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Jobcenter oder Sozialamt: Arbeiten oder krank?

Leopard

New member
Ich bin schon seit langem psychisch krank. Hab mir vorsichtshalber einen Bericht vom Psychiater erstellen lassen, weil mich das Gelaber vom Jobcenter jedes Mal genervt hat. Im Bericht stehen zwar meine Diagnosen aber da steht am Ende auch dass ich psychisch stabil bin. Heute war ich beim Psychiater und wollte einen Krankenschein. Da sagte er mir aber, dass er offiziell nur einen Krankenschein geben darf wenn der Patient normalerweise arbeitet. Ich sagte ihm, dass ich den Krankenschein beim Jobcenter abgeben wollte damit die mich nicht mehr nerven aber er wiederholte seine Aussage. Was soll ich jetzt machen? Ich weiß nicht ob ich arbeiten kann. Was handwerkliches möchte ich nicht machen. Habe keine Ausbildung gemacht. Da hat man auch nicht viele Möglichkeiten einen gutbezahlten Job zu bekommen oder? Ich denke jetzt auch wenn meine Lage jetzt vom Amtsarzt überprüft wird ob er sagt dass ich weniger als 3 Stunden arbeiten kann und ich dann vom Sozialamt mein Geld bekomme. Und überlege auch, vielleicht möcht ich ja später arbeiten aber kann dann nicht weil ich als nicht arbeitsfähig gestuft bin. Was meint Ihr zu alle meinen Fragestellungen und meiner Situation? Arbeiten? Keine Ausbildung gemacht. Und keinen guten Job gefunden. Wie lange ich arbeiten kann weiß ich nicht. Sozialamt? Geht das schnell mit der Überprüfung wenn man selber sagt dass man nicht mehr arbeiten kann und dann Geld vom Sozialamt bekommt und nicht vom Jobcenter? Habt Ihr Erfahrung?
 
Das kann ma von außen schwer beurteilen, wie belastbar Du bist.
Für einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt musst du
Sehr stabil sein. Wie beurteilt dich dein Psychiater?
Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft und ohne eine Ausbildung
Hast du da wenig Chancen. Vielleicht hilft Dir eine medizinische
Reha. Da steht erst mal Deine Genesung im Vordergrund.
Lass dich mal da beraten. Eventuell auch ein Praktikum in
Einem Bereich, der dich interessiert. Da kannst du vielleicht testen,
Wie fit du bist. Du kannst ja im Vorfeld sagen, dass du
Psychische Probleme hast. Da stehst du dann auch nicht
Unter Leistungsdruck.Ich weiß nicht wie alt du bist, vielleicht
Gibt es doch noch die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen.
Berufliche Reha, da wird aber nach meinen Erfahrungen
Auch nicht viel Rücksicht genommen. Wenn Du nicht
Lernen kannst, kommst du da auch nicht viel weiter.
 
Das kann ma von außen schwer beurteilen, wie belastbar Du bist.
Für einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt musst du
Sehr stabil sein. Wie beurteilt dich dein Psychiater?
Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft und ohne eine Ausbildung
Hast du da wenig Chancen. Vielleicht hilft Dir eine medizinische
Reha. Da steht erst mal Deine Genesung im Vordergrund.
Lass dich mal da beraten. Eventuell auch ein Praktikum in
Einem Bereich, der dich interessiert. Da kannst du vielleicht testen,
Wie fit du bist. Du kannst ja im Vorfeld sagen, dass du
Psychische Probleme hast. Da stehst du dann auch nicht
Unter Leistungsdruck.Ich weiß nicht wie alt du bist, vielleicht
Gibt es doch noch die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen.
Berufliche Reha, da wird aber nach meinen Erfahrungen
Auch nicht viel Rücksicht genommen. Wenn Du nicht
Lernen kannst, kommst du da auch nicht viel weiter.
Ich bin 34
 
Naja, ich bin 10 Jahre älter und habe durchaus schon so ganz unterschiedliche Erfahrungen bezüglich des Arbeitsmarktes gemacht: Ich bin immer ganz gut damit gefahren, einfach mal die Dinge auszuprobieren, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Ich habe auch im Alter von 25 - 27 eine Berufliche Reha gemacht und damit einen IHK-Abschluss gekriegt, der auch was wert war und mich weitergebracht hat.
Allerdings bin ich in dem Beruf den ich damit erworben hatte auch nicht so ganz glücklich geworden.

Ich habe schon einige Arbeitgeber durch und man kann es zwar mit Respekt sehen zu arbeiten, aber man sollte nicht zu groß Angst aufbauen und auch einfach mal "ins kalte Wasser" springen - das heißt nicht, dass man an die Belastungsgrenzen gehen soll.
Man kann ja auch erst mal versuchen Praktikas und so zu machen, bin ich zwar auch kein Fan davon, aber ich habe das durchaus auch schon durch so eine Phase.
 
Ich arbeite in einer Behindertenwerkstatt. Bin ziemlich stabil, aber kann mir auch nicht vorstellen auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Die Arbeit in der Werkstatt macht teilweise sogar Spaß, man bekommt ein Mittagessen und erhält dann halt aufgrund des niedrigen Gehaltes weiterhin Grundsicherung.
 
Ich arbeite in einer Behindertenwerkstatt. Bin ziemlich stabil, aber kann mir auch nicht vorstellen auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Die Arbeit in der Werkstatt macht teilweise sogar Spaß, man bekommt ein Mittagessen und erhält dann halt aufgrund des niedrigen Gehaltes weiterhin Grundsicherung.
Darf ich fragen welche Symptome oder Gründe dich hindern auf dem 1. Arbeitsmarkt zu arbeiten? Frage deswegen weil ich beim nächsten Jobcenter-termin irgendwas logisches sagen möchte
 
Wie hast Du es geschafft SGB12 zu bekommen? Was hast Du beim Jobcenter gesagt?
Das Jobcenter hat von meinen ärzten berichte eingefordert dann müsste ich zum Amtsarzt der sagte 3 st am Tag gehen danach sollte ich in einem Sozialkaufhaus arbeiten die haben gemerkt das 3 st zuviel sind da ich als psychotich würde dann hab ich wieder beim Amtsarzt gesessen der sagte OK da das nicht geht soll ich Rente beantragen die haben mich abgelehnt da ich Zuwenig gearbeitet habe da hat Dan meine alte Sachbearbeiterin mich an meinem Geburtstag eingeladen und sagte da ich nicht fürden Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe ich werde ins SGB12 gesteckt
 
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