@Prodigy96 ,
leider ist es ein Stück weit so, aber es gibt auch Positives. Eventuell kann es auch gefährlich sein, wenn man Andere für die eigenen Symptome verantwortlich macht und ich denke, es kann auch gut sein, wenn man selbst ein Bild von den Zusammenhängen bekommt und schaut, wohin das mit der Erkrankung führt.
Würden die Ärzte einen bestätigen, würde das womöglich die Erkrankung verschlimmern und man auch für Andere als Fremdgefährdung gesehen.
Es gibt auch finanzielle Unterstützung wie die Erwerbsminderungs-Rente, was man bei einer Schizophrenie bekommt, sobald man glaube ich um die 4 Jahre gearbeitet hat und auch andere Möglichkeiten, wo man in diesem Sozialsystem geholfen wird.
Also das Positive überwiegt schon und zumindest sollte man von ganz so krassen Vergleichen absehen.
Problematisch finde ich die medikamentöse Behandlung, denn da kann man sehr viel besser machen und da ist es eben auch sehr einseitig, wie man die Erkrankung behandelt. Die Empfehlung von mir hier im Forum unterscheidet sich da grundlegend. Da sehe ich eines der Kernprobleme, weil die Medikamente, die heute eingesetzt werden, nur zu einem gewissen Grad helfen und auch Nachteile mit sich bringen.