und so.
Ja das stimmt , die Ärzte (Natürlich nicht alle )haben immer keine Zeit und Lust um alles zu erklären einfach Geld verdienen .
 
Ich habe auch das Gefühl bekommen, dass die Ärzte diese hohen Blutwerte als gleichgültig erachten, sobald sie wissen, dass der Patient Antipsychotika einnimmt.

Denn viele haben durch AP diese Nebenwirkungen der hohen Leber- und Fettwerte im Blut.

Diese AP helfen zwar im Akutfall im Idealfall gegen die psychotischen Symptome aber sie machen den Menschen auf Dauer krank.

Deswegen möchte ich die AP auf gar keinen Fall dauerhaft einnehmen, habe aber Angst dass ich wieder psychotisch werden könnte, wenn ich sie nicht mehr einnehme. Denn die Forschung ist aktuell noch gar nicht soweit, dass sie Alternativen für Patienten mit Psychoseanfälligkeit bieten.

Da kann einem der Psychiater auch nicht weiter helfen. Ein Psychiater ist lediglich dafür da, dass es auf Grund der Symptome dem Patienten ein oder mehrere Medikamente verschreibt. Er prüft nach, ob die Medikamente anschlagen, wenn ja, dann soll man sie weiter einnehmen, wenn nein, wird ein neues Medikament verschrieben. Das verstehen die meisten Patienten auch gar nicht.
 
Ich habe auch das Gefühl bekommen, dass die Ärzte diese hohen Blutwerte als gleichgültig erachten, sobald sie wissen, dass der Patient Antipsychotika einnimmt.

Denn viele haben durch AP diese Nebenwirkungen der hohen Leber- und Fettwerte im Blut.

Diese AP helfen zwar im Akutfall im Idealfall gegen die psychotischen Symptome aber sie machen den Menschen auf Dauer krank.

Deswegen möchte ich die AP auf gar keinen Fall dauerhaft einnehmen, habe aber Angst dass ich wieder psychotisch werden könnte, wenn ich sie nicht mehr einnehme. Denn die Forschung ist aktuell noch gar nicht soweit, dass sie Alternativen für Patienten mit Psychoseanfälligkeit bieten.

Da kann einem der Psychiater auch nicht weiter helfen. Ein Psychiater ist lediglich dafür da, dass es auf Grund der Symptome dem Patienten ein oder mehrere Medikamente verschreibt. Er prüft nach, ob die Medikamente anschlagen, wenn ja, dann soll man sie weiter einnehmen, wenn nein, wird ein neues Medikament verschrieben. Das verstehen die meisten Patienten auch gar nicht.
Auf jeden Fall müssen alle , die Antipsychotika nehmen ,ihre Blutwerte regelmäßig kontrollieren , es können unglaublich viele Krankheiten entstehen ,ohne dass man davon was bekommt , insbesondere Leberwerte , Harnsäure , Schilddrüsenhormone und auch Blutzuckerwerte .
 
  • Danke
Reaktionen: Joy
Ich habe zu hohen Cholesterin bekommen und viel zu hohe Fettwerte (Triclyceride). Dann verschrieb mir die Hausärztin eine Tablette (Cholesterinsenker). Wirkte zwar, aber ich habe es mittlerweile abgesetzt, da ich einen Juckreiz davon bekommen habe. Ich versuche jetzt displiziniert zu essen ohne in Fress-Sucht zu verfallen.
 
Ich habe einen etwas zu niedrigen Natriumwert.Mein Psychiater riet mir dazu meinen Hausarzt zu besuchen der schickte mich zum Nephrologen.Der hat dann alles abgeklärt.
Ich muss sagen ich kann mich über den Psychiater nicht beschweren, er erklärt mir die Blutergebnisse, (Abnahme erfolgt alle 3 Monate, EKG wird auch gemacht).
 
Bei mir waren die Blutfettwerte und Zuckerwerte zu hoch.

Irgendwie ist das bei fast allen so die Antipsychotika einnehmen.
 
Bei mir ist es zum Glück noch nicht der Fall, hoffentlich wir mal, dass es auch so bleibt.Ich nehme Risperidon jetzt 3 Jahe 2mg pro Tag
 
Ich habe zu hohen Cholesterin bekommen und viel zu hohe Fettwerte (Triclyceride). Dann verschrieb mir die Hausärztin eine Tablette (Cholesterinsenker). Wirkte zwar, aber ich habe es mittlerweile abgesetzt, da ich einen Juckreiz davon bekommen habe. Ich versuche jetzt displiziniert zu essen ohne in Fress-Sucht zu verfallen.
bei mir auch waren die Blutfette etwas erhöht , aber mein Hausarzt riet mich mein Essen umzustellen und bisschen Sport , ja so Hoch waren die auch nicht .
Mit dem Essen klappt es manchmal bei mir aber manchmal kann ich diese ''Fress-Sucht '' nicht abbremsen .
 
Ich habe einen etwas zu niedrigen Natriumwert.Mein Psychiater riet mir dazu meinen Hausarzt zu besuchen der schickte mich zum Nephrologen.Der hat dann alles abgeklärt.
Ich muss sagen ich kann mich über den Psychiater nicht beschweren, er erklärt mir die Blutergebnisse, (Abnahme erfolgt alle 3 Monate, EKG wird auch gemacht).
Das macht dein Psychiater ganz gut , nicht alle machen so , ich hatte viele Psychiater gehabt , nur einer war so gut und hat bei mir Blutabnahme verordnet , seitdem mach ich mindestens jeder 3 Monaten Kontrolle ; Da ich Olanzapin nehme , was unwahrscheinlich eine QT-Verlängerung macht , deshalb wurde eine EKG nur einmal verordnet .
 
Bei mir waren die Blutfettwerte und Zuckerwerte zu hoch.

Irgendwie ist das bei fast allen so die Antipsychotika einnehmen.
Du musst aufpassen , es kann bei dir Diabettes mellitus II entstehen. ;

ich glaube schon dass alle Antipsychotika ähnliche Wirkung haben .
 
Mein Hormonhaushalt ist durch das Amisulprid nachweislich und bekannt völlig durcheinander.
Der Frauenarzt war so dreist und meinte das käme vom Rauchen.
Damit das MRT sich auch WIRKLICH finanziert ist dann noch nach einem Hirntumor gesucht worden (der kann nämlich ausser der SEIT EWIGKEITEN bekannten in 100 Blutuntersuchungen bewiesenen Prolaktinerhöhung, die den Rest der Hormone durcheinanderbring, auch eine machen).

Ärzte sind Müll. Können weg.
Ich meine das ist keine Kunst damit.
Habe auch eine Hyperprolaktinämie durch das Xeplion bekommen, deswegen sind wir gerade am runterdosieren.

Außerdem soll ich im Laufe der nächsten Monate auf Abilify umgestellt werden.
 
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