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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Sehe ich genau so. Wenn es nicht geht, geht es einfach nicht. Dann ist daran nichts verwerflich Bürgergeld zu beziehen.Wenn man wirklich nicht arbeiten kann aus diversen Gründen ust das völlig ok,aber wenn jemand arbeitsfähig ist dies aber nicht macht weil er kein Bock hat, dann hab ich dafür kein Verständnis
Ich bekomme auch Erwerbsminderungsrente, was im Grunde dem Bürgergeld ähnelt und eine Sozialleistung ist. Zusätzlich mache ich einen Minijob, was in meinem Fall eben gerade so möglich ist, weil mich krankheitsbedingt ganz andere Themen umtreiben, wo ein Voll- oder Teilzeitberuf bei mir nur zu weiteren Problemen führen würden.Wenn man wirklich nicht arbeiten kann aus diversen Gründen ust das völlig ok,aber wenn jemand arbeitsfähig ist dies aber nicht macht weil er kein Bock hat, dann hab ich dafür kein Verständnis
Aber das sagt ja auch das Wort Rente,du bekommst das weil du in die Rentenkasse eingezahlt hast und das nicht zu knapp.Das ist nur fair dass man das so machtDas einzige was ich schlimm finde ist es kranke zwei zu teilen. Die die krank geworden sind bevor sie richtig arbeiten konnten und nix in die renten Kasse eingezahlt haben bekommen nur Grundsicherung und die die das glück hatten paar Jahre einzuzahlen bekommen mehr geld weil sie dann die EM Rente bekommen obwohl beide erwerbsgemindert sind.
Ja natürlich sind sie im Nachteil, weil sie eben nichts in die Kasse zahlen konnten.Aber man kann doch froh sein, dass man Geld bekommt ohne vorher dafür etwas geleistet zu haben. Wir in Deutschland haben es im Bezug dessen noch gut.Und ausserdem wenn Bürgergeld bezogen wird, wird die Miete,Strom Erstausstattung bezahlt, ganz zu schweigen wenn mal die Waschmaschine defekt ist, da wendet man sich ans Amt und bekommt Geld für ne Neue.Also das Gejammer ist ein bisschen groß. Das gibt's bei der Rente nichtDann sollte es aber nicht diese unterschiede geben mit dem zuverdienst zb.
Die die krank geworden sind bevor sie arbeiten konnten sind im Nachteil ist einfach so
Ja natürlich sind sie im Nachteil, weil sie eben nichts in die Kasse zahlen konnten.Aber man kann doch froh sein, dass man Geld bekommt ohne vorher dafür etwas geleistet zu haben. Wir in Deutschland haben es im Bezug dessen noch gut.Und ausserdem wenn Bürgergeld bezogen wird, wird die Miete,Strom Erstausstattung bezahlt, ganz zu schweigen wenn mal die Waschmaschine defekt ist, da wendet man sich ans Amt und bekommt Geld für ne Neue.Also das Gejammer ist ein bisschen groß. Das gibt's bei der Rente nicht
Wie ich das so rauslese ,meinst du, dass die Arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger Freigeister sind und ihr Leben individuell gestalten. Du unterstellst somit der arbeitenden Bevölkerung dass sie Lemminge sind.Da muss ich @FreierKopf beipflichten. Wenn man aufgrund der Gesundheit nie eine Arbeitsaufnahme realisieren konnte, ist es natürlich nachteilig für denjenigen, der vermeidlich dadurch keine Rentenansprüche hat, wobei es hierzu glaube ich auch Ausnahmen gibt, d. h. nach meinem Wissen steht auch einem eine Erwerbsminderungsrente zu, der nie in die Rentenkasse einzahlen konnten. Hierzu würde ich mich schlau machen. Ansonsten jammern wir alle in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau. Wir leben doch alle hier wie die "Made im Speck". Nicht ohne Grund wollen doch so viele aus verschiedenen ärmeren Ländern zu uns nach Germoney kommen und Sozialleistungen beziehen. Dabei schiebe ich nicht alle über einen Kamm und bin auch kein rassist. Ausnahmen bestätigen die Regel und faule deutsche Bürger gibt es natürlich genauso, die das Bürgergeldsystem für sich ausnutzen. Ich kann jedoch diese Menschen zum Teil verstehen. Meine Lebenszeit für einen Hungerlohn zu opfern und dadurch mich Ausbeuten zu lassen, würde ich definitiv nicht mehr. Nichtsdestotrotz leben wir in einem der besten Sozialsysteme der Welt. Ich habe einen in der Tagesklinik kennengelernt, der seit mittlerweile 16 Jahre vom Amt lebt und es sich gutgehen lässt. Er hat zwar kein Geld für eine schöne Reise oder ein schönes Auto, aber er lebt und bekommt so gut wie alles an seinem geerbten Haus vom "tollen" Sozialamt bzw. Bürgergeldamt bezahlt. Er muss sich nur etwas "bemühen", dass er bei einer defekten Waschmaschine einen Ersatz findet, wobei es hier bei uns diesbezüglich Sozialhäuser gibt.
Des Weiteren bekommt definitv nicht jeder schwer kranke Mensch eine bomben Erwerbsminderungsrente, auch wenn diese Menschen in die Rentenkasse einzahlten. Das liegt darin, weil der Verdienst einfach nicht so üppig und demzufolge die Beiträge in die Rentenversicherung nicht sehr hoch waren, sodass dadurch keine hohe Anzahl an Rentenpunkten und dementsprechend hohe Rentenhöhe erarbeitet werden konnte, wobei hier angemerkt werden kann, dass man nicht für seine eigene Rente einzahlt, sondern für die aktuell bestehenden Rentner. Die nachkommende junge Generation zahlt dann enstprechend für die jetztigen Arbeitnehmer in das Rentensystem ein, die dann später eine Rente beziehen werden. Sei jetzt mal dahin gestellt, ob es bis dahin noch eine auskömmliche Rente für jeden gibt. Ich bezweifle es, sodass jeder noch privat für eine spätere auskömmliche Rentenhöhe vorsorgen muss, wenn natürlich der Geldbeutel mitspielt.
Des Weiteren hab ich persönlich die "Hartzer" und jetzt Bürgergeldempfänger immer verachten, wenn sie einfach nur zu faul zum Arbeiten waren. Jetzt denke ich mittlerweile anders. Irgendwie machen es die Leute richtig. Für Mindestlohn würde ich auch nicht mehr malochen gehen, sondern das "rumdum Sorglospaket" des deutschen Sozialstaates in Anspruch nehmen. Aber jeder macht in seinem Leben diesbezüglich berufliche und auf den Verdienst bezogen andere Erfahrungen. Meine alten Kollegen waren alle froh, wenn sie vorzeitig in den Vorruhestand mit einer entsprechenden Betriebs- sowie natürlich der zusätzlichen regulären Regelaltersrente wechseln konnten.
Resümierend bin ich der Meinung, dass es für einige lebenden Menschen hier in Deutschland finanziell zu bequem ist, eine Arbeit nachzugehen, weil es einfach zu lukrativ ist, auf Staatskosten zu leben. Ich kenne sehr viele in meiner Region, die jeden Tag einen bescheidenen, jedoch schönen und stressfreien Vormittag und Nachmittag mit dem Bürgergeld verbringen und das Leben mit wenig Ansprüchen genießen. Ob es jedoch gegenüber der arbeitenden Bevölkerung gerecht ist, bezweifle ich. Das System macht es jedoch für solche "Nichtstuer" möglich. Wie sagt man immer so schön "Leben und leben lassen!". Persönlich finde ich solche Menschen sogar inspirierend, weil sie sich nicht in Schablonen und Zwängen hineindrücken lassen, sondern nach Ihrer Facon bzw. Wertevorstellung leben, egal was andere darüber denken. Für mich haben sie einen sehr gesunden Egoismus und einen starken Rückgrat, weil sie nicht ihren Selbstwert über dieses "arbeiten gehen zu müssen" definieren, um in das System zu passen. Jeder Mensch ist was wert, egal ob hochbegabt, tollpatschig, dumm, krank, schwerbehindert, faul, fleißig, engagiert, etc. Wenn jeder Mensch auf der Erde gleich wär, würden wir uns auch nicht weiterentwickeln. Ich finde es nur sehr Schade, dass man hier in Deutschland um seine Rechte teilweise extrem kämpfen muss, obwohl man als gesunder Mensch vorher im System als braver Arbeiter und Steuerzahler funktionierte und krankheitsbedingt für das System nur noch eine Belastung ist.
Wie ich das so rauslese ,meinst du, dass die Arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger Freigeister sind und ihr Leben individuell gestalten. Du unterstellst somit der arbeitenden Bevölkerung dass sie Lemminge sind.
Ich geh arbeiten und bin ein individuelles Geschöpf, welches sich sein Leben auch frei gestaltet und mehr vom Leben habe, weil ich mir mit meinem Geld etwas leisten kann.
Die Realität der arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger sieht doch ein wenig anders aus. Meistens wird zu Hause abgehangen und ich kenn einige.Sie Gestalten ihr Leben nicht individuell.
Wenn ich arbeiten kann, tue ich das auch, weil es mir mehr bringt, als den ganzen Tag abzuhängen. Ich hab den Austausch und auch persönliche Gespräche mit den Kollegen, ich kann an Problemlösungen arbeiten, was mich auch persönlich weiterbringt, ich nutze die Zeit produktiv und lerne noch dabei.
Also arbeiten ist nicht nur Scheisse.
Ich weiß was du meinst, aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Man kann auch mit Job für sich sinnvolles Leben neben der Arbeit führen und haben.So war es nicht gemeint, dass arbeiten ausschließlich Scheiße ist. Es macht nur keinen Sinn sich ausbeuten zu lassen und ich meine mit den arbeitsfähigen "Freigeistern", die vom Bürgergeld leben, die Leute, die ihren Selbstwert nicht über dieses "Ich muss arbeiten gehen, um ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu sein und nur dadurch erst in unserem System Anerkennung zu bekommen". Ich rede von den Leuten, die sich selbst sagen, ich will meine Lebenszeit so einteilen dürfen, dass ich selbst entscheiden kann, ob und wie viel ich arbeiten gehen möchte und mich nicht durch Zwang sowie systemischen und gesellschaftlichen Druck in eine Erwerbstätigkeit zwingen lassen, nur um aus dieser Perspektive von der Gesellschaft anerkannt und respektiert zu werden. Diese Leute finde ich inspirierend, weil sie sozusagen gegen den Strom schwimmen und ihr Ding durchziehen, egal ob es bei allen Menschen der arbeitenden Bevölkerung gut ankommt. Ich bin meist ausschließlich auf Arbeit gegangen und habe ein sehr gutes Studium absolviert, um vor allem meiner Familie sowie meinen Freunden und Kollegen zu beweisen, was aus mir beruflich in Form einer Karriere geworden ist. Dabei waren mehr als 40 Stundenwochen und fast Dauerbereitschaft keine Seltenheit für ein Gehalt inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld von 3500 € Netto als 26 jähriger Jungingenieur.
Dieses Arbeitspensum bis zum 67. Lebensjahr hätte ich nie und nimmer geschafft, selbst als psychisch gesunder Mensch. Ich habe wirklich nichts gegen arbeiten, denn ich habe ebenfalls wirklich viel und unter für mich sehr viel Stress erst körperliche und später kognitive Leistung erbracht, nur zweifle ich stark daran sein Selbstwertgefühl nur über die Arbeit bzw. Karriere zu definieren. Es gibt auch glückliche "Nichtstuer", sei es ein Arzt, der sein Job an den Nagel gehangen hat oder ein Dauerhartzer. Für mich geht es nicht mehr darum, irgendwelchen Menschen mit meiner Karriere und dem damit verbundenen fetten Gehalt, dem Haus und/oder dem schicken Auto was zu beweisen, sondern ein für mich sinnvolles und lebenswertes Leben zu führen und dieses aktuell mit meinen Krankheiten. Auf der Arbeit dankt es dir sowieso niemand wie toll du funktionierst und hohe Umsätze generiert hast. Du bist überall nur eine Nummer im System. Natürlich geht man in erster Linie für sich, seine Ziele im Leben und für seine Familie arbeiten, nur sollte man nicht ausschließlich sein Selbstwertgefühl über die Arbeit definieren, sondern durch stabilere Säulen wie Familie, Freunde und Hobbys sowie das Umgeben von positiven Menschen, die dir persönlich guttun. Zumindest beziehe ich mich auf den Erfahrungen meiner Lebensgeschichte, die ich bis hierhin sammeln durfte ?. Früher habe ich mich auch sehr oft für meine Meinung und Lebenseinstellung nach meinem ersten Burnout und später diagnostizierten Schizophrenie gerechtfertigt, was der Sinn dieses höher weiter schneller in der Arbeitswelt bringt sowie dieser ständige berufliche Leistungsdruck. Ich bin mittlerweile auch absolut für ein BGE, schon alleine wegen der digitalen Welt und der KI, die immer besser und leistungsfähiger den Job eines Menschen ausüben kann.
Das ist genau, was ich meine. Solange du im System funktionierst, bist du der beste Arbeitnehmer und Steuerzahler. Wenn du jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr einer Erwerbstätigkeit nachgehen kannst, bist du für dieses System eine Belastung und wirst entweder mit Ach und Krach für den 1. Arbeitsmarkt wieder fit gemacht oder du hast pech und musst mit Hilfe um deine Rechte kämpfen. Es dankt dir wirklich niemand auf der Arbeit oder im System, wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erwerbstätig bist. Du wirst meist noch schief angeschaut von der arbeitenden Bevölkerung und beleidigt, wenn du als junger Mensch nicht mehr arbeiten gehst und vermeidlich auf Ihre kosten lebst, obwohl diese Leute überhaupt nicht wissen, warum du in Renten gehen musstest.Ich bekomme komischerweise kein Arbeitslosengeld oder Bürgergeld, obwohl ich 10 Jahre lang eingezahlt habe. Die haben mir 4 Monate jetzt nichts gezahlt und jetzt muss ich bei der Krankenkasse einen Antrag auf Krankengeld stellen, was wesentlich niedriger ist. Wurde trotz Schicksalsschlag nicht aufgefangen, die stellen einen eher noch Steine in den Weg.
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