Hey
Ich hatte 2017 eine Psychose woraufhin mir eine schizoaffektive Störung diagnostiziert wurde. Seitdem bin ich auf xeplion eingestellt, über die Jahre wurde die Dosis immer weiter reduziert, mittlerweile bin ich bei 50mg alle 28 Tage. Ich hatte seit der Psychose nie wieder irgendwelche Positivsymptome und auch keinen Rückfall, wodurch ich die Krankheit wohl nicht ernst genug genommen habe. Ich habe mein Leben weiter gelebt inklusive Alkohol und cannabiskonsum was ich im nachhinein bereue. Ich hatte zwar depressive Phasen aber habe mich wie ein Mensch gefühlt.
Seit knapp 1 Monat hat mich die Realität leider komplett eingeholt und mein Leben ist die absolute Hölle. Habe mich in einer Woche intensiv mit meinem bisherigen Leben und meiner momentanen Situation beschäftigt und viel im Internet recherchiert und bin dabei darauf gestoßen dass Neuroleptika zu Hirnabbau führen können. Dieser Gedanke war glaube ich der Trigger der mich in die jetzige Situation manövriert hat. Ich habe keine psychotischen Symptome aber die negativ Symptome haben seitdem voll zugeschlagen. Ich fühle mich innerlich komplett leer, die Zeit vergeht nicht, ich habe keine Emotionen mehr, kann weder lesen noch Serien oder Filme schauen weil ich es einfach nicht mehr verarbeiten kann und nicht verstehe. Ich weiß gar nichts mehr mit meiner Zeit anzufangen weil ich intellektuell gefühlt auf dem Stand einer Tomate bin. Ich fühle mich wie ein Roboter bei dem nur noch die lebensnotwendigen Funktionen in Takt sind aber nichts was dieses Leben füllen könnte. Und ich habe wahnsinnige Angst dass dieser Zustand für immer so bleibt. Dazu kommt noch dass ich mich sozial isoliert habe weil ich auch Gesprächen nicht mehr folgen kann und nichts zu erzählen habe. Dabei war ich vor 1 Monat noch ein total empathischer und Recht kommunikativer und auch beliebter Mensch. Aber davon ist irgendwie nichts mehr übrig geblieben. Habe vor 2 Wochen mit meiner Psychiaterin gesprochen und kriege seitdem zusätzlich zum xeplion 2 mg Risperidon täglich, ich habe aber eher das Gefühl dass die Symptomatik dadurch eher verschlimmert wird. Bzw. Eigentlich habe ich das Gefühl dass nichts in meinem Gehirn ankommt und Wirkung hat, egal was man darauf kippt. Einzig Tavor scheint noch ein wenig zu wirken aber ansonsten fühlt sich das so an als ob viele Hirnfunktionen einfach abgestorben seien.
Meine Frage wäre jetzt ob jemand schonmal ähnliche Symptome hatte und ob es wieder besser wurde? Ich bin momentan absolut hoffnungslos und Sehne mich nach irgendeinem Erfahrungsbericht der vielleicht einen Funken Hoffnung in mir auslösen könnte. Dieser Zustand ist echt kaum auszuhalten. Am Donnerstag werde ich stationär aufgenommen auf anraten meiner Psychiaterin, ich habe aber Angst dass ich da nur mit noch höheren Dosen an Neuroleptika zugepumpt werde, und ich weiß auch nicht wie therapiegängig ich momentan bin da bei mir wirklich nichts hängen bleibt momentan.
Ich hatte 2017 eine Psychose woraufhin mir eine schizoaffektive Störung diagnostiziert wurde. Seitdem bin ich auf xeplion eingestellt, über die Jahre wurde die Dosis immer weiter reduziert, mittlerweile bin ich bei 50mg alle 28 Tage. Ich hatte seit der Psychose nie wieder irgendwelche Positivsymptome und auch keinen Rückfall, wodurch ich die Krankheit wohl nicht ernst genug genommen habe. Ich habe mein Leben weiter gelebt inklusive Alkohol und cannabiskonsum was ich im nachhinein bereue. Ich hatte zwar depressive Phasen aber habe mich wie ein Mensch gefühlt.
Seit knapp 1 Monat hat mich die Realität leider komplett eingeholt und mein Leben ist die absolute Hölle. Habe mich in einer Woche intensiv mit meinem bisherigen Leben und meiner momentanen Situation beschäftigt und viel im Internet recherchiert und bin dabei darauf gestoßen dass Neuroleptika zu Hirnabbau führen können. Dieser Gedanke war glaube ich der Trigger der mich in die jetzige Situation manövriert hat. Ich habe keine psychotischen Symptome aber die negativ Symptome haben seitdem voll zugeschlagen. Ich fühle mich innerlich komplett leer, die Zeit vergeht nicht, ich habe keine Emotionen mehr, kann weder lesen noch Serien oder Filme schauen weil ich es einfach nicht mehr verarbeiten kann und nicht verstehe. Ich weiß gar nichts mehr mit meiner Zeit anzufangen weil ich intellektuell gefühlt auf dem Stand einer Tomate bin. Ich fühle mich wie ein Roboter bei dem nur noch die lebensnotwendigen Funktionen in Takt sind aber nichts was dieses Leben füllen könnte. Und ich habe wahnsinnige Angst dass dieser Zustand für immer so bleibt. Dazu kommt noch dass ich mich sozial isoliert habe weil ich auch Gesprächen nicht mehr folgen kann und nichts zu erzählen habe. Dabei war ich vor 1 Monat noch ein total empathischer und Recht kommunikativer und auch beliebter Mensch. Aber davon ist irgendwie nichts mehr übrig geblieben. Habe vor 2 Wochen mit meiner Psychiaterin gesprochen und kriege seitdem zusätzlich zum xeplion 2 mg Risperidon täglich, ich habe aber eher das Gefühl dass die Symptomatik dadurch eher verschlimmert wird. Bzw. Eigentlich habe ich das Gefühl dass nichts in meinem Gehirn ankommt und Wirkung hat, egal was man darauf kippt. Einzig Tavor scheint noch ein wenig zu wirken aber ansonsten fühlt sich das so an als ob viele Hirnfunktionen einfach abgestorben seien.
Meine Frage wäre jetzt ob jemand schonmal ähnliche Symptome hatte und ob es wieder besser wurde? Ich bin momentan absolut hoffnungslos und Sehne mich nach irgendeinem Erfahrungsbericht der vielleicht einen Funken Hoffnung in mir auslösen könnte. Dieser Zustand ist echt kaum auszuhalten. Am Donnerstag werde ich stationär aufgenommen auf anraten meiner Psychiaterin, ich habe aber Angst dass ich da nur mit noch höheren Dosen an Neuroleptika zugepumpt werde, und ich weiß auch nicht wie therapiegängig ich momentan bin da bei mir wirklich nichts hängen bleibt momentan.