Wie kannst du behaupten, dass es die Erkrankung nicht gibt und im nächsten Step sagst du dass sie nicht schwer sein,also gibt es sie doch oder wie.
Sie ist schwerwiegend.Woher hast du deine Behauptung an kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Hast du eine medizinische Ausbildung, bist du Arzt dass du es beurteilen kannst.
Warum bist du dann nicht in einem Rheuma forum sondern hier.
Fragen über Fragen
Antigen wollte auf eigenen Wunsch hin gelöscht werden und kann dir von daher keine Antwort geben. Natürlich ist eine Neuregistrierung möglich.
Meiner Meinung sind das schon Verschwörungstheorien gewesen, die auch ins Bild von Wahnvorstellungen passen würden. Meist fehlt es Erkrankten, die keine Medikamente nehmen, an Krankheitseinsicht, da die Medikamente als größeres Problem als die Erkrankung wahrgenommen wird und man für sich die Diagnose auch ablehnen kann.
Bei Antigen könnte es auch eine Fehldiagnose gewesen sein, was das Vertrauen in die Psychiatrie und glauben an so einer Diagnose auch schwächt, da es eben als Ursache auch das Rheuma oder eine durch etwas anderes induzierte Psychose, die einmalig aufgetreten ist, sein kann und die Ärzte scheinbar eine chronische Schizophrenie diagnostiziert haben.
Ein Problem bei so Mehrfachdiagnosen ist auch, dass bei einer Schizophrenie alles als Einbildung, also auch echte rheumatische Schmerzen und Entzündungen als psychotische Symptomatik abgetan werden und womöglich ist Antigen deswegen auf diese Verschwörungstheorie aufgesprungen.
Gibt ja auch im Netz solche Behauptungen, dass Schizophrenie keine Erkrankung ist und womöglich in diesen ganzen Theorien auch etwas Wahrheit stecken kann. Man kann Schizophrenie auch als Charaktereigenschaft deuten, welche beispielsweise mit Medikamenten unterdrückt wird, da diese ja hauptsächlich Symptome unterdrücken und keine echte Heilung bringen.
Auch ist häufig in der Psychiatrie von Drehtürpatienten die Rede und es gibt Theorien, dass die Behandlung mit den Psychopharmaka die Heilungschancen bei Schizophrenie auch verschlechtern kann, also wenn man längere Zeit in höheren Dosierungen Antipsychotika einnimmt eine gewisse Gewöhnung stattfindet und man dann ohne Neuroleptika erst recht wieder psychotisch wird.
Bei meiner Meinung nach seriösen Absetzbroschüren werden jenen Betroffenen die frühzeitig die Neuroleptika absetzen bessere Verläufe ausgestellt, auch wenn diese trotzdem Medikamente einnehmen müssen und Rückfällig werden, wo die Psychiatrie das Gegenteil behauptet womöglich auch, um die Complience zu fördern.
Meiner Meinung nach müsste die Psychiatrie sich mit den Argumenten der Antipsychiatrie beschäftigen, wo auch namhafte psychiatriekritische Psychiater wie Volkmar Aderhold eben wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht haben, welche mit vielen dieser strittigen Themen aufräumen würden. Leider findet da eben auch ein Kulturkampf statt und solche Psychiater die Kritischer denken müssen damit rechnen selbst als Spinner abgetan zu werden.
Insofern gibt es da viel berechtigten Zweifel, was die Glaubwürdigkeit in die Ärzte und Diagnose schmälert.