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Dann hast du aber noch einen Teil als Schutz drin. Bei mir wurde beim Medikamentenwechsel ausgeschlichen. Manchmal zeigt sich das erst später, abrupt ist immer eine Gefahr. Man muss den Rezeptoren Zeit geben sich umzustellen. Was nimmst du denn noch ?Ich hab ein Teil meiner Medikamente auch abrupt abgesetzt. Zum Glück bin ich bisher nicht rückfällig geworden. Wenn der Arzt gegen absetzen oder reduzieren ist dann ist man gezwungen abrupt abzusetzen leider. Ich denke auch wenn ein Medikamentenwechsel ansteht wird auch nicht ausgeschlichen.
Da hast du schon recht. Aber durchs ausschleichen reduziert man zumindest die Gefahr der Supersensivitätspsychosen ( durch Medikamente ausgelöst). Der beste Weg ist vermutlich eine geringe Dosis weiter einzunehmen. So mache ich es jedenfalls.Dazu kann ich auch was sagen - ist beides nicht so ohne - beim Ausschleichen ist die Gefahr meiner Meinung nach, mindestens genauso hoch, einen Rückfall zu bauen wie beim abrupten absetzten. Da man beim "Ausschleichen" den Eindruck hat - man macht ja alles "richtig" und läuft dann Gefahr zu übersteuern, weil man sich eventuell zu viel zumutet.
Generell ist es bei der Veranlagung Psychosen zu bekommen, und ich vermute dass da wirklich keiner letztendlich davor gefeit ist, man IMMER aufpassen muss.
Wenn man sich für ein abruptes absetzen entscheidet, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man über Tage bis Wochen die Reizüberflutung versucht weitestgehend einzudämmen und eventuell auch eine Art "Notfallmedikation" parat hat.
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