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Bei deiner Beschreibung handelt es sich um einen Dämon.
Nur einige Sekunden ,glaube ich. Das rote Gesicht ging auf mich zu, daran kann ich mich genau erinnern.
Eine tiefe Bedeutung, weil ich das Gesicht kannte.
Ich kannte ihn nur flüchtig. Habe ihn seit 15 Jahren nicht gesehen. Deshalb finde ich es merkwürdig. Ich habe ihn auch in der akut Phase mit einem dämonischen Gesicht gesehen, aber auch als Erzengel. Weiß nicht ob das alles irgend eine Symbolik hat und etwas über ihn aussagt.
Entschuldigung, dass ich mich einmische, aber was zum Henker ist 3. und 4. Dimension?
Und die höhere Schwingung ist besser?
Auf jeden Fall ist die höhere Schwingung besser.
Es ist auf keinen Fall sinnlos. Ich wage sogar zu sagen, dass wir Psychotiker mehr Wissen ansammeln, als die Normalsterblichen.
Hallo Vici, meine Persönliche Ansicht zu dem was uns in der Psychose widerfährt ist, dass das uns inne wohnende Unbewusste innere Themen zum Ausdruck bringt, die auf andere Weise vielleicht nicht zum Ausdruck gebracht werden können. Man kann diese Erfahrungen/Visionen für sich deuten. Man kann es also als Botschaft des Unbewussten an sich selbst verstehen. Wichtig ist dass man, das was man erlebt nicht anderen zuschreibt. Die Frage sollte also nicht lauten: was sagt das über die Person aus die ich gesehen habe, sondern was sagt es über meine Sichtweise auf diese Person oder mich selbst aus. Was sind meine Themen mit dieser Person. Geht es dabei wirklich um diese Person oder ist sie vielleicht nur ein symbolhafter Platzhalter für andere Personen in meinem Leben und meiner Geschichte. Ich finde es spannend dass du das Gesicht sowohl als Dämonisch als auch als Heilig wahrgenommen hast. Es könnte vielleicht auch ein hinweis auf ein umfassenderes Thema wie die Dualität von Gut und Böse sein. Ist der Mensch grundsätzlich gut oder Böse. Macht die Einteilung in Gut und Böse überhaupt einen Sinn? Gehört es zur Ganzheit des Menschen vielleicht auch diese beiden Pole in einem "Sowohl als auch" zu vereinen?
Mann macht im Leben so einiges durch, was nicht des einem die eigene Schuld ist, sondern der negative Einfluss von außen. Deshalb tue ich das ungerne, aber ich gebe einigen Menschen die Schuld an meiner Erkrankung, zum Teil auch mir selbst vor allem das ich nicht stärker bin und mir das negativ durchlebte so nah geht. Ich weiß das Leben ist nicht leicht und gerecht, das sollte sich aber nach so vielen Jahren der menschlichen Existenz mal ändern.
Da hast du recht. Die Opfer Rolle ist nicht schön und in ihr ist mann nicht gern. Ich sehe mich auch nicht wie ein Opfer von einzelnen Situationen, sondern einfach das das Leben an sich schwer zu meistern ist und ich zu empfindlich für so eine Art Welt bin, aber ich gebe mir Mühe nicht so viel zu grübeln und zu schauen was in der Vergangenheit so passiert ist, sondern meine Gedanken etwas positiver zu gestalten. Es gab eine Zeit wo ich all und jeden die Schuld gab, aber auf Dauer ist so eine Einstellung für einen selbst zu ungesund. Und du hast auch recht, das selbst liebe und selbst Fürsorge für einen sehr wichtig sind. Muss man mit der Erkrankung auch erstmal lernen sich ein zu eignen.
