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Ist Großbritannien ein Initiator des Ukrainekonfliktes?

Maggi

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8 Nov. 2016
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2.861
Meiner Meinung nach profitiert GB enorm vom Ukrainekonflikt. Einerseits die Zerstörung von Nordstream, was zu hohen Energiepreisen in Deutschland führt und der EU schadet, auch da Lebensmittelpreise teurerer werden.
GB ist ja von der Europäischen Union ausgestiegen und wäre vor einem wirtschaftlichen Desaster gestanden, wo man mit außenpolitischen Konflikten und Kriegen gut von der Innenpolitik ablenken kann.

Wie denkt ihr über die derzeitige und frühere Rolle von GB im Ukrainekonflikt? Hat hier jemand genaue Informationen und gab es im britischen Unterhaus Entscheidungen, die diesen Krieg maßgebend beeinflussen.

Selenskyj scheint in einer Zwickmühle zu sein, da man an Extremforderungen festhält, was womöglich auch mit externen Druck der Geldgeber / westliche Machtstrukturen zusammenhängt.
Die USA wirkt meiner Meinung nach eher vernünftig und zurückhaltend was die Ukraine angeht, wo GB vielleicht auch an der Spaltung von Europa interessiert sein kann, was durch Konflikte wie der Ukraine vorangetrieben wird. Parteien wie AfD haben da ein leichtes Spiel.

Dazu würde mir mal eine genaue Analyse gefallen. Vielleicht hat jemand mit Stimmen dazu auch etwas gehört, wäre ja wirklich interessant?
 
Wir haben in Deutschland auch desertierte Offiziere der ukrainischen Armee. Die haben nur etwas davon erzählt, dass die USA im Krieg eine grosse Rolle spielen, da sie in der Ukraine wirtschaftlich sehr aktiv sind.
 
Ich finde es auch falsch das Russland die Ukraine angegriffen hat. Die wahren Gründe sind wohl, dass in der Ukraine nach dem Machtwechsel Russen benachteiligt bzw. im Zuge des Konflikts politisch wohl auch verfolgt worden sind.

Russland bleibt trotzdem der Aggressor, der den demokratischen Wandel in der Ukraine als Angriff auf sich gewertet hat und überreagiert, da geht es wohl eher darum den Kommunismus bzw. die zerfallene Sowjetunion zu verteidigen. Bin mir da aber auch unsicher.

Wir haben in Deutschland auch desertierte Offiziere der ukrainischen Armee. Die haben nur etwas davon erzählt, dass die USA im Krieg eine grosse Rolle spielen, da sie in der Ukraine wirtschaftlich sehr aktiv sind.
Die gibt es auf der russischen Seite mit Sicherheit auch. Biden und die USA sind meiner Meinung nach zurückhaltend, auch da der Krieg unpopulär ist. Trump legt auch deswegen in Umfragen zu, indem er sich dagegen positioniert hat und behauptet einen Deal machen zu können.
In Wahrheit ist es auch so, dass man eine Kompromisslösung in der Ukraine finden muss, welche die Interessen beider Seiten berücksichtigt und sich auch auf die realpolitischen Fakten einstellt, wo eben Gebiete bereits in russischer Hand sind.
Ich kann mir vorstellen, dass Russland eine Neutralität dieser Regionen als Puffer zwischen Ukraine und Russland zustimmen könnte, ohne die besetzten Gebiete von Russland abtrennen zu müssen, weil eine freiwillige Gebietsrückgabe eben kein Gegenstand von Friedensverhandlungen sein kann. Das wäre für Russland dann wohl auch politischer Selbstmord, wenn deren Soldaten aufgeben und sich zurückziehen sollen. Das würde womöglich kein russischer Politiker überleben, der so etwas in die Wege leitet.

Selenskyj hat sich aber auch gesetzlich festnageln lassen, indem etwa Krim und Donbass für ihn praktisch kein Teil einer Verhandlung sind und man sich ständig medial um den Extremforderungen eines russischen Rückzugs bemüht. Das ist krankhaft unrealistisch.

England kann ich mir vorstellen sieht die Ukraine auch wie eine Art von Kolonie und profitiert von diesem Krieg, auch weil die EU geschwächt wird aus der diese erst ausgetreten sind. Was Nordstream 2 angeht, so kann das auch ein Sabotageakt Englands bzw. der USA gewesen sein. Meiner Meinung nach geht es auch um das Bündnis mit den USA zwischen Deutschland und USA wo ein gewisser Konsens vorliegt und wo England immer mehr ins Hintertreffen gerät. Von daher kann es eben auch ein Machtkampf sein, wo England auf eine Fortsetzung des Krieges dringt, da dies auch mit einer Schwächung der EU verbunden ist und dass rechte Parteien in Europa immer populärer werden.

Auch Deutschland gerät in das Visier von Russland, was meiner Meinung nach eben auch Absicht von England sein kann.
 
Zu England:

Alles was England politisch zur Ukraine tut, geschieht nur in der Rolle als willfähiger Vasall der USA.
Grund dafür sind gemeinsame geostrukturgische Interessen; u.a. ist z.b.s. Kanada als direkter Nachbar der USA immer noch ein Teil des British Common Wealth; wie auch Australien und einige andere dieser Welt.

Zu USA:

Die USA ist nur scheinbar zurückhaltend, auch um einen direkten Konflikt mit Russland zu vermeiden. Tatsächlich hat jedoch die USA ein großes Interesse daran, dass Russland kein Gas nach Europa liefert, um das eigene Fracking-Gas in Europa zu verkaufen.

Zu Deutschland:

Es gibt keine deutschen Soldaten die direkt in der Ukraine stationiert sind. Wohl aber bilden deutsche Militärs ukrainische Soldaten hier in Deutschland aus.

Alle diese 3 Länder und viele weitere liefern militärische Ausrüstungen in die Ukraine und wollen sich aus einer direkten Beteiligung an der Front vor Ort raushalten.
 
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